Neuer Rahmen für mobiles Arbeiten
Dienstvereinbarung für die Bezirksverwaltung unterzeichnet

Bürgermeister Reinhard Naumann (rechts) und Personalratsvorsitzender Andreas Gröger präsentieren die Dienstvereinbarung.  | Foto: BA Charlottenburg-Wilmersdorf/ Brühl
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Das Bezirksamt hat sich auf die besonderen Anforderungen in Zeiten der Corona-Pandemie eingestellt. Gemeinsam mit dem Personalrat hat Bürgermeister Reinhard Naumann die neue Dienstvereinbarung „Tele/Mobil“ unterzeichnet.

Mit dieser Vereinbarung wurden verbesserte Rahmenbedingungen für die rund 2100 Beschäftigten in der Bezirksverwaltung festgelegt. Unter anderem will man so auf die jeweils aktuellen Anforderungen der Pandemie reagieren. Sollte sich etwa ein Herunterfahren der Verwaltung wie im Frühjahr wiederholen und ein Teil der Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt werden müssen, könnte die Arbeitsfähigkeit des Bezirksamt besser aufrecht erhalten, hofft Personalratsvorsitzender Andreas Gröger.

Doch auch über die Corona-Krise hinaus soll mit der neuen Dienstvereinbarung auf die sich schnell verändernde Arbeitswelt reagiert werden. Ziel sei es, die persönliche Zeitsouveränität der Beschäftigten mit den Interessen des Bezirksamts als Arbeitgeber noch mehr in Einklang zu bringen. Beim IT-Dienstleistungszentrum Berlin wurden beispielsweise zusätzliche Laptops bestellt, um die Ausstattung der Verwaltung bis zum Jahresende auf über 600 Geräte zu vervierfachen.

Die Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie die Möglichkeit von Telearbeit und mobilem Arbeiten würden den Beschäftigten viele Vorteile bieten, erklärt Reinhard Naumann. „Die Regelungen zeigen neue Freiheiten für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben auf. Mit der Dienstvereinbarung stärken wir auch die Attraktivität des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf als Arbeitgeber. Die Bürger werden davon profitieren“, ist der Bürgermeister überzeugt.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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