Anschlag am Breitscheidplatz
FDP-Fraktion fordert Debatte über dauerhafte Sicherheitskonzepte an öffentlichen Orten

In den vergangenen Tagen begann vielerorts der Aufbau der Weihnachtsmärkte in Berlin. Nach dem verheerenden Anschlag vom 19. Dezember 2016 wird nun insbesondere am Breitscheidplatz erstmals ein neues Sicherheitskonzept getestet.
Die FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf kritisiert, dass es zwei Jahre nach dem Attentat vom Breitscheidplatz weiterhin nur temporäre Lösungen für den Weihnachtsmarkt gibt und andere Orte des Bezirks gänzlich außer Acht gelassen werden. Die FDP-Fraktion hatte schon im Januar 2018 einen Antrag in die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf eingebracht, der ein dauerhaftes Sicherheitskonzept fordert.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende, Felix Recke, führt dazu aus:

„Es ist verständlich, dass wir am Breitscheidplatz eine besondere Verantwortung für schnelle Sicherheitsmaßnahmen der Bürgerinnen und Bürger haben. Nichtsdestotrotz müssen endlich langfristige Ideen her. Vorschläge, wie die der „eingebauten Sicherheit“, bei der Stadtmöbel, wie verankerte Bänke oder Kunst genutzt werden, sind zielführender als ein kurzfristiges Sicherheitsgefühl. Die Städte dürfen keine Festungen werden, jedoch müssen wir uns überall anschauen, wo es kalkulierbare Risiken gibt. Das muss auch für Zufahrten zum Schloss Charlottenburg oder die Wilmersdorfer Straße endlich öffentlich diskutiert werden!“

Autor:

FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf aus Charlottenburg-Wilmersdorf

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