BVV soll sich Rassismus entgegenstellen, Solidarität mit Betroffenen
Klare Botschaft des Bezirks gegen rassistische Diskriminierung gefordert!
Rassismus ist tief in der Mitte unserer Gesellschaft verwurzelt und Betroffene stehen zu oft allein da, wenn es um die alltägliche Verteidigung ihres Grundrechts auf ein diskriminierungsfreies Leben geht. Die letzten Wochen zeigten großartige Solidaritätsbekundungen und Proteste gegen rassistische Polizeigewalt in Berlin, aber auch zahlreiche Fälle rassistischer Diskriminierung, zuletzt auch wieder in unserem Bezirk.
„Wir möchten daher, dass die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf ein klares Zeichen der Solidarität mit People of Color setzt und sich Rassismus eindeutig entgegenstellt. Wir hoffen auf breite Unterstützung aus allen demokratischen Fraktionen für unsere Erklärung gegen rassistische Diskriminierung, die auch Bürger*innen unseres Bezirks täglich erleben müssen“, erklärt Annetta Juckel, Co-Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der BVV.
„Die Vorfälle der letzten Wochen zeigen, wie wichtig es ist, dass von Rassismus Betroffene ernst genommen werden und ein klarer gesetzlicher Rahmen zum Schutz vor Diskriminierung besteht. Mit dem Antidiskriminierungsgesetz setzt Berlin bundesweit Maßstäbe gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung und für eine offene und vielfältige Gesellschaft. Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt die darin ausgedrückte Kultur der Gleichbehandlung als verbindliches Leitprinzip der Berliner Verwaltung, Polizei und der Bezirke“, so Niklas Schenker, Co-Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bezirk.
Annetta Juckel & Niklas Schenker
Vorsitzende der Linksfraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf
Autor:Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf aus Charlottenburg-Wilmersdorf | |
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