Erneut Unbeteiligte bei illegalem Autorennen auf dem Kudamm schwer verletzt
Raserei in der City West bekämpfen, die autogerechte Stadt zurückbauen!
Durch ein mutmaßliches illegales Autorennen wurden am Montagabend erneut Unbeteiligte am Ku‘damm schwer verletzt. Wie bereits bei anderen Autorennen in der City West mit Schwerverletzten und Todesopfern macht die Brutalität des Geschehenen fassungslos.
Wir wünschen den Opfern schnelle und umfassende Genesung und hoffen, dass die flüchtigen Täter*innen gefasst und zur Verantwortung gezogen werden. Neben der strafrechtlichen Verfolgung sowie der Abschreckung potentieller Täter*innen ist es jedoch genauso wichtig, dass alle zuständigen Stellen endlich Maßnahmen ergreifen, um alle Verkehrsteilnehmer*innen vor Autoraser*innen zu schützen.
„Um die alltägliche Raserei einzudämmen, muss der Ku‘damm an mehreren Stellen mit Blitzeranlagen ausgestattet werden. Gleichzeitig muss ein menschengerechter Umbau dieser mehrspurigen Rennstrecke erfolgen, um das Rasen mit dem Auto unmöglich zu machen und allen Verkehrsteilnehmer*innen Raum und Sicherheit zurückzugeben.
Ein ‚Weiter so‘ kann es nicht geben – dieser und zahlreiche weitere Unfälle mit ähnlichem Ausgang müssen endlich zu einem radikalen Umdenken in der Verkehrspolitik führen: Rennstrecken wie den Ku‘damm entschärfen, alle Verkehrsteilnehmer*innen schützen, eine nachhaltige Verkehrswende sofort einleiten! Wir müssen endlich weg von der autogerechten, hin zur menschengerechten Stadt“, so Sebastian Dieke, verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Autor:Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf aus Charlottenburg-Wilmersdorf | |
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