Mehr Engagement von Grünem Baustadtrat und Verkehrssenatorin Günther im Berliner Westen gefordert
Verkehrswende in der Kantstraße bleibt Fehlanzeige
Während in vielen Bezirken reihenweise neue Po-Up-Radwege eingerichtet werden, hängt Charlottenburg-Wilmersdorf beim Ausbau sicherer Radinfrastruktur weiter hinterher. Noch immer ist die neue Radspur auf der Kantstraße nicht vollständig fertiggestellt, obwohl bereits seit Wochen geplant. Der eingerichtete Radstreifen stadteinwärts wird seit Wochen flächendeckend von Autofahrer*innen zugeparkt, ohne Eingriff des Bezirksamtes. Zudem erhöhen parkende Autos in zweiter Reihe die Gefahr für Radfahrer*innen noch weiter.
"Aus Gründen des Infektionsschutzes braucht es mehr temporäre Radwege im Bezirk und eine dauerhafte geschützte Radinfrastruktur. Es ist unzumutbar, dass die Situation für Radfahrer*innen durch die zugeparkte fertige Radspur aktuell sogar noch gefährlicher geworden ist als zuvor,“ erklärt Sebastian Dieke, verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion.
"Es ist gut, dass die Grünen am Wochenende gemeinsam mit Changing Cities, ADFC, Anwohner*innen und uns LINKEN für die schnelle Fertigstellung des Pop-Up-Radwegs demonstriert haben. Besser wäre es aber, die berechtigte Kritik direkt an ihren Grünen Stadtrat und ihre Grüne Verkehrssenatorin zu richten, die das Chaos an der Kantstraße zu verantworten haben und für eine Lösung zu sorgen,“ so Niklas Schenker, Co-Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion.
Autor:Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf aus Charlottenburg-Wilmersdorf | |
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