Wichtel gesucht
Wunschbaum-Aktion im Rathaus Charlottenburg gestartet

Der Wunschbaum im Foyer des Rathauses Charlottenburg ist bestückt mit vielen Wünschen, die darauf warten, erfüllt zu werden.  | Foto:  Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Der Wunschbaum im Foyer des Rathauses Charlottenburg ist bestückt mit vielen Wünschen, die darauf warten, erfüllt zu werden.
  • Foto: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
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Auch in diesem Jahr steht im Rathaus Charlottenburg ein Wunschbaum. An zahlreichen Sternen haben Kinder und Jugendliche ihre Herzenswünsche notiert. Bis zum 13. Dezember können Bürger diese Wünsche abpflücken und erfüllen.

Seit Ende November steht der Wunschbaum im Foyer des Charlottenburger Rathauses an der Otto-Suhr-Allee. In diesem Jahr erfüllt die Wunschbaum-Aktion die Wünsche von 140 Kindern und Jugendlichen, die in der Unterkunft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete an der Wilmersdorfer Straße leben. Beim Schmücken des Baumes mit Wunschsternen haben Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium geholfen. Die Kompanie ist Pateneinheit des Bezirks. Kinder und Jugendliche der Unterkunft haben die Sterne gebastelt und darauf ihre Weihnachtswünsche hinterlassen. Sie warten nun darauf, erfüllt zu werden.

Wer sich gern als „Wichtel“ engagieren möchte, kann einen Wunschstern vom Baum pflücken und damit die Patenschaft für einen Herzenswunsch übernehmen. Die Geschenke sollen nicht mehr als 25 Euro kosten. Die Paten können sie unverpackt zusammen mit dem jeweiligen Wunsch-stern bis zum 13. Dezember in der Pförtnerloge des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, montags bis freitags bis 18 Uhr, abgeben.

In diesem Jahr wird ein Teil der Wünsche von Mitarbeitern der Carl Zeiss Meditec AG übernommen. Das Medizintechnikunternehmen hat seinen Sitz im Berlinbiotechpark in Charlottenburg.

Die guten Gaben werden in der Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge verpackt. Die Einrichtung wird vom Träger Soziales Berlin geführt. Die Geschenke werden den Kindern und Jugendlichen dann an Heiligabend unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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