„Der Dirigent der Weltstadt – Martin Wagner und das Neue Berlin“.
Im Roten Rathaus wurde er Ende letzten Jahres mit einer Ausstellung geehrt. Auf dieser Architekturführung erleben Sie seinen Gedanken sozialer Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit hautnah.
Und wenn man so möchte: mittendrin in einer der größten Open-Air-Architekturausstellungen!
„Das Jubiläumsjahr 100 Jahre Groß Berlin 1920/2020 wäre nicht vollständig ohne die Würdigung des Stadtplaners und Architekten Martin Wagner.“
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller bei der Ausstellungseröffnung
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Diese Stadtführung & Architekturführung ist meine Hommage an Martin Wagner.
Zudem sind diese Touren zum Jubiläum "15 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe der Berliner Moderne" 2023 konzipiert worden.
Die genaue Beschreibung und die Anmeldung zu der Führung finden Sie auf meiner Website:
Mann mit Hut Touren: Ringsiedlung Siemensstadt
In Weimar, Dessau und Berlin wurde 2019 das hundertjährige Jubiläum der Bauhaus-Bewegung begangen. Vielen Interessierten ist unbekannt, dass die Spandauer Siemensstadt und Charlottenburg-Nord dazu erheblich beitragen konnte (und kann).
Das UNESCO-Welterbe „Siedlungen der Berliner Moderne - Großsiedlung Siemensstadt / Ringsiedlung Siemensstadt“ verfügt über einen großen Bestand an hervorragend erhaltener Bauhaus-Architektur von 1930. Dies noch dazu im Wechsel mit der sogenannten organischen Architektur.
Eine fast einmalige Vergleichsmöglichkeit der beiden Richtungen in einem Bauprojekt.
Die qualitätsvolle Baukunst, die moderne Formensprache, die funktionalen Wohnungsgrundrisse und die städtebaulichen Figuren der Siedlungen lieferten international diskutierte und adaptierte Vorbilder für das ganze 20. Jahrhundert.
Planung und Bau der Siedlungen markierten einen historischen Wendepunkt im Städtebau und Wohnungswesen, wie er vielleicht nur unter den einmaligen politischen und gesellschaftlichen Bedingungen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg möglich sein konnte?
In der Folgezeit übten die Anlagen großen Einfluss auf die Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus und somit auf Architektur, Städtebau und Landschaftsgestaltung aus.
Wer verstehen will, warum sechs Wohnsiedlungen in Berlin die Weihe des Welterbes erlangt haben, darf dabei nicht nur auf die Fassaden schauen.
Es geht hier weniger um die Anerkennung kühner Bauästhetik, als um die Würdigung einer Idee, der Idee des genossenschaftlichen Wohnungsbaus.
Für wen hat Martin Wagner die Siedlung konzipiert, wer hat hier eigentlich gewohnt?
Haben die Architekten die Einkaufsmöglichkeiten vergessen?
Was hatte Siemens mit dem Projekt zu tun?
Siemensstadt? Liegt die Siedlung nicht in Charlottenburg?
Diese und weitere Fragen werden bei einer gut zweieinhalbstündigen Führung beantwortet.
Dabei gibt es auch viele, teilweise versteckte Besonderheiten an den Bauten und Grünanlagen zu entdecken.
Außerdem gehen wir auf die Ausgangssituation und Hintergründe der »Berliner Moderne« und des Baus der Siedlung ein.
Nicht trocken, langweilig und vollgestopft mit Zahlen, sondern locker, unterhaltsam und interessant für alle.
Sie werden geführt von Christian Fessel, dem langjährigen Leiter des Informationszentrums für das UNESCO-Weltkulturerbe "Siedlungen der Berliner Moderne - Großsiedlung Siemensstadt / Ringsiedlung Siemensstadt"
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WICHTIG:
Beachten Sie bitte, dass eine Anmeldung derzeit nötig ist und NUR über diesen Link erfolgen kann:
https://mannmithuttouren.de/welterbe-ringsiedlung-siemensstadt/
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Foto: ChristianFessel.de
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