Die A 100 prägt Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie ist eine wichtige Lebensader des westlichen Berlins. Neben ihrer wichtigen Funktion als Verkehrsweg führt ihr Verlauf aber auch zu einer Durchschneidung und Zerteilung unseres Bezirks. Durch eine Deckelung der Autobahn und der parallel verlaufenden Bahngleise ließe sich eine erhebliche Emissionsreduzierung für die angrenzenden Wohngebiete erzielen. Auch könnten durch die Überbauung große Flächen für die nachhaltige Stadtentwicklung in Charlottenburg-Wilmersdorf gewonnen und stadtplanerische Fehler der Vergangenheit behoben werden. Da die A 100 in weiten Teilen Charlottenburgs in Troglage verläuft, wäre eine Überdeckelung dort gut realisierbar.
Felix Recke, Vorsitzender der FDP-Fraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie Henner Schmidt, infrastrukturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, laden zu einem
Bürgergespräch am 15.3.2019 um 18:00 Uhr
ins Rathaus Charlottenburg, Minna-Cauer-Saal
Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
ein.
Als kundige Referenten stehen Ihnen zur Verfügung: Oliver Schruoffeneger, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt (Bündnis 90/Die Grünen), Wolfgang Neumann, Kiezbündnis Klausenerplatz, Prof. Dipl.-Ing. Antje Freiesleben, Modersohn & Freiesleben Architekten und Johannes Heyne, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in der BVV.
Im Vordergrund des Abends steht die gemeinsame Diskussion von Ideen und Vorschlägen: Wie sollen die neu gewonnenen Flächen nach der Überbauung genutzt werden? Auf welche Bauvariante fokussiert sich der Bezirk? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für die Anwohner?
Interessierte melden sich bitte unter der E-Mail-Adresse ma03.henner.schmidt@fdp-fraktion.berlin an.
Weitere Informationen finden Sie stets aktuell unter: https://www.fdp-fraktion-cw.de/termine/wie-geht-es-weiter-am-dreieck-funkturm/.
Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
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