Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Erste Hilfe bei Brandwunden

Hausmittel wie Mehl, Quark oder Zwiebel sind bei Verbrennungen ungeeignet: Sie machen die Beschwerden nur schlimmer. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen hin. Kleinere Brandverletzungen etwa durch Funkenflug beim Grillen werden am besten mit fließendem Leitungswasser gekühlt. Nach dem Kühlen können sie mit einer infektionsverhütenden Salbe behandelt und einer sauberen, möglichst sterilen Auflage abgedeckt werden. Sind die verbrannten...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Ab 50 jährlich zum Hörtest

Meist merkt es das Umfeld zuerst, wenn das Hörvermögen im Alter nachlässt. Vor allem Alleinlebenden fällt es nicht sofort auf: "Die drehen den Fernseher einfach etwas lauter", sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha). Ob sich das Gehör wirklich verschlechtert hat, lässt sich aber einfach und schmerzlos mit einem Hörtest feststellen. "Die Akustiker bieten ihn kostenlos an", erklärt Frickel. Ab 50 Jahren sei es empfehlenswert, einmal jährlich einen Hörtest...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Störfall bei der Chemo

Rezeptfreie pflanzliche Präparate können den Erfolg einer Chemotherapie beeinträchtigen. Bekannt sei zum Beispiel, dass Knoblauchpillen oder Ginkgo-Zubereitungen den Stoffwechsel negativ beeinflussen können, erläutert der Berufsverband Deutscher Internisten. Krebspatienten greifen während einer Chemotherapie besser nicht zu solchen Produkten. Denn die Gefahr von Wechselwirkungen mit den Krebsmedikamenten sei sehr groß. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 21.08.13
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Impfung gegen Rotaviren

Rotaviren werden oft durch stuhlverschmierte Hände oder gemeinsam genutzte Handtücher etwa im Kindergarten übertragen. Die Folgen sind nicht nur unschön, sondern möglicherweise lebensgefährlich. Bei Babys und Kleinkindern macht sich eine Infektion in der Regel durch heftiges Erbrechen, gefolgt von schleimig-wässrigem, intensiv riechendem Durchfall bemerkbar. Darauf weist die Stiftung Kindergesundheit in München erläutert. Da der Körper dabei nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebenswichtige...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Schwere Lasten richtig tragen

Wer etwa eine schwere Kiste oder ein Paket hebt, lehnt sich meist weit nach hinten. Viele ziehen auch die Schultern hoch. Beides belastet jedoch den Rücken stärker als nötig. Darauf weist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in ihrem Magazin "Sicherheitsreport" hin. Besser ist es, sich gerade zu halten und die Schultern unten zu lassen. Wer beruflich häufiger schwere Lasten hebt, benutzt außerdem am besten immer Trage- und Hebehilfen wie spezielle Gurte. Um Rückenschmerzen vorzubeugen,...

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  • 21.08.13
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Schwere Beine im Berufsalltag

Verkäufer oder Kellner - sie alle kennen das Phänomen, dass im Lauf des Arbeitstags die Beine schwer werden. Grund ist das lange Stehen, erklärt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Das Blut sacke in den Beinen ab - und die Waden beginnen zu schmerzen. Nun sei es wichtig, die Blutzirkulation wieder anzukurbeln. Dafür reiche es schon, mehrmals von der Ferse auf die Zehenspitzen zu wippen. Gut sei auch, einen Fuß auf eine Treppenstufe zu stellen und die Wade...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Berufswahl von Asthmatikern

Bäcker oder Tischler - von diesen Berufen ist Jugendlichen mit Asthma eher abzuraten. Die Gefahr sei groß, dass sich die Krankheit in diesen Jobs verschlimmere, warnt Wolfgang Panter vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte. Mehl- oder Sägemehl reizen die Lungen zusätzlich. Wer an Asthma leide, sollte vor der Entscheidung für eine Ausbildung deshalb auf jeden Fall einen Arzt kontaktieren. Der könne einschätzen, ob eine Arbeit mit der Krankheit zu vereinbaren ist. Problemlos seien häufig...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 72× gelesen

Erste Hilfe bei Säureunfällen

Laborangestellte, aber auch Bademeister hantieren häufig mit Chemikalien. Immer wieder kommt es dabei zu Arbeitsunfällen - und Spritzer von ätzenden Substanzen wie Schwefelsäure oder Natronlauge gelangen ins Auge. In solchen Fällen ist vor allem Schnelligkeit gefragt, sagt Michael Nasterlack von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin. So lassen sich Verätzungen und im schlimmsten Fall sogar Erblindungen verhindern. Gelangen Chemikalien ins Auge, sollten Beschäftigte sofort zum nächsten...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 128× gelesen

Ausfuhr von Arzneimitteln

Wer dauerhaft auf betäubungshaltige Arzneimittel angewiesen ist, sollte rechtzeitig vor einer Reise in die Schengen-Mitgliedstaaten eine ärztliche Bescheinigung beantragen. Diese muss von der zuständigen Landesgesundheitsbehörde beglaubigt sein. Darauf weist die Bundesopiumstelle hin. Die Menge darf den persönlichen Bedarf für 30 Tage nicht überschreiten. Liegt das Reiseziel außerhalb des Schengenraums, empfiehlt die Behörde, sich eine mehrsprachige Bescheinigung vom Arzt geben und ebenfalls...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 67× gelesen

Mit Arztbrief zum Hausarzt

Werden Patienten aus dem Krankenhaus entlassen, brauchen sie auf jeden Fall einen Arztbrief. Er ist wichtig für die Weiterbehandlung. In ihm ist beispielsweise vermerkt, welche Medikamente nötig sind. Am besten gehen Patienten mit dem Arztbrief sofort zu ihrem Hausarzt, um sich die Rezepte abzuholen. Dabei sollten sie sich vorher erkundigen, ob ihr Arzt am Entlassungstag erreichbar ist. Ist das nicht der Fall, sollten Erkrankte in der Klinik Bescheid sagen. Dann können die Ärzte im Krankenhaus...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Sicherer Abstand zum Gewitter

Blitze sind tückisch: Zwischen der Wolke und dem Einschlagpunkt des Blitzes können fünf Kilometer und mehr liegen. Erst ein Abstand von zehn Kilometern zu einem Gewitter gelte als sicher, erläutert der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) in Frankfurt am Main. Wie weit das Gewitter nBlitzschutzoch weg ist, lässt sich leicht herausfinden. Dafür muss man die Zeit in Sekunden zwischen einem Blitz am Horizont und einem Donnerschlag zählen. Geteilt durch drei ergibt die...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 84× gelesen

Keimen keine Chance

Wer in der Küche nicht sauber arbeitet, riskiert leicht, dass Krankheitserreger von einem Lebensmittel auf ein anderes übertragen werden. Durch diese sogenannte Kreuzkontamination können zum Beispiel Salmonellen oder E.-Coli-Keime von rohem Fleisch auf Salat geraten. Es reicht daher nicht, nach dem Fleischschneiden das Messer mit einem Lappen nur abzuwischen. Besser sei es, direkt ein anderes Messer zu verwenden, empfiehlt das Lebensmittellabornetzwerk von TÜV Rheinland. Da die Keime auch auf...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 39× gelesen

Asthma durch Sodbrennen

Menschen mit Sodbrennen verzichten besser auf Kaffee und Alkohol. Diese entspannen den Muskel, der normalerweise die Magensäure von der Luftröhre fernhält. Das fördere Sodbrennen und mit der Zeit eine Asthmaerkrankung, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Denn kommt beim Aufstoßen scharfe Magensäure in die Luftröhre, reizt sie nicht nur die Schleimhäute und führt zu stechenden Schmerzen. Sie kann in kleinsten Mengen auch eingeatmet werden. Das hat auf Dauer...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Untersuchung auf Grüner Star

Wird die Augenkrankheit Grüner Star rechtzeitig erkannt und behandelt, können Patienten oft weiterhin Auto fahren. Wer einen Führerschein der Klasse B besitzt, sollte daher spätestens ab dem 50. Lebensjahr alle fünf Jahre seine Augen auf die auch Glaukom genannte Erkrankung hin untersuchen lassen. Das rät die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) mit Sitz in Heidelberg. Menschen jenseits der 65 Jahre sollten sich alle ein bis zwei Jahre testen lassen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 42× gelesen

Allergie auf Insektenstiche

Nach einem Bienen- oder Wespenstich sollte der Betroffene versuchen, den Stachel so schnell wie möglich mit den Fingernägeln wegzukratzen. Das gilt umso mehr, wenn er allergisch gegen das Gift der Insekten ist. Darauf weist die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) auf dem Portal www.leben-mit-allergien.de hin. Eine mehr als zehn Zentimeter große Schwellung und starker Juckreiz Sekunden bis Minuten sind unter anderem Anzeichen für eine Allergie. Beim Verdacht auf eine Allergie gehen...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 47× gelesen

Entspiegelte Sonnenbrillen

Spiegelungen in der Rückseite des Sonnenbrillenglases können den Augen schaden. Denn die reflektierten UV-Strahlen können bis zu 50 Prozent der gesamten UV-Belastung ausmachen. Dieser Anteil beschleunige nachweislich die Alterung des Auges und könne zur Entstehung von Grauem Star beitragen, erläutert das Kuratorium Gutes Sehen. Daher sollten auch die Glasrückseiten entspiegelt sein. Spiegelungen im Brillenglas seien außerdem für schwere Augen, Müdigkeit und Kopfschmerzen verantwortlich....

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 29× gelesen

Sportliche Asthmatiker

Wenn sie einen Sport richtig betreiben, müssen Asthmapatienten sich nicht vor Belastungsasthma fürchten. Darauf weist der Bundesverband der Pneumologen hin. Denn moderate Bewegung könne die Häufigkeit und Schwere von Asthmaanfällen verringern. Geeignet seien alle Ausdauersportarten, deren Belastung der Patient langsam steigern kann und die er regelmäßig macht. Auch gezieltes Krafttraining biete sich an. Vor dem Training sollte man sich immer aufwärmen, das Tempo am Ende langsam absenken und nur...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 39× gelesen

Ernährung in der Schwangerschaft

Schwangere brauchen besonders viele Vitamine und Mineralstoffe. Multivitaminpräparate sind aber unnötig. "Sie können eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen", erklärt Prof. Achim Wöckel, Frauenarzt im Netzwerk Gesund ins Leben, einer vom Bundesernährungsministerium geförderten Initiative. Eine Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkorn reiche aus, damit die Mutter und ihr Ungeborenes mit den meisten Nährstoffen gut versorgt sind. Ausnahmen sind lediglich Folsäure und Jod. Schwangeren wird...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 113× gelesen

Unregelmäßiger Herzschlag

Unregelmäßige Herzschläge sind bei ungeborenen Babys kein Grund zur Sorge. Bei über 90 Prozent der Herzrhythmusstörungen handele es sich um zusätzliche Herzschläge, die den Fötus nicht beeinträchtigen, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Der Herzschlag bei Ungeborenen wird per Ultraschall untersucht. Ab der 36. Schwangerschaftswoche komme es häufig vor, dass das Baby zusätzliche Herzschläge habe. Nach kurzer Zeit schlage das Herz wieder regelmäßig....

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 177× gelesen

Richtig inhalieren

Je nach Medikamententyp müssen Asthmakranke beim Inhalieren schnell oder langsam einatmen. Wenden sie das Arzneimittel falsch an, steigt das Risiko von Nebenwirkungen wie Heiserkeit oder Pilzbefall im Mund. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin. Bei treibgasbetriebenen Dosieraerosolen gelte es, möglichst langsam einzuatmen. Beim schnellen Luftholen könnten sich die stark beschleunigten Wirkstoffpartikel im Mund ablagern und nicht in die Lunge gelangen. Bei Pulverinhalatoren dagegen ist...

  • Mitte
  • 21.08.13
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Babys vor Masern schützen

Babys können erst ab dem elften Lebensmonat gegen Masern immunisiert werden. Sie werden in der Regel durch nicht geimpfte Erwachsenen angesteckt. Eltern sollten daher dringend ihren Impfschutz gegen Masern kontrollieren, rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Außerdem sollten alle Kinder gegen die schwere Infektionskrankheit geimpft sein. Hintergrund der Empfehlung ist die Häufung von Masernfällen in verschiedenen Bundesländern, bei denen vor allem erkrankte Säuglinge und infizierte...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 65× gelesen

Bewegungsmuffel sterben früher

Wer sich regelmäßig bewegt, verlängert sein Leben. Denn Menschen, die 1700 Schritte am Tag in mindestens zehnminütigen Stücken zurücklegen, sterben später als andere, die nicht regelmäßig aktiv sind. Werden gut 3000 Schritte zurückgelegt, sinkt das Risiko sogar noch weiter. Darauf weist Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln hin. Die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen oder auf das Fahrrad statt in das Auto zu steigen sind einfache Möglichkeiten, sich...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 54× gelesen

GESUNDHEIT
Eincremen statt aufkratzen?

Die Diagnose Neurodermitis begleitet viele Menschen seit ihrer Kindheit. In der Schulmedizin werden die Symptome der chronisch entzündlichen Hautkrankheit beispielsweise durch Kortison und antibiotischen Cremes gelindert. Welche Wege bietet die Naturheilkunde? Wie lässt sich das Immunsystem stärken und die Haut in ihrer Funktion als Abgrenzungs- und Schutzorgan für den Körper wieder funktionstüchtig machen? Über Therapie-Möglichkeiten möchten die Heilpraktikerinnen Cordula und Dorothea Seel aus...

  • Niederschönhausen
  • 01.08.13
  • 71× gelesen
Ungewohntes Essen oder lästige Insektenstiche: Die meisten Unannehmlichkeiten im Urlaub lassen sich auch ohne Arzt gut in den Griff bekommen. | Foto: Mascha Brichta

Immer Hände waschen und unterwegs nicht lesen

In den schönsten Wochen des Jahres spielt die Gesundheit nicht immer mit. Ein paar Grundregeln und eine gut sortierte Reiseapotheke helfen aber, um die häufigsten Wehwehchen im Urlaub zu lindern oder sogar zu vermeiden.Um Insektenstichen vorzubeugen, gehören immer abwehrende Mittel, Repellents genannt, ins Reisegepäck. "Neben dem Textilschutz, also Kleidung, sind sie die wirksamsten Mittel gegen Insektenstiche", versichert Ulrich Klein vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen aus Witten....

  • Mitte
  • 20.06.13
  • 61× gelesen

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