Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Übungen gegen piepsige Stimme

Sind Berufstätige vor einem Meeting sehr aufgeregt, kämpfen gerade Frauen häufig mit einer hohen, piepsigen Stimme. Dagegen hilft eine einfache Übung, sagt der Kommunikationstrainer Gottfried Hoffmann aus Hof. Mit dem Rücken zur Wand stehen, Kopf, Schultern und Po anlehnen und dann sprechen. So nimmt man die Kraft der eigenen Stimme wahr. "Der Körper merkt sich die Erfahrung und kann sie auch unter Stress reproduzieren." mag

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  • 11.12.15
  • 34× gelesen

Am Ende eines Arbeitstages

Mitarbeiter sollten am Ende des Tages kurz die Zeit im Job reflektieren. Ist im Büro alles so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe? Was habe ich heute gemacht? Habe ich die Prioritäten richtig gesetzt? Das teilt die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen mit. Wer trotz eines hektischen Alltags seine Ziele verfolgen will, muss Schwerpunkte setzen und diese immer wieder überprüfen. Gut ist auch, morgens mit der Aufgabe anzufangen, die am wichtigsten ist. Vielen hilft es auch, die eigenen...

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  • 11.12.15
  • 82× gelesen

Schock nach Arbeitsunfall

Musste ein Kollege einen schlimmen Arbeitsunfall mitansehen, steht er danach oft unter Schock. Wer in so einer Situation dazukommt, sollte dem Betroffenen vor allem Sicherheit vermitteln, sagt Susanne Wegener-Tieben vom TÜV Rheinland. Ein guter erster Schritt ist zum Beispiel, die Mitarbeiter in einen Nebenraum zu bringen und dann auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ist ihnen kalt? Brauchen sie etwas zu trinken? Das Schlimmste ist für viele Betroffene, dass sie keine Kontrolle über die Situation...

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  • 11.12.15
  • 92× gelesen

Beleidigung über Diensthandy

Arbeitgeber können einem Mitarbeiter nicht kündigen, wenn der eine Kollegin über das Diensthandy beleidigt. Das gilt zumindest dann, wenn die beiden vorher eine Beziehung hatten. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Er bezieht sich auf ein Urteil des Arbeitsgerichts Berlin (Az.: 28 Ca 16.939/14). Nach einer längeren Betriebszugehörigkeit muss dann in der Regel erst einmal abgemahnt werden. Das ist jedenfalls dann der Fall, wenn die Arbeitsleistung der Frau durch die Beleidigungen nicht...

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  • 11.12.15
  • 37× gelesen

Visitenkarte bei Besprechung

Wann der richtige Zeitpunkt zur Übergabe einer Visitenkarte ist, hängt von der Art der Besprechung ab. Wer sich zu zweit mit jemanden trifft, überreicht sie am besten zu Beginn des Treffens, sagt Agnes Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat. Das sei zum einen eine nette Geste, zum anderen hat der Geschäftspartner dann den Namen vor Augen und prägt ihn sich leichter ein. Bei einem Netzwerk-Treffen übergibt man sie dagegen erst gegen Ende, wenn sich aus dem Gespräch ergibt, dass es Sinn macht, in...

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  • 11.12.15
  • 102× gelesen

Arbeitskraft in Gefahr: Mehrarbeit auf den Grund gehen

Schieben Mitarbeiter ständig Überstunden, liegt das nicht immer an einer hohen Arbeitsbelastung. Dann gilt es die Ursachen zu ergründen. Manche beuten sich selbst aus, erklärt Prof. Andreas Krause in der Zeitschrift "Psychologie Heute". Er beobachtet ein Phänomen, das er "interessierte Selbstgefährdung" nennt. Beschäftigte leisten freiwillig mehr als die Firma verlangt. Sie wollen sich dadurch dafür revanchieren, dass sie zum Beispiel größere Freiheiten bei der Arbeitsplatzgestaltung genießen....

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  • 11.12.15
  • 66× gelesen

Maßnahme gegen Ineffizienz

Mitarbeiter sollten jedes Mal, wenn sie ein Blatt Papier auf ihrem Schreibtisch anfassen, es mit einem roten Punkt versehen. Arbeitnehmer können so erkennen, wie oft sie sich mit einem Thema beschäftigen und es wieder auf später verschieben, sagt Karriereberaterin Hanne Bergen aus Hamburg. Statt sich immer wieder neu mit einer Aufgabe zu befassen, sollten Arbeitnehmer sich lieber einmal intensiv damit auseinandersetzen. Hat ein Blatt Papier sehr viele rote Punkte, waren Beschäftigte nicht...

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  • 11.12.15
  • 26× gelesen

Probezeit bis zu sechs Monate

Vereinbaren Arbeitgeber und -nehmer eine Probezeit, darf sie maximal sechs Monate dauern. Eine kürzere Zeitspanne ist natürlich kein Problem, sagt Michael Eckert. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Heidelberg und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Für den Arbeitnehmer ist gut zu wissen: Wird die Probezeit nicht vereinbart, gibt es sie auch nicht. Sie ist zu Beginn des Arbeitsverhältnisses kein Muss. Die Kündigungsfrist in der Probezeit ist verkürzt und liegt bei zwei Wochen zu...

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  • 11.12.15
  • 104× gelesen

Smartphone am Arbeitsplatz

Mitarbeiter gehen oft wie selbstverständlich davon aus, dass sie während der Arbeitszeit ihr Smartphone checken dürfen. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall, sagt Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Der Arbeitgeber kann vielmehr anordnen, dass Arbeitnehmer ihr Handy während der regulären Arbeitszeit auslassen müssen. In Notfällen können Angehörige dann nur am Telefon der Firma anrufen. mag

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  • 11.12.15
  • 45× gelesen

Daheim Akten bearbeiten

Mitarbeiter sollten auf keinen Fall ohne Erlaubnis des Chefs Akten mit nach Hause nehmen. Viele denken sich nichts dabei, wenn sie zu Hause etwas für die Arbeit erledigen. Im schlimmsten Fall kassieren Arbeitnehmer eine Abmahnung, sagt Nathalie Oberthür von der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins. Für den Arbeitgeber ist es dann nicht mehr möglich, den Datenschutz seiner Kunden zu garantieren und sicherzustellen, dass von den Daten ausschließlich die Mitarbeiter...

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  • 11.12.15
  • 54× gelesen

Gemeinsam für den Arbeitsschutz

Wer in der Pflege tätig ist, sollte im Kollegenkreis gemeinsam darauf achten, dass der Arbeitsschutz eingehalten wird. Benutzen alle Hilfsmittel? Und hebt keiner alleine zu schwer? Aus Zeitdruck sehen viele über solche Schutzvorschriften hinweg und schädigen sich so auf Dauer selbst, sagt Sabine Gregersen. Sie ist Diplom-Psychologin bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Achten alle in der Abteilung darauf, reißen ungesunde Verhaltensweisen im Betrieb...

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  • 11.12.15
  • 53× gelesen

Meister-Bafög ab Antragstellung

Auch wenn ein Berufstätiger nach einer Fortbildung schon seit längerer Zeit Anspruch auf Meister-Bafög haben: Die Förderung bekommen sie erst ab dem Zeitpunkt, zu dem sie einen Antrag stellen. Darauf weist das Bildungsministerium hin. Eine rückwirkende Zahlung ist nicht möglich. Wer unsicher ist, wo und wie er den Antrag stellen muss, kann sich kostenlos unter  0800 622 36 34 erkundigen. Infos rund um die Antragstellung unter www.meister-bafoeg.info. mag

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  • 11.12.15
  • 67× gelesen

Rassistische Äußerungen

Äußern sich Mitarbeiter rassistisch auf privaten Accounts in sozialen Netzwerken, kann der Arbeitgeber das häufig nicht ahnden. "Es gilt erst einmal der Grundsatz: privat ist privat", erklärt Prof. Jobst-Hubertus Bauer, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Aber auch hier gibt es Grenzen: "Wenn sich ein Arbeitnehmer im Netz rassistisch äußert und führt das zu Unfrieden im Betrieb, kann das zu einer fristlosen Kündigung führen", sagt Prof. Bauer. Letztendlich sei das jedoch immer eine...

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  • 11.12.15
  • 81× gelesen

Rücktritt vom Fernlehrgang

Wer seine Anmeldung für einen Fernlehrgang widerrufen will, hat dafür nur begrenzt Zeit. Darauf weist die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht hin. Innerhalb von zwei Wochen nach Eingang der ersten Lieferung des Lehrmaterials können Verbraucher ohne Angabe von Gründen den Vertrag widerrufen. Danach können sie in der Regel erstmals zum Ablauf des ersten Halbjahres nach Vertragsschluss kündigen. Dabei müssen sie spätestens sechs Wochen vorher aktiv werden. Danach können sie den Vertrag...

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  • 11.12.15
  • 58× gelesen

Info ans Finanzamt: Einsatzdauer für Leiharbeiter

Leiharbeitnehmer sind laut Arbeitsvertrag meist in ganz Deutschland einsetzbar. Die jeweilige Einsatzstelle einschließlich der Einsatzdauer wird in der Regel schriftlich mitgeteilt. Doch Vorsicht: Wird die Einsatzdauer in dem Schreiben nicht konkret angegeben, können Beschäftigte unter Umständen nicht mehr die vollen Fahrtkosten geltend machen, erklärt der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine (BDL). Der Hintergrund: In den Meldungen wird die Dauer des Einsatzes häufig mit der Formulierung...

  • Mitte
  • 11.12.15
  • 112× gelesen

Zeitpuffer nach Urlaubsrückkehr

Um den Arbeitsbeginn stressfrei zu beginnen, sollten Berufstätige bei der Urlaubsrückkehr einen Puffer einplanen. Darauf weist Prof. Tim Hagemann hin, Arbeitspsychologe an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Es kann immer mal sein, dass ein Rückflug überbucht oder auf der Autobahn ein Stau ist. Wer dann erst am letzten Ferientag aus dem Urlaub zurückkehrt, ist häufig gleich wieder im Stress. mag

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  • 11.12.15
  • 47× gelesen

Erscheinen ist Pflicht

Arbeitnehmer sollten es sich zweimal überlegen, ob sie nicht zur Weihnachtsfeier gehen. Erscheinen ist eigentlich Pflicht, sagt Agnes Jarosch, Etikette-Trainerin in Stuttgart. "Das zeigt dem Chef, dass man auch bereit ist, einen Teil seiner Freizeit in die Firma zu investieren." Wer es tatsächlich nicht einrichten kann, sollte rechtzeitig absagen und einen Grund nennen. Einmal dort, sollten Mitarbeiter nicht nur mit den Lieblingskollegen herumstehen. Die Feier ist vielmehr eine gute...

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  • 03.11.15
  • 107× gelesen

Aggressiver Führungsstil

Sind Vorgesetzte furchtsam oder unsicher, neigen sie eher dazu, ihre Angestellten schlecht zu behandeln als andere. Das berichtet die Zeitschrift "Personal Quarterly". Auch Personen mit niedriger Gewissenhaftigkeit pflegen häufiger als andere einen feindselig-aggressiven Führungsstil. Das haben mehrere Untersuchungen gezeigt. dpa-Magazin / mag

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  • 23.10.15
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Beschwerden von Kunden

Ist ein Kunde mit der Leistung der Firma unzufrieden und lädt seinen Zorn bei einem ab, macht vielen Mitarbeitern das zu schaffen. In so einer Situation hilft es, wenn Arbeitnehmer sich klar machen: "Der meint nicht mich persönlich, ich bin nur Träger des Systems". Darauf weist Heike Schambortski hin, Leiterin der Präventionskoordination der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. Bei der Antwort hilft es, ganz bewusst in die Rolle des Vertreters der Firma zu schlüpfen...

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  • 23.10.15
  • 77× gelesen

Freistellung für Bewerbungen

Haben Mitarbeiter eine Kündigung erhalten, arbeiten sie häufig noch für einige Zeit beim alten Arbeitgeber. In diesen Wochen haben sie einen Anspruch darauf, freigestellt zu werden, wenn sie ein Vorstellungsgespräch haben. Darauf weist Alireza Khostevan von der Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Dieser Anspruch ergibt sich aus Paragraf 629 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Arbeitnehmer sollten die Freistellung möglichst frühzeitig beantragen, damit der Arbeitgeber sich darauf einstellen kann....

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  • 23.10.15
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Die Frage nach der Gewerkschaft

Bewerber brauchen nicht zu antworten, wenn der Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch nach der Gewerkschaftszugehörigkeit fragt. Sie dürfen im Zweifel sogar lügen, berichtet die Zeitschrift "Personalmagazin". Ungültig ist der Vertrag später trotzdem nicht. Denn die Frage ist von vornherein unzulässig. dpa-Magazin / mag

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  • 23.10.15
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Mit dem Hund ins Büro

Bringen Mitarbeiter ihren Hund ohne Erlaubnis mit ins Büro, können sie im schlimmsten Fall eine Abmahnung bekommen. Darauf weist Hans-Georg Meier hin, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Denn möglicherweise ist etwa in der Betriebsvereinbarung geregelt, dass der Vierbeiner am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat. Wer mit Tier ins Büro will, schaut am besten zuerst dort nach. Finden sie dort keine Angaben, fragen sie den Vorgesetzten um Erlaubnis. dpa-Magazin / mag

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  • 23.10.15
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Fehler im Arbeitszeugnis

Ein Tipp- oder Rechtschreibfehler hat sich im Arbeitszeugnis schnell eingeschlichen: Mancher ist nun gewillt, das so zu lassen. Berufstätige sollten ihn aber immer korrigieren lassen. Denn ein Arbeitszeugnis mit Fehlern kann darauf hindeuten, dass es mit einem Mitarbeiter Probleme gab. Darauf weist Thorsten Knobbe hin, Karriereberater aus Düsseldorf. Zumindest zeigen Fehler, dass die Personalabteilung darauf nicht viel Wert gelegt hat. dpa-Magazin / mag

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  • 23.10.15
  • 47× gelesen

Studienabbruch im Lebenslauf

Haben Bewerber ein Studium abgebrochen, sollten sie das im Lebenslauf angeben. Warum sie sich für einen Abbruch entschieden haben, erläutern sie aber besser im Vorstellungsgespräch. Darauf weist Karriereberater Walter Feichtner aus München hin. Allzu große Sorgen sollten sich Jobsuchende wegen des Abbruchs aber nicht machen. Passt ein Bewerber aufgrund seines fachlichen und persönlichen Könnens auf die Stelle und die Bewerbungsunterlagen sind gut, ist ein Studienabbruch in der Regel kein...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 105× gelesen

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