Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Scheitern im Job: Nach einiger Zeit Kollegen befragen

Den Job verlieren oder bei der Arbeit degradiert werden: Vielen fällt es schwer, mit einem beruflichen Scheitern umzugehen. Ideal ist, wenn Arbeitnehmer nach einiger Zeit hinterfragen können, welchen Anteil sie am Scheitern tragen. Das berichtet die Zeitschrift "Harvard Business Manager". Im besten Fall wird aus der Krise so eine Chance, zu wachsen und sich positiv zu verändern. Berufstätige können zum Beispiel ehemalige Vorgesetzte und Kollegen um ein ehrliches Feedback bitten, warum sie ihrer...

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  • 22.09.15
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Adressierung von E-Mails

Unklar ist häufig, in welcher Reihenfolge Adressaten genannt werden müssen, wenn sich eine E-Mail an mehrere Personen richtet. Dabei gilt der Grundsatz: Hierarchie vor Geschlecht. Wer zum Beispiel eine E-Mail an einen männlichen Vorgesetzten und an eine Kollegin schreibt, würde in diesem Fall in der Anrede der E-Mail nicht mit der Dame beginnen, sondern mit dem Chef. Ist ein Kunde unter den Adressaten, ist er der Ranghöchste und muss zuerst genannt werden. dpa-Magazin / mag

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  • 22.09.15
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Neben dem Vollzeitjob noch im Café arbeiten: Wer das machen will, muss aufpassen, dass er nicht gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt. | Foto: Andrea Warnecke

Nimm zwei: Was bei Nebenjobs wichtig ist

Mit einer Stelle sind manche noch nicht ausgelastet. Sie denken darüber nach, am Wochenende zusätzlich einen Minijob anzunehmen. Wer das überlegt, sollte aber zunächst einen Blick in seinen Arbeitsvertrag werfen.Im Grundsatz kann der Arbeitgeber es nicht untersagen, einen zweiten Job anzunehmen. Doch viele Firmen möchten über die Zweitjobs zumindest Bescheid wissen. Heikel wird es, wenn der Mitarbeiter dem Arbeitgeber mit dem Nebenjob Konkurrenz macht. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein...

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  • 22.09.15
  • 204× gelesen
Drückeberger im Team sind ein Problem: In der Gruppe kann man sich prima hinter den anderen verstecken. Jemand anderes wird die Arbeit schon machen. | Foto: Westend61/Rainer Berg

Gemeinsam zum Ziel: Was bei Teamarbeit häufig schief geht

Vom Handwerker bis zum Manager: Es gibt kaum einen Beruf, in dem es ohne Teamarbeit geht. Mit anderen zusammenzuarbeiten, bringt viele Vorteile. Im besten Fall ergänzen sich Mitarbeiter in ihren Stärken. Doch die Arbeit in der Gruppe bringt auch ein paar typische Probleme mit sich. Ein Überblick:• Die Konformitäts-Falle: Gibt es keine klare Aufgabenverteilung, gerät die Teamarbeit schnell zur Konformitätspresse, sagt Prof. Dietrich von der Oelsnitz. Er ist Leiter des Instituts für...

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  • 22.09.15
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Neidgefühle im Job

Sind Mitarbeiter im Job neidisch auf Kollegen, liegt das häufig daran, dass sie sich nicht wahrgenommen fühlen. Viele fragen sich: Wieso wird der gefördert und ich nicht? Im Zweifel hilft hier nur, die Flucht nach vorn anzutreten und das Gespräch mit dem Chef zu suchen, sagt der Organisationspsychologe Stefan Poppelreuter. Viele scheuen sich jedoch vor dem offenen Gespräch. Stattdessen werden sie unzufrieden und hoffen: "Mein Chef muss das doch merken." Oft ist das aber nicht der Fall....

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  • 18.09.15
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Stiftmäuse und Trackballs: Was Arbeitnehmern mit Mausarm hilft

Der Arm schmerzt, jeder Klick mit der Computermaus tut weh: Wer diese Symptome hat, leidet unter einem Mausarm. Betroffen sind häufig Berufstätige, die viel am Computer arbeiten. Eine Alternative kann dann sein, über eine andere Maus nachzudenken, sagt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Hier konsultieren Arbeitnehmer am besten den Betriebsarzt. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, ein vertikales und speziell auf die Größe der Hand zugeschnittenes Gerät zu...

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  • 18.09.15
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"Sie sind also der Neue!": In der Probezeit stehen Mitarbeiter unter Dauerbeobachtung. Auch wenn sie gerne sofort zeigen wollen, was sie können: Zurückhaltung kommt in vielen Fällen besser an. | Foto: Monique Wüstenhagen
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Arbeiten auf Probe: So meistern neue Mitarbeiter die ersten Monate

Haben Mitarbeiter den Arbeitsvertrag unterschrieben, ist die Freude häufig groß. Doch Vorsicht: Nun müssen sich die meisten erneut bewähren – und zwar in der Probezeit. Die ersten Monate zu überstehen, ist gar nicht so leicht. Jeder Dritte verliert in dieser Zeit seinen Job wieder, schätzt Dierk Rommel aus Hamburg. Diese Tipps gilt es zu beachten: • Mangelnde Zurückhaltung: In der Probezeit will jeder gerne zeigen, was er kann. Doch wer es übertreibt, macht sich leicht unbeliebt, warnt...

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  • 18.09.15
  • 231× gelesen
Abends noch im Büro hocken? Überstunden sind für viele ganz normal. Wer dauerhaft länger arbeitet, sollte mit dem Betriebsrat sprechen. | Foto: Oliver Berg

Zuschlag im Job: Wenn Überstunden zur Regel werden

Eigentlich ist um 18 Uhr Feierabend – doch mancher sitzt auch um 19 Uhr noch im Büro. Für viele Mitarbeiter ist das ganz normal. Es werden nicht mehr Überstunden abgeleistet als in früheren Jahren, erklärt Prof. Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). "Allerdings verschiebt sich etwas zwischen den Typen: Es gibt deutlich weniger bezahlte Überstunden." Nach den Erhebungen des IAB macht ein Vollzeitbeschäftigter im Durchschnitt 5,5 Überstunden im Monat, ein...

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  • 09.09.15
  • 182× gelesen

Handwerk zum Anfassen

Berlin. Der Tag des Handwerks findet 2015 erneut in Spandau statt. Am 18. September ab 9 Uhr beginnt die zentrale Veranstaltung auf dem Platz vor dem Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2/6 Das Ziel ist, den Nachwuchs stärker für das Handwerk zu begeistern. Dazu gibt es ein breites Angebot, bei dem vor allem auf aktives Mitmachen gesetzt wird. Verschiedene Handwerke können an Mitmach-Stationen ausprobiert werden. In kleinen Gruppen (U-Scout-Seminare) erfahren die Jugendlichen von Azubis...

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  • 09.09.15
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Wer entscheidet über die deutsche Sprache?

Die große deutsche Rechtschreibreform feierte am 1. August 2015 ihren 10. Geburtstag. Ein Grund zur Freude? Nicht, wenn es nach dem ehemaligen bayerischen Kultusminister Hans Zehetmair (CSU) geht. Dieser betrachtet die Reform im Rückblick als Fehler. Die Idee dahinter war eigentlich, dass die Schriftsprache logischer werden sollte. Das Schreibenlernen sollte so deutlich erleichtert werden. Ein Ziel, das Zehetmair offenbar nicht erfüllt sieht. Er stellt heute fest, dass es ein Fehler der Politik...

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  • 09.09.15
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Ausbildung fernab der Heimat

Der deutsche Ausbildungsmarkt hat ein Problem: In einigen Regionen gibt es zu viele Bewerber auf einzelne Ausbildungsplätze, in anderen Regionen einen enormen Mangel. Wie bringt man nun die Suchenden auf beiden Seiten zusammen? Mobilität lautet das Zauberwort. Dem hat sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung angenommen und die aktuelle Broschüre Jobstarter Regional der Thematik "Interregionale Mobilität" gewidmet. Diese enthält aktuelle Fakten und Statistiken, Informationen für...

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  • 09.09.15
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Rechtschreibschwäche: Zeugnishinweis darauf ist legitim

Legasthenie bei Schülern ist keine Seltenheit. Nach Angaben des Forschungsverbundes Schulische Entwicklungsstörung leiden rund 220000 Schüler aller Schultypen in Deutschland unter Legasthenie. Ein bayerischer Abiturient klagte 2013 gegen einen entsprechenden Vermerk auf seinem Abschlusszeugnis. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied nun endgültig, dass der Hinweis bleibe. Dem damaligen Schüler war eine Rechtschreibschwäche ärztlich diagnostiziert worden. In der Schule erhielt er als...

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  • 09.09.15
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Die Zukunft planen: Überblick über Messen und Infotage

Berlin. In den kommenden Wochen finden wieder einige Ausbildungsmessen und Infotage statt, bei denen sich Schüler und Ausbildungsplatzsuchende über ihre berufliche Zukunft informieren können. Hier ein kurzer Überblick: Tag des Handwerks: Am 18. September, ab 9 Uhr lädt die Handwrkskammer Berlin auf den Platz vor dem Rathaus Spandau, um Nachwuchs zu gewinnen und über die Gewerke zu informieren. Studieren in der ganzen Welt: Wer seine beruflichen Perspektiven mit einem internationalen Studium...

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  • 07.09.15
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Guck' mal, wie sich die Farbe verändert: Bei den Wissenschaftscamps der Firma Two4science werden Grundschulkinder spielerisch an Chemie herangeführt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Darmstadt. | Foto: Two4science
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Auf dem Vormarsch: Frauen als Existenzgründer

Ein Unternehmen gründen: Das haben in der Vergangenheit vor allem Männer gemacht. Doch das Bild ändert sich. 2014 lag die Quote der 18- bis 64-jährigen Männer, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren gegründet haben oder aktuell planen, ein Unternehmen zu gründen, bei 6,5 Prozent. Bei den Frauen sind es 4 Prozent, so ein Ergebnis des Global Entrepreneurship Monitor. Ein Beispiel dafür sind Ute Hänsler und Andrea Gruß. Die beiden bieten Wissenschaftscamps zu unterschiedlichen Themen an. Das...

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  • 02.09.15
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Macht mein Job noch Sinn? Wie viele Downshifter trieb Tanja Keßler diese Frage um. Sie entschied sich schließlich, ihren Job in der Werbung an den Nagel zu hängen – und sich mit einem Zentrum für naturnahes Leben in Otzberg bei Darmstadt selbstständig zu machen. | Foto: www.heimatperlen.com/Ellen Jöckel
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Schluss mit Karriere: Downshifter schalten im Job einen Gang runter

Tanja Keßler hat einen Schritt gemacht, der für viele Karrieremenschen undenkbar ist. Sie ist auf der Karriereleiter freiwillig einen Schritt zurück gegangen. Sie hatte einen sicheren Job bei einer Werbeagentur. Doch der reichte ihr irgendwann nicht mehr. Sie stieg aus und machte sich mit einem Zentrum für naturnahes Leben selbstständig. Der Glücksgarten – so heißt das Zentrum für naturnahes Leben. Kessler ist dort als Naturpädagogin tätig. Das sind Menschen, die anderen die Natur nahebringen....

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  • 02.09.15
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Anmeldung der Elternzeit

Mitarbeiter sollten sich die Anmeldung der Elternzeit vom Arbeitgeber schriftlich bestätigen lassen. So haben sie einen Nachweis, falls es später zu Problemen kommt. Darauf weist der Paritätische Gesamtverband hin. Anspruch haben Arbeitnehmer auf insgesamt drei Jahre. Wer nach der Elternzeit früher als geplant an den Arbeitsplatz zurückkehren will, braucht dafür die Zustimmung vom Chef. Lehnt der das ab, müssen sie sich an den eigentlichen Termin halten. dpa-Magazin / mag

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  • 02.09.15
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Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Mitarbeiter bieten dann am besten an, eine Agenda einzuführen und ernennen einen Zeitrichter. | Foto: Westend61

Choleriker und Blutsauger: Mit schwierigen Chefs umgehen

Die Arbeit könnte so schön sein! Wäre da nicht der Vorgesetzte. Er ordnet Überstunden an, ist launisch oder bevorzugt Kollegen. Jeder Chef ist auf seine Art speziell. Aber für viele Macken gibt es ein Gegenmittel. So setzen sich Mitarbeiter am besten zur Wehr. • Chef zerredet alles: Laberrhabarberfaselsülz – Besprechungen werden zur echten Geduldsprobe, wenn der Chef nicht zum Ende kommt. Am besten ist es, den Vorgesetzten gemeinsam mit Kollegen darauf anzusprechen, sagt Karrierecoach Ute Bölke...

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  • 02.09.15
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Dennis Tanzer macht eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker. | Foto: Maria Fiedler
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Nicht nur sägen und bohren: Zerspanungsmechaniker arbeiten viel am Computer

Dennis Tanzer freut sich schon darauf, bald die CNC-Maschinen zu bedienen. CNC steht für Computerized Numerical Control, also "computergestützte numerische Steuerung". "Da bekomme ich mehr Verantwortung", sagt der 23-Jährige. Er ist in der Lehre zum Zerspanungsmechaniker bei Knorr-Bremse in Berlin, einem Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Doch schon jetzt sind seine Aufgaben anspruchsvoll: Er muss fräsen, sägen und bohren. Zerspanungsmechaniker arbeiten in Fabriken...

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  • 02.09.15
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Betriebsrat zu Überstungen

Werden von Mitarbeitern Überstunden verlangt, müssen sie das nicht immer hinnehmen. Gibt es einen Betriebsrat, muss er der Mehrarbeit zustimmen, sagt Johannes Schipp. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins. Macht er das nicht, müssen keine Überstunden geleistet werden. Eine Zustimmung ist allerdings in Ausnahmefällen entbehrlich. Das gilt zum Beispiel bei einem Notfall. Der wird allerdings nur in wenigen Fällen angenommen – etwa bei...

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  • 02.09.15
  • 54× gelesen
Heike Schambortski ist Leiterin der Präventionskoordination der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg. | Foto: Claudia Raabe

Nicht den Helden spielen: Tätlichkeiten am Arbeitsplatz

Altenpfleger und Busfahrer erfahren bei der Arbeit immer wieder gewalttätige Übergriffe. Werden sie angegriffen, sollten sie auf keinen Fall den Helden spielen. "Am besten ist es, kurz die Situation zu verlassen und eine räumliche Distanz zu schaffen", sagt Heike Schambortski von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. So haben Beschäftigte Zeit, durchzuschnaufen und die Situation zu reflektieren. Wichtig sei auch, Provokationen zu vermeiden. Statt zum Beispiel dem...

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  • 02.09.15
  • 436× gelesen
In Großraumbüros funktioniert konzentriertes Arbeiten nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme. | Foto: Andrea Warnecke

Jeder Fünfte arbeitet im Großraumbüro

Von einem Einzelbüro können viele Mitarbeiter nur träumen. Jeder Fünfte (19 Prozent) sitzt in einem Großraumbüro. Das hat eine Arbeitnehmerbefragung des Marktforschungsinstituts Ipsos ergeben. Doch viele sind unzufrieden: Von denen, die im Großraum arbeiten, ist es jedem Zweiten (53 Prozent) zu laut. Genauso viele (53 Prozent) können sich an ihrem Arbeitsplatz nur schlecht konzentrieren. dpa-Magazin / mag

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  • 02.09.15
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Nach jeder Stunde Arbeit gönnen Arbeitnehmer sich am besten fünf Minuten Erholung. | Foto: Monique Wüstenhagen

Mittagspause mit Kollegen: Nicht über die Arbeit sprechen

Um sich zu erholen, sprechen Mitarbeiter in den Pausen besser nicht mit den Kollegen über die Arbeit. Das trage in der Regel kaum dazu bei, den Stresspegel zu senken. Am besten wählen Mitarbeiter eine Tätigkeit, die im Gegensatz zur Arbeit steht, sagt der Diplom-Psychologe Karl Kubowitsch aus Regensburg. Wer im lauten Großraumbüro sitzt, genießt es mittags vielleicht, 30 Minuten seine Ruhe zu haben. Wer den ganzen Vormittag am Bürostuhl klebt, sollte sich bewegen. Ein Bauarbeiter muss dagegen...

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  • 25.08.15
  • 1.699× gelesen

Zuschuss vom Chef

Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter auch mit Zuschüssen zur Kinderbetreuung unterstützen. Werden diese Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt, bleiben die Leistungen steuerfrei. Darauf weist der Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg hin. Der Arbeitnehmer muss allerdings nachweisen, dass das Geld für die entsprechenden Zwecke verwendet wurde. Die Nachweise werden als Belege beim Lohnkonto aufbewahrt. dpa-Magazin / mag

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  • 25.08.15
  • 73× gelesen

Inkompetenter Vorgesetzter

Halten Mitarbeiter ihren Vorgesetzten für inkompetent, sind sie häufiger mit ihrem Job unzufrieden als jene, die das nicht tun. Das geht aus einer Studie von Forschern der City University London, der University of Wisconsin und der University of Warwick hervor. Ob Beschäftigte ihren Chef für kompetent erachten, hatte sogar einen größeren Einfluss auf die Jobzufriedenheit als die Branche, in der sie arbeiten oder die Länge ihres Arbeitswegs. Ein Chef wurde vor allem dann als fähig wahrgenommen,...

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  • 25.08.15
  • 117× gelesen

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