Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Heike Schambortski ist Leiterin der Präventionskoordination der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege in Hamburg. | Foto: Claudia Raabe

Nicht den Helden spielen: Tätlichkeiten am Arbeitsplatz

Altenpfleger und Busfahrer erfahren bei der Arbeit immer wieder gewalttätige Übergriffe. Werden sie angegriffen, sollten sie auf keinen Fall den Helden spielen. "Am besten ist es, kurz die Situation zu verlassen und eine räumliche Distanz zu schaffen", sagt Heike Schambortski von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. So haben Beschäftigte Zeit, durchzuschnaufen und die Situation zu reflektieren. Wichtig sei auch, Provokationen zu vermeiden. Statt zum Beispiel dem...

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  • 02.09.15
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In Großraumbüros funktioniert konzentriertes Arbeiten nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme. | Foto: Andrea Warnecke

Jeder Fünfte arbeitet im Großraumbüro

Von einem Einzelbüro können viele Mitarbeiter nur träumen. Jeder Fünfte (19 Prozent) sitzt in einem Großraumbüro. Das hat eine Arbeitnehmerbefragung des Marktforschungsinstituts Ipsos ergeben. Doch viele sind unzufrieden: Von denen, die im Großraum arbeiten, ist es jedem Zweiten (53 Prozent) zu laut. Genauso viele (53 Prozent) können sich an ihrem Arbeitsplatz nur schlecht konzentrieren. dpa-Magazin / mag

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  • 02.09.15
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Nach jeder Stunde Arbeit gönnen Arbeitnehmer sich am besten fünf Minuten Erholung. | Foto: Monique Wüstenhagen

Mittagspause mit Kollegen: Nicht über die Arbeit sprechen

Um sich zu erholen, sprechen Mitarbeiter in den Pausen besser nicht mit den Kollegen über die Arbeit. Das trage in der Regel kaum dazu bei, den Stresspegel zu senken. Am besten wählen Mitarbeiter eine Tätigkeit, die im Gegensatz zur Arbeit steht, sagt der Diplom-Psychologe Karl Kubowitsch aus Regensburg. Wer im lauten Großraumbüro sitzt, genießt es mittags vielleicht, 30 Minuten seine Ruhe zu haben. Wer den ganzen Vormittag am Bürostuhl klebt, sollte sich bewegen. Ein Bauarbeiter muss dagegen...

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  • 25.08.15
  • 1.768× gelesen

Zuschuss vom Chef

Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter auch mit Zuschüssen zur Kinderbetreuung unterstützen. Werden diese Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt, bleiben die Leistungen steuerfrei. Darauf weist der Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg hin. Der Arbeitnehmer muss allerdings nachweisen, dass das Geld für die entsprechenden Zwecke verwendet wurde. Die Nachweise werden als Belege beim Lohnkonto aufbewahrt. dpa-Magazin / mag

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  • 25.08.15
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Inkompetenter Vorgesetzter

Halten Mitarbeiter ihren Vorgesetzten für inkompetent, sind sie häufiger mit ihrem Job unzufrieden als jene, die das nicht tun. Das geht aus einer Studie von Forschern der City University London, der University of Wisconsin und der University of Warwick hervor. Ob Beschäftigte ihren Chef für kompetent erachten, hatte sogar einen größeren Einfluss auf die Jobzufriedenheit als die Branche, in der sie arbeiten oder die Länge ihres Arbeitswegs. Ein Chef wurde vor allem dann als fähig wahrgenommen,...

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  • 25.08.15
  • 121× gelesen

Arbeitsunfähiger Minijobber

Sind Minijobber arbeitsunfähig, steht ihnen Lohnfortzahlung bei Krankheit zu – genau wie anderen Arbeitnehmern auch. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Der Arbeitgeber darf sie in dieser Hinsicht nicht anders behandeln als Vollzeitbeschäftigte. Das gilt auch für die Lohnfortzahlung im Urlaub, den Kündigungsschutz und die Kündigungsfristen. Diskriminierungen von Minijobbern sind nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) verboten. dpa-Magazin / mag

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  • 25.08.15
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Langsam arbeiten und heimlich rauchen: Wann Mitarbeitern Ärger droht

Witzig oder bloß richtig dämlich? Immer wieder riskieren Mitarbeiter viel Ärger, weil sie sich nicht korrekt verhalten. Im schlimmsten Fall bekommen sie die Kündigung. Eine kleine Auswahl, was Arbeitnehmer dringend unterlassen sollten: • Wenn am Arbeitsplatz einheitliche Arbeitskleidung vorgeschrieben ist, dann gilt das auch für Details. So darf ein Arbeitgeber zum Beispiel darauf bestehen, dass die einheitliche Dienstkleidung nicht durch Unterwäsche mit Blümchenmuster gestört wird, entschied...

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  • 25.08.15
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Wer bleibt nach der Geburt zu Hause? Das sollten Paare so früh wie möglich klären. Sonst drohen später Beziehungskonflikte. | Foto: Moodboard/West Coast Surfer

Doppelverdiener mit Kind: Ohne Hilfe von außen geht es nicht

Nach der Geburt des ersten Kindes fallen viele Paare in ein traditionelles Rollenmuster zurück. Der Mann verdient häufig mehr als die Frau, weshalb sie zu Hause bleibt. Doch bei diesem klassischen Modell ist einiges in Bewegung gekommen. "Heute wollen trotz Kind beide Partner beruflich erfolgreich sein", sagt Familiensoziologin Sabina Stelzig-Willutzki von der Hochschule für Angewandte Familienwissenschaften in Hamburg. Merkt eine Frau, dass sie nicht länger zurückstecken möchte, muss sie es...

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  • 17.08.15
  • 300× gelesen

Schöner Feierabend: Rituale erleichtern das Abschalten

Vielen Berufstätigen hilft es beim Abschalten, wenn sie das Ende des Arbeitstages mit einem Ritual einläuten. Das können ganz verschiedene Routinen sein – eine halbe Stunde die Zeitung lesen, im Garten werkeln oder Musik hören, sagt Prof. Tim Hagemann. Er ist Arbeitspsychologe an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld. Es hilft dabei, zur Ruhe zu finden und im Alltag anzukommen. Eine andere Möglichkeit beispielsweise ist, Sport zu treiben. Egal ob Mitarbeiter joggen gehen, Fahrrad fahren...

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  • 17.08.15
  • 206× gelesen

Recht auf Freistellung: Pflegezeit nur für enge Angehörige

Wird ein Angehöriger unerwartet pflegebedürftig, können sich Berufstätige derzeit zehn Tage von der Arbeit freistellen lassen. Dabei besteht aber nicht die Pflicht, die zehn Tage am Stück zu nehmen. Wer sich zuerst fünf Tage und später noch einmal fünf Tage freistellen lassen möchte, kann das tun. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Grundsätzlich müssen Beschäftigte ihrem Chef sofort Bescheid geben, wenn sie zu Hause bleiben. Dabei reicht ein Anruf – auf der sicheren...

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  • 17.08.15
  • 100× gelesen

So gut wie optische: Elektronische Kamerasucher

Ob optisch oder elektronisch – ein Kamerasucher ist für viele Fotografen Pflicht, weil sie sich damit abgeschirmt und blendfrei auf die Bildkomposition konzentrieren können. Im Sucher erscheint genau der Bildausschnitt, der später zum Foto wird. Waren sie früher noch im Nachteil, können elektronische Sucher inzwischen mit optischen mithalten, berichtet die Stiftung Warentest, die elf Spiegelreflex- und sieben Systemkameras mit Sucher getestet hat. Auch wenn viele Fotografen den Spiegel noch...

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  • 17.08.15
  • 104× gelesen

Gesetzlicher Ruhestand

Wer in den gesetzlichen Ruhestand gehen kann, macht das in der Regel auch. Nur eine Minderheit von den 50- bis 64-Jährigen (6 Prozent) kann sich vorstellen, darüber hinaus weiter berufstätig zu sein. Das hat eine Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) ergeben. Im Gegenteil: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) möchten am liebsten früher aufhören. Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) plant, bis zum regulären Renteneintrittsalter zu arbeiten. Für die Studie wurden...

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  • 17.08.15
  • 65× gelesen
Raus aus dem Büroalltag und für ein paar Monate etwas anderes sehen: Möglich macht das ein Sabbatical. Um es zu organisieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. | Foto: ccvision

Aussteiger auf Zeit: Ein Sabbatical organisieren

Mal für ein paar Monate etwas ganz anderes machen: Reisen, eine Sprache lernen oder einfach nur in einem fremden Land leben. Wer schon eine Weile im Berufsleben steht, träumt häufig davon. Doch wie bringt man so etwas dem Chef bei? Wollen Mitarbeiter für eine längere Zeit aus dem Job aussteigen, gibt es dafür viele verschiedene Möglichkeiten. • Unbezahlter Urlaub: "Der einfachste Weg zum Sabbatical ist, unbezahlten Urlaub zu nehmen", sagt Jörg Wiedemuth, Bereichsleiter für tarifpolitische...

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  • 17.08.15
  • 197× gelesen

Schweigen ist nicht Pflicht

Auch wenn es der Arbeitgeber nicht gerne sieht: Mitarbeiter dürfen sich untereinander darüber austauschen, was sie verdienen. Es kann sogar hilfreich sein, um in Gehaltsverhandlungen mit dem Chef ein besseres Gefühl dafür zu haben, ob die Forderung angemessen ist, sagt Henrike von Platen hin. Sie ist Präsidentin des Verbandes Business and Professional Women Germany und Leiterin des Forums zum Equal Pay Day. Haben Arbeitnehmer eine Klausel im Vertrag, dass sie über ihr Gehalt nicht sprechen...

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  • 17.08.15
  • 122× gelesen

Existenzgründung mit Freunden: Klare Absprachen sind wichtig

Wer sich mit seinen Freunden zusammen selbstständig machen will, sollte auf klare Absprachen achten. "Unter Freuden gibt es oft nur vage Verabredungen, weil man weiß, wie der andere in bestimmten Situationen reagiert", sagt Tim Gemkow vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Im Geschäftsalltag kommen jedoch neue Herausforderungen hinzu, in denen die Freunde neue Seiten von einander kennenlernen. Hier braucht es klare Absprachen. Etwa darüber, ob und zu welchen Bedingungen bei persönlichen...

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  • 17.08.15
  • 75× gelesen

Nicht zu knapp kalkulieren: Zeitaufwand für Weiterbildung

Um parallel zum Job eine Weiterbildung zu schaffen, ist eine realistische Zeitplanung das A und O. Wichtig ist, dass Berufstätige die Zeiten für Vor- und Nachbereitung von Anfang an realistisch sehen. Wie viel Zeit die Fortbildung kostet, hängt auch von der Art der Weiterbildung ab. Darauf weist die Stiftung Warentest in einem Leitfaden zum Thema hin. Wer einen Präsenzkurs belegt, ist an feste Termine gebunden. Außerdem kostet der Weg zum Bildungsinstitut und zurück Zeit. Bei einem Fernkurs...

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  • 17.08.15
  • 118× gelesen

Neuer Meister für Kosmetiker

Kosmetiker können seit dem 1. Juli erstmals einen Meister machen. In der Aufstiegsfortbildung beschäftigen sie sich etwa mit Betriebswirtschaftslehre, um einen eigenen Kosmetikbetrieb gründen und leiten zu können. Gleichzeitig setzen sie sich mit allen Bereichen der Kosmetik von der Hand- bis zur Fußpflege auseinander. Darauf weist der Zentralverband des Deutschen Handwerks hin. Um ein Gewerbe betreiben zu können, ist der Meister aber auch weiterhin keine Voraussetzung. dpa-Magazin / mag

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  • 17.08.15
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Simon Schmitt macht seine Ausbildung zum Glaser und lernt im väterlichen Betrieb in Taunusstein. | Foto: Frank Rumpenhorst
3 Bilder

Vorsicht, zerbrechlich: Glaser müssen schwindelfrei sein

Ob Glastüren, Vitrinen oder Spiegel: Die Aufträge, die ein Glaser bekommt, sind immer anders. "Als Glaser kommt man viel herum", sagt Simon Schmitt. Der 17-Jährige ist Auszubildender im väterlichen Betrieb, der Glaserei Schmitt in Taunusstein. Der Beruf des Glasers wird in zwei Fachrichtungen angeboten – Verglasen und Glasbau sowie Fenster- und Glasfassadenbau. Die dreijährige Ausbildung machen Jugendliche im Betrieb und in der Berufsschule. Gemeinsam lernen alle Azubis, welche Glasarten es...

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  • 17.08.15
  • 329× gelesen

Emoticons in E-Mails

In geschäftlichen E-Mails Emoticons wie Smileys zu verwenden, ist kein Verstoß gegen die Etikette. Wer die Zeichen sparsam einsetzt, kann das ruhig machen, sagt Agnes Jarosch vom Deutschen Knigge-Rat. Häufig seien sie sinnvoll, um zum Beispiel Missverständnisse auszuschließen – etwa bei einer scherzhafte Bemerkung. Letztlich sei es aber eine Abwägungsfrage: Ist der Ton sehr formell, sollten Mitarbeiter lieber darauf verzichten, um nicht unprofessionell zu wirken. dpa-Magazin / mag

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  • 17.08.15
  • 25× gelesen
Hier kümmert sich die Streichelpatin Frau Grunwald um eine Katze im Berliner Tierheim. | Foto: Andrea Warnecke

Mithelfen im Tierheim: Arbeit gibt es genug

Eine große Liebe für Hunde, aber keine Zeit für ein eigens Tier: So wie Werner Weber geht es vielen. Der 48-Jährige ist deshalb ehrenamtlicher Gassigeher im Oberurseler Tierheim. Insgesamt stehen 30 Tierfreunde auf der Liste. „Viele kommen aber nicht täglich, sondern nur am Wochenende", erzählt die Leiterin Nicole Vorlauf. Ehrenamtliche Helfer gehen nicht nur mit den Tieren spazieren, sondern übernehmen auch andere Aufgaben. So arbeiten sie zum Beispiel in dem heimeigenen Geschäft oder helfen...

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  • 24.07.15
  • 649× gelesen
Geht der Arbeitgeber in die Insolvenz, ist das für Mitarbeiter immer unangenehm. Etwas Sicherheit gibt es, wenn Arbeitnehmer ihre Rechte kennen. | Foto: Julian Stratenschulte

Wenn die Firma pleite geht: Tipps für Arbeitnehmer

Aus! Schluss! Vorbei! Für Mitarbeiter ist es in der Regel ein Schock, wenn der Arbeitgeber Insolvenz anmeldet. Das gilt selbst dann, wenn seit Monaten die Gerüchteküche am Brodeln ist. Wichtig ist nun, dass Betroffene ihre Rechte kennen. • Ist Insolvenz ein Kündigungsgrund? Einen Kündigungsgrund „Insolvenz" gibt es nicht. „Ohne triftigen Grund kann auch ein Insolvenzverwalter keine Kündigung aussprechen", sagt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln. Infrage kommen jedoch...

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  • 30.06.15
  • 329× gelesen
Die angehende Hauswirtschafterin Roswitha Luisa Siegmann arbeitet gerne im Servicebereich. Von den Gästen höre sie immer wieder etwas Neues. | Foto: Daniel Maurer

Hauswirtschafter müssen Organisationsprofis sein

Roswitha Luisa Siegmann hat im Tierheim und im Blumengeschäft gearbeitet. So richtig sprang der Funke aber nicht über. Erst als sie in einem Altenheim Einblicke in die Tätigkeit einer Hauswirtschafterin gewann, fand sie ihren Traumjob. „Ich merkte, dass es mir liegt, Menschen zu versorgen", sagt sie. Nun lernt sie den Beruf im Tagungszentrum Hohenheim, der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Ausbildung als Hauswirtschafterin stellen sich viele leicht vor. Um mehr als putzen und...

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  • 30.06.15
  • 297× gelesen
Quereinsteiger brauchen eine Ausbildung zum Erzieher, um in Kindertagesstätten arbeiten zu können. | Foto: Jens Büttner

Als Arbeitsloser auf Erzieher umschulen

Zunächst klingt es nach einer guten Idee: Erzieher sind händeringend gesucht. Warum als Arbeitsloser nicht auf den Job umschulen? Doch das sollte sich niemand zu leicht vorstellen. Bei den Abschlussprüfungen gebe es hohe Durchfallquoten, sagt Frauke Wille, Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Auch ist später längst nicht jede Kraft gesucht: Auf dem Arbeitsmarkt seien vor allem Vollzeitmitarbeiter gefragt. Weniger gut seien die Chancen für Teilzeitkräfte, erklärt Wille. Es gibt...

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  • 30.06.15
  • 213× gelesen

Unfallschutz gilt auch zur entfernteren Bushaltestelle

Auf dem Weg zur Arbeit sind Beschäftigte grundsätzlich gesetzlich unfallversichert. Umwege dürfen sie dabei eigentlich nicht machen. Allerdings ist es durchaus erlaubt, eine etwas weiter entfernt liegenden Bushaltestelle zu wählen, obwohl es eine deutlich nähere Haltestelle am Wohnort gibt (Sozialgerichts Heilbronn, Az.: S 13 U 4001/11 X). In dem von der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitgeteilten Fall war ein Mann zu einer mehr als einen Kilometer entfernten...

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  • 30.06.15
  • 164× gelesen

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