Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Rüdiger Henning mit seiner Goldmedaille von 1968. | Foto: Thomas Frey
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Rüdiger Henning erinnert sich
Olympia München 1972: „Mein Gedanke war: Jetzt bloß keinen Fehler machen“

"Alles war geübt und durchgeplant", erinnert sich Rüdiger Henning (78). „Alle paar Meter zeigte uns jemand an, ob wir zu schnell oder zu langsam waren.“ Das war vor 50 Jahren. Doch bis heute erinnert sich der damalige Ruderer an jedes Detail bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in München 1972. Acht Männer trugen am 26. August 1972 die olympische Fahne ins Stadion. Parallel zur olympischen Hymne musste das Tuch am Mast befestigt sein. Das hat funktioniert, wie heute noch auf YouTube...

  • Wilhelmstadt
  • 25.08.22
  • 531× gelesen

Pathologe mit 96
„Es gab keine zwei Schützen und auch keine Verschwörung“

Der renommierte Pathologe Werner Spitz über seinen wohl prominentesten Kriminalfall: der Mord an John F. Kennedy. Heute feiert der ehemalige Berliner seinen 96. Geburtstag. St. Clair Shores, Michigan/Berlin. Der 96-jährige Werner Spitz zählt zu den Gründervätern der modernen forensischen Pathologie und gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet. Im Laufe seiner über 65-jährigen Karriere führte der renommierte Mediziner Tausende von Autopsien durch und wurde zu verschiedenen hochkarätigen Fällen als...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 22.08.22
  • 529× gelesen

Mittelfristig vier Stellen mehr
Bürgermeister Lemm reagiert auf prekäre Situation im Standesamt

Das Standesamt Marzahn-Hellersdorf ist in den vergangenen Wochen in die Schlagzeilen geraten. Viele Medien haben über die prekäre Personalsituation und die daraus resultierenden langen Wartezeiten auf Sterbeurkunden berichtet. Der Bezirk hat nun reagiert. Bürgermeister Gordon Lemm (SPD), zugleich auch Stadtrat für Bürgerdienste, erklärte in einer Stellungnahme, er habe ein Gespräch mit den Kollegen aus dem Standesamt geführt. Dabei habe er „sehr engagierte, motivierte und verantwortungsvolle“...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 15.08.22
  • 243× gelesen

Gedenken an die Maueropfer

Weißensee. Auf dem Friedhof der evangelischen Auferstehungsgemeinde in Weißensee haben die stellvertretende Bürgermeisterin Cordelia Koch und der Bezirksverordnetenvorsteher Oliver Jütting (beide B‘90/Grüne) am 13. August stellvertretend für die Maueropfer am Grab von Peter Fechter einen Kranz niedergelegt. Fechter wagte am 17. August 1962 die Flucht über die Berliner Mauer. Der Versuch endete tödlich, der damals 18-Jährige wurde durch Schüsse getroffen, rief im Grenzstreifen noch lange um...

  • Weißensee
  • 13.08.22
  • 84× gelesen
Benjamin Vahldieks Märchenbücher spielen mit Klischees. Sein zweites Buch geht jetzt in den Druck. | Foto: Ulrike Kiefert
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Talent für Situationskomik
Benjamin Vahldiek schreibt fantastische Märchen

Humorvoll, bissig und immer ein wenig frech: Benjamin Vahldiek schreibt Märchenbücher für Menschen ab Zwölf. Seinen Roman „Das Geheimnis im Märchenpark“ hat der Moabiter dazu noch komplett in gendersensibler Sprache verfasst – ohne Gendersternchen oder Gendergap. Eigentlich wollte Benjamin Vahldiek Schauspieler werden. Doch seine Märchenbücher hätte es dann wohl nicht gegeben, denn Schreiben braucht Zeit, und Benjamin Vahldiek liebt es, mit Wörtern zu spielen, an Sätzen zu basteln und...

  • Moabit
  • 12.08.22
  • 415× gelesen
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Der kleine Mauersegler ist einer der jüngsten Mitbewohner von Annedore Langner. | Foto: Thomas Frey
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Besuch bei der "Vogelfrau"
Annedore Lagner und ihre Tierrettungsstation

Der Mauersegler, den Anja Eichler und Dr. Manfred Ade mitbringen, stammt aus Hellersdorf. Er sei geschwächt und flügellahm von einem Mädchen auf der Straße entdeckt worden, erzählten sie. Entgegen dem Rat ihrer Mutter habe sich das Kind um das Tier gekümmert. Sie hätten den Transport übernommen. Für Annedore Langner bestätigt dieser Bericht manche Urteile und Vorurteile. Heranwachsende würden häufig mehr als Erwachsene eine Sensibilität für verletzte Vögel zeigen. Anja Eichler und Manfred Ade...

  • Spandau
  • 11.08.22
  • 1.657× gelesen
  • 1
Herlinde Koelbl hat Angela Merkel seit 1991 fast jährlich abgelichtet.  | Foto: Deutsches Historisches Museum

Ausstellung im Pei-Bau
Beeindruckende Fotos von Angela Merkel

Fotografin Herlinde Koelbl hat Angela Merkel 30 Jahre lang mit der Kamera portraitiert. Die Langzeitserie über die erste deutsche Bundeskanzlerin ist noch bis zum 4. September im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums zu sehen. Als im Herbst 2021 die Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel endete, endete auch für Herlinde Koelbl ein einzigartiges Projekt. Die Fotografin begleitete Angela Merkel seit 1991 mit einer kurzen Unterbrechung 30 Jahre lang und schoss jährlich ein Portrait der...

  • Mitte
  • 11.08.22
  • 549× gelesen

Audiowalk zum Tod von Ohnesorg

Charlottenburg. Ein Live-Audiowalk geht dem Tod von Benno Ohnesorg nach. Der politische Aktivist der Studentenbewegung war am 2. Juni 1967 auf einer Demonstration durch einen Schuss in den Kopf getötet worden. Der Audio-Walk "Der Kurras-Komplex" geht den Fragen nach, warum der Polizist Karl-Heinz Kurras den jungen Studenten erschossen hat, und inwiefern die damaligen Ereignisse Ausgangspunkt für die Radikalisierung der Studentenbewegung waren. Zwei Historiker folgen am Tatort und in den Straßen...

  • Charlottenburg
  • 10.08.22
  • 142× gelesen

Promis rund um den Prager Platz

Wilmersdorf. Am Sonnabend, 20. August, bietet die Stadtführerin Jenny Schon wieder die Gelegenheit, den Kiez rund um den Prager Platz näher kennenzulernen. Um 14 Uhr geht es los. Vom U-Bahnhof Güntzelstraße, Ausgang Trautenaustraße/Nikolsburger Platz, wird das Böhmische und Bayrische Viertel zu Fuß erkundet und auf den Spuren berühmter Persönlichkeiten wie George Grosz, Marcel Reich-Ranicki, Anna Seghers, Albert Einstein, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner gewandelt. Die Führung dauert etwa zwei...

  • Wilmersdorf
  • 10.08.22
  • 128× gelesen
Schwester Damiana in der Krankenhauskapelle.  | Foto: Walter Wetzler
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Abschied nach 124 Jahren
Ordensschwestern verlassen Dominikus-Krankenhaus

Die Frauen gehören zum Orden der Arenberger Dominikanerinnen. Ihre Vorgängerinnen haben einst das Dominikus-Kkrankenhaus gegründet. Seit 1898 waren Ordensschwestern in Hermsdorf. Diese Ära geht jetzt zu Ende. Am 17. August werden die letzten von ihnen feierlich verabschiedet. Der katholische Erzbischof Heiner Koch wird eine Messe lesen, es gibt Dankesworte und Geschenke. Die Nonnen werden danach in ihr Mutterhaus nach Koblenz zurückkehren. Ihr Markenzeichen war die Mundharmonika Für manche, wie...

  • Hermsdorf
  • 09.08.22
  • 1.734× gelesen

Heinrichplatz wird umbenannt

Kreuzberg. Der Heinrichplatz im Herzen Kreuzbergs wird nach Rio Reiser benannt. Die feierliche Umbenennung ist am 21. August ab 17 Uhr. Mehrere Bands werden auftreten, und die Schauspielerin Laura Tonke liest Texte von Rio Reiser. Der Sänger und Haupttexter der Band "Ton, Steine, Scherben" starb am 20. August 1996. uk

  • Kreuzberg
  • 04.08.22
  • 90× gelesen
  • 1
Der Maler Harry T. Böckmann im Bohnsdorfer Atelier. | Foto: Ralf Drescher
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Gratulation für einen Bohnsdorfer Künstler
Sinus feiert seinen 80. Geburtstag

Geboren wurde der Bohnsdorfer Harry T. Böckmann – die Mutter war Exilrussin und entstammte großbürgerlichem Hause, der Vater schwedischem Adel – vor 80 Jahren Mitten auf der Ostsee auf einem Fährschiff zwischen Göteborg und Rostock. Sein Großvater Carl Bekmann war ein schwedischer Maler. Weil der Junge im Nachkriegsdeutschland fast verhungert wäre, lebte er ab 1949 beim Großvater in Schweden und besuchte dort eine Privatschule. Nach dem Tod des Großvaters musste er zu seiner Familie in die DDR...

  • Bohnsdorf
  • 04.08.22
  • 379× gelesen

Auf den Spuren starker Frauen

Schmargendorf. Zu einem Stadtspaziergang durch den Kiez um die alte Dorfkirche in Schmargendorf lädt Stadtführerin Jenny Schon am Sonnabend, 13. August, ein. Los geht es um 14 Uhr an der Dorfkirche, Kirchstraße/Ecke Breite Sstraße. Im Mittelpunkt der Führung stehen Frauen, die hier lebten. Das ist beispielsweise Lou Andreas-Salomé, die mit dem sehr viel jüngeren Rainer Maria Rilke liiert war und mit ihm eine obsessive Liebesbeziehung führte. Oder Melli Beese, die als erste deutsche...

  • Schmargendorf
  • 02.08.22
  • 82× gelesen
Hildegard und Manfred Harter kurz nach ihrem 70. Hochzeitstag im Jahr 2016. | Foto:  Thomas Frey
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Ein Leben für den Sport
Erinnerung an Hildegard und Manfred Harter

Am 12. Dezember 2021 ist Hildegard Harter kurz vor ihrem 103. Geburtstag gestorben. Manfred Harter folgte ihr nur wenige Monate später am 29. Juni. Er wurde 97 Jahre alt. Sie waren 75 Jahre verheiratet. Nicht nur diese Daten stehen für zwei außergewöhnliche Leben. Ein wichtiges gemeinsames Band war der Sport. Hildegard und Manfred Harter haben sich beim TSV Staaken kennengelernt, waren dort viele Jahre Ehrenmitglieder und stellten in puncto Vereinstreue einen Rekord auf, der kaum noch überboten...

  • Staaken
  • 02.08.22
  • 313× gelesen
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Sabine Rückert in der Stadtbibliothek

Marzahn. Die Mark-Twain-Bibliothek, Marzahner Promenade 55, lädt am Donnerstag, 18. August, um 20 Uhr zu einer Veranstaltung mit Sabine Rückert ein. Die stellvertretende Chefredakteurin der Zeit ist Herausgeberin des Magazins „Zeit Verbrechen“ und veröffentlicht den erfolgreichen gleichnamigen Podcast. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Müller beantwortet sie Fragen zu den Themen Journalismus, Kriminalität, Polizei und Strafjustiz. Zudem liest sie kurze Passagen aus ihren Büchern vor. Eintritt...

  • Marzahn
  • 28.07.22
  • 137× gelesen

Hindernislauf auf High Heels

Tegel. Der Verein Regenbogen Reinickendorf veranstaltet am Sonnabend, 6. August, von 16 bis 22 Uhr den zweiten Hindernislauf auf High Heels. Dazu sind alle Berliner Drag-Queens auf die Greenwichpromenade eingeladen. Zu gewinnen gibt es wieder unter anderem den güldenen Pömps. Wer mitmachen möchte, kann sich bis 5. August, 21 Uhr per E-Mail: drag@regenbogen-reinickendorf.de anmelden. tf

  • Tegel
  • 27.07.22
  • 81× gelesen

CSD in Berlin
Warum die Regenbogenfahnen wehen müssen

Am Samstag fand der CSD 2022 statt. In ungewohntem großen Umkreis des Brandenburger Tores in Berlin verteilten sich hunderttausende Lesben und Schwule um ihre Sichtbarkeit zu demonstrieren, ihr Recht auf das Leben und die Liebe einzufordern, die ihrem persönlichen Lebensplan entspricht und die ebenso an die vielen queeren Menschen erinnerten, denen eine solche öffentliche Freiheit und ein Leben ohne Angst und Repressalien in vielen Ländern der Welt noch immer verwehrt bleiben. Nach anfänglichem...

  • Wartenberg
  • 25.07.22
  • 157× gelesen
Malte Priesmeyer bei der Arbeit im heimischen Garten. | Foto:  Schilp

Zum Schlichter statt zum Anwalt
Schiedsmann Malte Priesmeyer vermittelt bei Streitigkeiten

Wenn Privatleute in Streit geraten und sich die Fronten verhärten, kann der Weg zur Schiedsperson helfen. Sie bringt beide Parteien an einen Tisch und meistens wird eine Lösung gefunden. Malte Priesmeyer ist einer der vier ehrenamtlichen Neuköllner Schlichter – und er wünscht sich mehr Klienten. Die Klassiker seien Nachbarschaftslärm, Grundstücksstreitigkeiten oder kleine Strafrechtsdelikte wie Sachbeschädigung, so Priesmeyer. Wendet sich jemand an ihn, schaut er erst einmal nach der...

  • Bezirk Neukölln
  • 25.07.22
  • 825× gelesen
Das Straßenschild "Uschi-Blum-Weg" steht auf einem Privatgrundstück am Holunderweg in Hakenfelde. | Foto: Thomas Frey
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Kult um eine Kunstfigur
Wie ein Straßenschild in der Waldsiedlung nach Uschi Blum benannt wurde

Auf den ersten Blick scheint es sich um ein ganz normales Berliner Straßenschild zu handeln. Mit schwarzer Aufschrift steht dort Uschi-Blum-Weg auf weißem Untergrund. Auf den zweiten Blick gibt es aber einige Besonderheiten. Für die Namensgeberin sind gleich drei Geburtsdaten (1949, 1958, 1968) angegeben, aber kein Sterbedatum. Um wen es sich bei dieser Art von Persönlichkeit handelt, wird auf der Hinweistafel angedeutet: "Ältere Schlagerdiva und Sklavin der Liebe. Wurde erhört, geknackt,...

  • Hakenfelde
  • 25.07.22
  • 817× gelesen

EUwomen-Ausstellung bald im Rathaus

Spandau. Die Ausstellung "EU women - Frauen in der Europäischen Politik" kann im Rathaus Spandau präsentiert werden. Dies teilte das Bezirksamt mit, ohne schon ein Datum nennen zu können. Vorbereitungen seien bereits getroffen worden. Die Ausstellung portraitiert Frauen, die in der Europäischen Union besondere Spuren hinterlassen haben. Sie wurde bisher unter anderem in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Reinickendorf gezeigt. tf

  • Spandau
  • 25.07.22
  • 74× gelesen
Hoffest am 23.7.2022: Die Enthüllung beginnt. Ein Wandbild nach Herbert Bergmann-Hannak | Foto: Anne Schäfer-Junker
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Eine späte Ehrung am 23.7.2022
Für Herbert Bergmann-Hannak

Die Mottek Stiftung für Wirtschaftsgeschichte und Umwelt erinnert mit einem ca. 7 x 6 Meter großen Wandbild in Niederschönhausen an einen feinsinnigen Pankower Maler und Grafiker. Es ist unglaublich, wie viel Zeit zwischen einem künstlerischen Schaffensprozeß und der Wahrnehmung durch öffentliche Anerkennung vergehen kann: im Falle von Herbert Bergmann-Hannak (1921 Kralicky-2013 Berlin-Pankow) eine gefühlte Ewigkeit, die nie zu Ende zu gehen scheint. Heute hat die privatrechtliche Hans Mottek...

  • Niederschönhausen
  • 24.07.22
  • 1.073× gelesen
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Heiko Stang, hier am Dahme-Ufer in Grünau, möchte die Marke Hauptmann von Köpenick als Darsteller für den Bezirk weiterentwickeln. Der Berliner Kostümfundus "Theaterkunst" fertigt für ihn eine eigene Uniform an. | Foto: Philipp Hartmann
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„Ein Engagement für den Bezirk“
Mit Heiko Stang hat ein Bühnenprofi die Rolle des Hauptmanns von Köpenick übernommen

„Er hat auf jeden Fall jede Menge Chuzpe bewiesen“, sagt Heiko Stang über Wilhelm Voigt. Der Schuster, der 1906 als Hauptmann verkleidet eine Truppe Soldaten um sich scharrte und die Stadtkasse aus dem Rathaus der damaligen Stadt Cöpenick bei Berlin raubte, ist bis heute als „Hauptmann von Köpenick“ berühmt. Heiko Stang ist nun selbst der Hauptmann. Beim Volksfest Köpenicker Sommer Mitte Juni hatte der 59-Jährige seinen ersten Auftritt in Uniform als Hauptmann-Darsteller. Dort sei er mit...

  • Köpenick
  • 24.07.22
  • 694× gelesen
  • 1
Bei der Einweihung der Metalltafel war auch die Familie Jäger dabei: die Enkelin und die Tochter von Fritz Storch. | Foto:  Bezirksamt Treptow-Köpenick
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Zeichen des Gedenkens in der Mengerzeile
Metalltafel der Stiftung „Die Letzte Adresse“ erinnert an Fritz Storch

In der Mengerzeile 8, dem letzten Wohnort von Fritz Storch (1899-1951), wurde erstmals in Berlin eine Gedenktafel der Stiftung „Die letzte Adresse“ eingeweiht. Seit 2015 markiert die Stiftung in Kooperation mit Organisationen des Memorialnetzwerks in Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion die letzten Wohnorte von Opfern des stalinistischen Terrors mit kleinen Metalltafeln. Darauf werden die Namen und wichtigsten Lebensdaten der Betroffenen festgehalten. Damit wird an Personen...

  • Alt-Treptow
  • 22.07.22
  • 261× gelesen
Gilles Duhem ist gebürtiger Franzose und lebt seit 1989 in Berlin. | Foto: Schilp

Einst gefeuert, jetzt geehrt
Bundesverdienstkreuz für Gilles Duhem

17 Jahre lang war Gilles Duhem eines der bekanntesten Gesichter im Rollbergviertel. Kürzlich hat der 55-Jährige das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten – die höchste Auszeichnung, die Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Anfang 2002 begann der studierte Politologe und Stadtplaner seine Arbeit als Quartiersmanager im Rollbergkiez – pragmatisch, streitbar, ohne Probleme zu beschönigen oder ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Er eckte an. Nach vier Jahren kündigte ihm die...

  • Neukölln
  • 18.07.22
  • 670× gelesen
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