Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Treffen der ehemaligen 6d

Wilhelmstadt. Schülerinnen und Schüler, die im Schujahr 1995/96 die Klasse 6d der Christoph-Földerich-Grundschule besucht haben, wollen am 2. Juli ein Klassentreffen veranstalten. Einige Mitschüler werden noch gesucht. Sie werden gebeten, sich bei Sabrina Hagendorf, geborene Maaß, unter Telefon 0178/636 15 54 oder bei Aleksandar Vidojkovic unter Telefon 0176/41 31 31 55 zu melden. Das Klassentreffen soll im Lokal Plan B stattfinden. tf

  • Wilhelmstadt
  • 30.04.22
  • 66× gelesen
Steffi Märker, hier im Garten des Jugendbildungs-Hauses Sonneneck in Alt-Hellersdorf, hat den Verein "Kids & Co" vor 30 Jahren gegründet und seitdem geführt.  | Foto:  Philipp Hartmann
2 Bilder

Die Wunscherfüllerin geht in Ruhestand
Steffi Märker (62), Gründerin und langjährige Vorsitzende von „Kids & Co“, verabschiedet sich

Sie hat großen Anteil daran, dass Kinder und Jugendliche in Hellersdorf heute zwischen vielen Freizeitaktivitäten wählen können. 1992 gründete Steffi Märker mit drei Mitstreitern den gemeinnützigen Verein „Kids & Co“. Inzwischen betreibt er mit „Joker“, „Senfte 10“, „Helle Oase“ und dem Jugendbildungs-Haus „Sonneneck“ vier Einrichtungen. Nun geht die 62-Jährige in den Ruhestand. „Was daraus geworden ist, hätte ich mir vor 30 Jahren nicht vorstellen können“, sagt Steffi Märker über die...

  • Hellersdorf
  • 29.04.22
  • 605× gelesen
Cornelia Gerner im Garten des Bezirksmuseums.  | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Den Bezirk auf die Kunstlandkarte gesetzz
Die Leiterin des Kunstamtes Cornelia Gerner geht in Ruhestand

"Die Frau ist klasse", sagte die junge Mitarbeiterin am Telefon. "Schade, dass sie geht". Billige Schmeichelei konnte diesen Sätzen schon deshalb nicht unterstellt werden, weil sie ungefragt geäußert wurden. Und sich die angesprochene Person auch nicht im Raum befand. Sie drückten vielmehr das Bedauern über einen Abschied aus. Dr. Cornelia Gerner, der dieses Lob galt, geht Ende April in den Ruhestand. Mehr als 20 Jahre war sie Leiterin des Kunstamtes, mittlerweile Fachbereich Kunst und...

  • Reinickendorf
  • 28.04.22
  • 739× gelesen
Maria Kulikovska und ihre "254. Action" vor der Eremitage im Juli 2014. Nach der Performance wurde sie verhaftet. | Foto: Dana Kosmina

Geflüchtete Nummer 254
Ukrainerin performt vor der Neuen Nationalgalerie

Die ukrainische Künstlerin Maria Kulikovska zeigt vom 27. April bis zum 4. Mai ihre Performance „254“ auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie. Die Kunstaktion war seinerzeit in Sankt Petersburg verboten worden. Der Krieg und seine Folgen sind das zentrale Thema von Maria Kulikovska. Die Ukrainerin, 1988 auf der Krim geboren, ist eine Multimedia-Künstlerin, Architektin, aktionistische Performerin, Forscherin und Dozentin. Nun präsentiert die Neue Nationalgalerie eine einstündige Performance...

  • Tiergarten
  • 25.04.22
  • 158× gelesen

Neue Leiterin im Gesundheitsamt

Treptow-Köpenick. Mascha Lazar, gebürtige Berlinerin und Mitte 40, ist die neue Leiterin des Gesundheitsamts. Wie das Bezirksamt auf seiner Facebook-Seite bekanntgegeben hat, bringt sie eine langjährige Berufserfahrung mit. So ist die Volljuristin seit 2009 im Gesundheitswesen tätig. Wie der Plattform „Linked in“ zu entnehmen ist, war sie in den vergangenen 13 Jahren bei der Krankenkasse AOK Nordost beschäftigt. Dort leitete sie unter anderem die Abteilung Arzneimittelversorgung. „Bisher kenne...

  • Treptow-Köpenick
  • 24.04.22
  • 661× gelesen
Beate Hornschuh-Böhm, Superintendentin und damit Leiterin des Evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf, geht am 30. April in den Ruhestand. | Foto: Evangelischer Kirchenkreis Reinickendorf/Hanna Halton

Superintendentin geht in den Ruhestand

Reinickendorf. Beate Hornschuh-Böhm, Superintendentin und damit Leiterin des Evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf, geht am 30. April in den Ruhestand. Sie war 2008 in dieses Amt gewählt worden. Nachfolger wird ab Mai zunächst ihr bisheriger Stellvertreter Volker Lübke, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Wittenau. Die Superintendentenstelle soll nach Angaben des Krichenkreises im Sommer ausgeschrieben werden. tf

  • Bezirk Reinickendorf
  • 23.04.22
  • 567× gelesen
"Baumi" nennt Wiebke liebevoll die Blutbuche in ihrem Hof. Jetzt hat die Elfjährige ein Buch über den Baum geschrieben.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Mein Freund, der Baum
Wiebke Ziller hat mit elf Jahren ihr erstes Buch geschrieben

Wiebke Ziller ist elf Jahre alt und liebt das Schreiben. Mit Sechs hat sie ihre erste Geschichte aufs Papier gebracht. Jetzt ist ihr erstes Buch erschienen. „Mein Freund, der Baum“ erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft eines Mädchens mit einer Blutbuche. In Wiebkes Hof steht ein knorriger alter Baum. „Baumi“ hat die Elfjährige die rotblättrige Blutbuche genannt. Geschichten sind Wiebke sind schon immer eingefallen. Ihre erste schrieb sie, da war sie erst sechs Jahre alt. Nun ist ihre...

  • Halensee
  • 22.04.22
  • 410× gelesen

StäV-Wirt bekommt Bundesverdienstkreuz

Berlin. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat dem Gastronomen Friedhelm Drautzburg das Bundesverdienstkreuz verliehen. „Friedel Drautzburg hat sich um das Zusammenwachsen dessen, was zusammengehört, verdient gemacht“, so Giffey. Der Wirt hat 1997 die Politkneipe „Ständige Vertretung“ (StäV) am Schiffbauerdamm gegründet. Vor der StäV war Drautzburg schon „Politkneipier“ in Bonn. Giffey bezeichnet das Lokal am Bahnhof Friedrichstraße als „wichtiges Zeichen des gesamtdeutschen...

  • Mitte
  • 21.04.22
  • 174× gelesen
Das Gebäude an der Kastanienallee 65/66 gehört seit 100 Jahren der Familie Hauptmann. Vor 30 Jahren eröffneten Otto (Mitte) und Uwe Hauptmann (rechts) in diesem Haus zunächst eine Pension. Inzwischen wird Maximilian Hauptmann auf die Übernahme der Geschäftsführung vorbereitet. | Foto:  Bernd Wähner
6 Bilder

Vom alten Mietshaus zum Drei-Sterne-Hotel
„Kastanienhof“ atmet Geschichte

Seit Jahrzehnten bringt sich die Familie Hauptmann mit ihrer Expertise in die bezirkliche und die Berliner Tourismusförderung ein. Mit ihrem Hotel „Kastanienhof“ können sie in diesem Monat 30. Grünungsjubiläum begehen. Doch so richtig zum Feiern war Uwe und seinem Sohn Maximilian Hauptmann zunächst gar nicht zumute. „Die vergangenen beiden Jahre der Pandemie haben uns ganz schön zugesetzt“, gesteht Geschäftsführer Uwe Hauptmann. Weil im Lockdown Gäste ausblieben, wurden die Mitarbeiter in...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.04.22
  • 574× gelesen
Joachim Pohl so, wie man ihn seit 25 Jahren kannte. Engagiert berichtete er dem Reporter 2018 in der letzten Ausstellung seiner Galerie von den „Frühen Werken“ von Achim Freyer. | Foto:  Bernd Wähner

Abschied von Pankower Galeristen
Mit Joachim Pohl verstarb eine Kunstinstanz

Der Bezirk hat eine Kunstinstanz verloren. Der Kunstwissenschaftler, Kunstvermittler, Galerist und Künstler Joachim Pohl ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Mit seines Galerie Pohl in der Wollankstraße 112a und seinem fundierten Wissen vor allem über die ostdeutsche Kunst- und Künstlerszene war er jahrzehntelang berlinweit und darüber hinaus eine Instanz. Immer wieder berichte die Berliner Woche über von ihm organisierte Ausstellungen mit Werken renommierter Künstler oder seine legendären...

  • Pankow
  • 13.04.22
  • 843× gelesen
Teilnehmer des Videoprojekts zusammen mit der Medienkünstlerin Ina Rommee (vierte von links) und dem Fotografen Stefan Krauss bei der Premiere von „Wir“. | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

16 Stimmen, 16 Meinungen und ein „Wir“
Stadtteilladen zeigt Videoinstallation mit Ansichten von Bewohnern über die Großsiedlung Hakenfelde

Seit 1. April zeigt der Stadtteilladen an der Streitstraße eine Videoinstallation mit Porträts von Menschen vor allem aus der Großsiedlung Hakenfelde. Das Projekt wurde von der Medienkünstlerin Ina Rommee und dem Fotografen Stefan Krauss im Rahmen des Programms "Berliner Großsiedlungen" realisiert. Protagonisten für das Video zu finden, sei zunächst nicht ganz einfach gewesen, sagte Ina Rommee. Letztlich aber hat sie doch 16 Menschen gefunden, die bereit waren, sich über und zur Großsiedlung zu...

  • Hakenfelde
  • 13.04.22
  • 385× gelesen

Neue Steine sind verlegt worden

Prenzlauer Berg. Anfang April sind im Ortsteil 42 neue Stolpersteine in Erinnerung an Menschen verlegt worden, die während des Nationalsozialismus deportiert und/ oder ermordet wurden. Diese Steine mit kleinen Gedenktafeln wurden jeweils vor der letzten bekannten Wohnadresse der Deportierten verlegt. Unter anderem wurden neue Stolpersteine vor der Choriner Straße 71, der Kastanienallee 74, der Zionskirchstraße 69, der Greifswalder Straße 43a, der Gleimstraße 16, der Rykestraße 35 und auch vor...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.04.22
  • 86× gelesen
Bernd Rolle erfuhr erst vor wenigen Wochen, was es mit diesen zoologisch und ethnologisch Artefakten auf sich hat, die sich im Besitz seines Urgroßvaters befanden und die ihm sein Großvater hinterließ. | Foto:  Wähner
3 Bilder

Was einen Buchholzer nach Westafrika führte
Bernd Rolle recherchierte zu seinem Urgroßvater

Dass sein Urgroßvater mütterlicherseits, Otto Nette (1868-1936), Gemüsegärtner im Ortsteil und Anfang des vorigen Jahrhunderts Mitglied in der Berliner Rieselfeldkommission war, hatte Bernd Rolle bereits in Erfahrung gebracht. Aber durch einen Zufall stieß er nun auch auf die Tatsache, dass sein Vorfahre auch im Dienste des Deutschen Kaiserreiches in den damaligen Deutschen Kolonien in Westafrika tätig war. Otto Nette war Gärtner im Botanischen Garten Berlin und wurde dort von der Botanischen...

  • Französisch Buchholz
  • 10.04.22
  • 680× gelesen

Vierundvierzig Tage

Vierundvierzig Tage Krieg in der Ukraine. Alle Verhandlungsgespräche stellten sich von Russlands Seite als Hinhaltetaktiken oder schlichtweg als Lügen heraus. Sanktionen, die Putin zum Einlenken zwingen sollen gibt es zuhauf und doch ist ein Ende dieses grausamen Krieges nicht in Sicht. Tag für Tag sterben unschuldige Menschen einen sinnlosen Tod, werden Familien auseinandergerissen oder gar zerstört. Die Schuld für Raketenangriffe mit zahlreichen Toten und Verletzten schiebt Russland der...

  • Wartenberg
  • 08.04.22
  • 111× gelesen
Mit seinem Freistoßtor zum Derby-Sieg gegen Hertha BSC 2011 wurde Torsten Mattuschka endgültig zum Publikumsliebling für die Fans des 1. FC Union. In die Fußballkneipe „Tusches Kick & Rush 17“ kommen Gäste auch seinetwegen. | Foto: Philipp Hartmann
8 Bilder

Auf ein Bier mit „Tusche“
Ein Besuch in der Fußballkneipe des früheren Union-Profis Torsten Mattuschka

Fußballtrikots aus aller Welt hängen an den Wänden und an der Decke. Ultras des 1. FC Union haben mit Graffitikunst bei der Gestaltung geholfen. Am Tresen nehmen die Gäste auf Barhockern mit knallig roter Polsterung Platz. Auf einem hat Rekordnationalspieler Lothar Matthäus bei einem Besuch seine Unterschrift hinterlassen. Im vergangenen Oktober haben Union-Fan Thomas Lehmann, die in der Gastronomie erfahrene Melanie Gudereit und der frühere Fußballprofi Torsten Mattuschka gemeinsam eine...

  • Köpenick
  • 07.04.22
  • 7.010× gelesen
  • 1

Namenloser Platz benannt
Ehrung für Maria von Maltzan

Kreuzberg. Der kleine Platz nordöstlich vom Oranienplatz heißt es jetzt offiziell Maria-von-Maltzan-Platz. Einen Namen hatte die viereckige Grünfläche am Ende der Naunynstraße bisher nicht. Der Volksmund nennt ihn „Bullenwinkel“. Maria von Maltzan war Gräfin, geboren vor 113 Jahren in Schlesien. In Kreuzberg machte sie ihr Abitur und studierte Zoologie, Botanik und Anthropologie. 1933 promovierte sie und ging in den aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sie versteckte 1942 Juden und...

  • Kreuzberg
  • 07.04.22
  • 218× gelesen
Eberhard Lenk wurde von Bürgermeister Michael Grunst (links) mit dem Bezirkstaler geehrt. | Foto:  Bezirksamt

Im Einsatz für ältere Menschen
Seniorenvertreter Eberhard Lenk erhielt den Bezirkstaler

Einen Lichtenberger Bezirkstaler verlieh Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) kürzlich an Eberhard Lenk. Dieser ist langjähriges Mitglied der bezirklichen Seniorenvertretung. 2012 war Eberhard Lenk zum ersten Mal in dieses Gremium gewählt worden. Als für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig gehört er zum erweiterten Vorstand. Seit fast zehn Jahren engagiert er sich inzwischen ehrenamtlich für die Belange von Senioren im Bezirk. Die Seniorenvertretung sorgt dafür, dass die Interessen der...

  • Lichtenberg
  • 07.04.22
  • 136× gelesen
Dieses Regal voller kleiner bunter Holzfiguren hat Dietmar Krajewski etwas wettergeschützt unter einem Nadelbaum aufgebaut. | Foto: Philipp Hartmann
10 Bilder

Um Kindern eine Freude zu bereiten
Dietmar Krajewski verwandelt seinen Vorgarten seit rund 15 Jahren in ein österliches Paradies

Bei Dietmar Krajewski (70) sind Hasen keine Einzelgänger, sondern Rudeltiere. Auf einer Plattform, die er vor seinem Haus aufgebaut hat, stehen 13 Stroh-Osterhasen eng beisammen. Einer hält eine Farbpalette in der Hand, einer sitzt auf einem Fahrrad, ein weiterer wacht über einen Korb Ostereier. Und ringsherum fährt eine Modelleisenbahn, die Geräusche macht. In der Oberfeldstraße 67 hat der 70-Jährige wieder seine Osterdekoration aufgebaut. Fast eine Woche lang ist er damit beschäftigt gewesen....

  • Biesdorf
  • 04.04.22
  • 548× gelesen
Dieter Mammitzsch hat mit „Das sind doch keine Lutschbonbons“ ein neues Buch geschrieben, diesmal für Jugendliche ab zwölf Jahre. | Foto:  Bernd Wähner

Geschichten wachsen mit der Enkelin mit
Dietmar Mammitzsch hat ein Buch für Jugendliche veröffentlicht

Dietmar Mammitzsch hat für junge Leser ein neues Buch herausgebracht. Diesmal ist es allerdings kein Kinderbuch, sondern eines für Jugendliche ab zwölf Jahre. Natürlich geht es wieder um ein Problemthema, und zwar um Drogen. Mit seinem Buch „Das sind doch keine Lutschbonbons“ geht er auf dieses Thema allerdings nicht mit erhobenem Zeigefinger ein, sondern mit einer unterhaltsamen Jugendgeschichte. Im Mittelpunkt stehen zwei ganz Berliner Teenies, nämlich Jessy und Kurti. Die haben manchmal...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.04.22
  • 527× gelesen
ausgeträumt und bald beräumt    | Foto: (c)ralf rohrlach 3-22

Gefloppt
oder von der Flaniermeile zur Blamiermeile....

Der Versuch zwischen Leipziger und Französischen Straße eine provinzielle, primitiv-provisorische Fußgängerzone mit Radwegen zu installieren, wurde zu einer peinlichen Anbiederung der autofreien Stadt näherzukommen und ist offenbar gescheitert, wie die Medien aktuell berichten. Die kulissenhafte Installation dort lockte jedoch wenig Fußgänger, womit der Geist der Friedrichstraße punktuell endgültig auf und davon war. Mit dem Auto durch die Friedrichstraße zu fahren,  schauen und parken, wenn es...

  • Mitte
  • 02.04.22
  • 481× gelesen
  • 2
Vera Int-Veen (54) privat auf einer Radtour bei Berlin. Für private Ausflüge bleibt der Wahlberlinerin in Zukunft sicher mehr Zeit. | Foto: Instagram / vera_intveen Official

Berliner Moderatorin
Vera Int-Veen beendet Fernsehkarriere

BERLIN - Seit einem Jahr ist es ruhiger geworden um TV-Moderatorin Vera Int-Veen. Nun teilte die 54-Jährige mit, dass sie sich endgültig aus dem Fernsehgeschäft zurück gezogen hat.  Ihre Arbeit beim Fernsehen begann vor knapp 30 Jahren für die ARD. Den Durchbruch vor der Kamera hatte Vera Int-Veen neben dem Format "Jetzt reicht's" (SAT.1) vor allem mit ihrer gleichnamigen Talkshow "Vera am Mittag" in SAT.1. Gut 10 Jahre war die Moderatorin in über 2.000 Folgen das Gesicht des Senders. 2007...

  • Zehlendorf
  • 30.03.22
  • 2.152× gelesen
Die handgefertigten „Stolpersteine“ sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Sie liegen überall in der Stadt.  | Foto: Ulrike Kiefert

28 Stolpersteine verlegt
Gedenken an die jüdischen Opfer der Nazis

In Friedrichshain-Kreuzberg erinnern 28 neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt fast 1000 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. In der Kopernikusstraße 5 erinnert seit Anfang April ein Stolperstein an Alfred Zitrin. Er kam 1905 in Berlin zur Welt und absolvierte eine Uhrmacherlehre. Dank seiner Heirat mit der nicht-jüdischen Martha Müller blieb er zunächst vor einer Deportation bewahrt, musste jedoch Zwangsarbeit bei der...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 30.03.22
  • 344× gelesen
Die neuen Straßenschilder sind angebracht, die alten bleiben – durchgestrichen – zur Orientierung noch sechs Monate hängen.  | Foto:  Bezirksamt
3 Bilder

Richard von Weizsäcker geehrt
Kaiser-Wilhelm-Platz trägt jetzt des Namen des sechsten Bundespräsidenten

Nach 130 Jahren trägt der Kaiser-Wilhelmplatz einen neuen Namen: Seit 24. März heißt er nach dem sechsten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland Richard von Weizsäcker. Bürgermeister Jörn Oltmann (B90/Grüne) enthüllte die neuen Straßenschilder. Die alten Beschilderungen bleiben zur Neuorientierung noch sechs Monate erhalten, sind aber durchgestrichen. Die Initiative zur Umbenennung ging von der Fraktion B90/Grüne aus und wurde im Januar 2021 mit den Stimmen der CDU und FDP in der...

  • Schöneberg
  • 28.03.22
  • 450× gelesen

Neue Vorsitzende im Aufsichtsrat

Tempelhof. Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, wurde vom Aufsichtsrat der Tempelhof Project GmbH zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die Gesellschaft ist zuständig für die Entwicklung des ehemaligen Flughafens Tempelhof. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, sagt Kahlfeldt. Es gebe viel zu tun, um das gestartete Projekt zur Entwicklung des riesigen Flughafens „mit viel Energie und Ausdauer auf die richtige...

  • Tempelhof
  • 28.03.22
  • 58× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.