Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Bildung
Der Ausstellungsort befindet sich in einer ehemaligen Wäschefabrik in der Rosenthaler Straße 39. | Foto:  Ruthe Zuntz
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Ein Erinnerungsort feiert Jubiläum
Seit 30 Jahren engagiert sich das Anne-Frank-Zentrum in der Bildungsarbeit für junge Menschen

Am Wochenende, 7. und 8. Dezember, feiert das Anne-Frank-Zentrum sein 30-jähriges Bestehen – mit freiem Eintritt in die Berliner Ausstellung „Alles über Anne“, mit öffentlichen Führungen und einer Kreativwerkstatt. „Ich habe 2003 als Ausstellungsbegleiterin für junge Menschen im Anne-Frank-Zentrum angefangen“, sagt Veronika Nahm. Als Geschichtsstudentin beendete sie damals ihr Studium in Berlin und blieb beim Anne-Frank-Zentrum tätig, kuratierte Bildungsangebote und übernahm 2021 die Leitung....

  • Mitte
  • 27.11.24
  • 109× gelesen
Politik

Zum Schutz jüdischen Lebens
Runder Tisch beschäftigt sich mit Antisemitismus und Israelfeindlichkeit

Kürzlich hat der „Runde Tisch zur Sicherung und Förderung jüdischen Lebens in Neukölln“ zum ersten Mal getagt. Er will Antisemitismus und Israelfeindlichkeit etwas entgegensetzen. Die Gründung geht auf einen Beschluss der Bezirksverordneten zurück. Hintergrund ist, dass auch in Neukölln die Allianzen zwischen islamistischen, rechten und linken Israelfeinden stark zugenommen haben – spätestens mit Beginn des Nahost-Krieges. Das zeigt sich bei Demos, an Schmierereien, Anschlägen oder Kommentaren...

  • Bezirk Neukölln
  • 18.11.24
  • 71× gelesen
Leute
Gudrun O'Daniel-Elmen mit der Medaille und Florian Kunz, Superintendent des Kirchenkreises Spandau.  | Foto:  Privat

Engagement gegen Antisemitismus
Gudrun O'Daniel-Elmen wurde mit der Paul-Gerhardt-Medaille geehrt

Am 3. November hat die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in der Wichern-Kirche in Hakenfelde drei Personen, beziehungsweise Initiativen mit der Paul-Gerhardt-Medaille ausgezeichnet. Gewürdigt wurde das Engagement der Geehrten gegen Antisemitismus. Gudrun O'Daniel-Elmen, die Beauftragte für Erinnerungskultur im Evangelischen Kirchenkreis Spandau, ist die vielleicht bekannteste Stimme im Bezirk beim Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen und ihrer...

  • Hakenfelde
  • 05.11.24
  • 148× gelesen
Politik

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Niederschöneweide. Die Journalisten Nicholas Potter und Stefan Lauer haben sich mit Antisemitismus in kulturellen Räumen auseinandergesetzt – vom Kulturbetrieb über die Klimabewegung bis hin zu musikalischen Subkulturen wie Hip-Hop und Punk. Im vergangenen Jahr gaben sie bei Hentrich & Hentrich den Band „Judenhass Underground – Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen“ heraus. Aus diesem werden beide lesen am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr in der Mittelpunktbibliothek...

  • Niederschöneweide
  • 24.10.24
  • 63× gelesen
Politik
Im Wohnhaus Westendallee 97d lebte Hans Schäffer. Ihm zu Ehren wurde dort am Tag der Deutschen Einheit eine Gedenktafel enthüllt.  | Foto: Helene Suhrenbrock
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Tausendsassa in zweiter Reihe
Gedenktafel zur Erinnerung an Hans Schäffer enthüllt

Mit einer Gedenktafel wird Hans Schäffer gedacht. Die Tafel wurde am Tag der Deutschen Einheit an seinem ehemaligen Wohnhaus in der Westendallee 97d enthüllt. Dort lebte er von 1920 bis 1936. Die Tafel wurde durch private Spenden finanziert. Hans Schäffer (1886-1967) war eine der führenden jüdisch deutschen Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Er hatte sich vor allem als Vermittler zwischen der neuen Bundesrepublik, Schweden, Israel, den USA und Kanada nach den Verheerungen des Zweiten...

  • Westend
  • 11.10.24
  • 144× gelesen
Bildung

Wer war eigentlich Turnvater Jahn?

Britz. Friedrich Ludwig Jahn, auch als Turnvater Jahn bekannt, war Mitbegründer der deutschen Turnbewegung und Kämpfer gegen die napoleonische Besetzung in den Befreiungskriegen 1813 bis 1815. Er wird am damals ersten Turnplatz in der Neuköllner Hasenheide durch ein Denkmal geehrt. Heute ist er jedoch wegen antisemitischer und nationalistischer Äußerungen und seiner politischen Haltung umstritten. Nun lädt das Museum Neukölln in Alt-Britz 81 im Rahmen seiner Ausstellung "Denk mal Jahn" dazu...

  • Britz
  • 30.09.24
  • 80× gelesen
  • 1
Politik
Die Bandbreite der Veranstaltungen im Ernst-Reuter-Saal, hier ein Foto von der Reinickendorfer Kriminacht 2023, ist groß. Den Auftritt eines Comedians, der Witze über Behinderte und Juden macht, duldet das Bezirksamt jedoch nicht. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Wegen Witzen über Behinderte und Juden
Das Bezirksamt Reinickendorf untersagt Auftritt von Comedian Nizar Akremi

Am 5. Oktober sollte Comedian Nizar Akremi mit seiner Bühnenshow „On Fire“ im Ernst-Reuter-Saal am Rathaus Reinickendorf auftreten. Das Bezirksamt hat den Termin abgesagt. „Als Eigentümer der Spielstätte machen wir von unserem Hausrecht Gebrauch und distanzieren uns eindeutig“, erklärte Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) in einer Presseerklärung des Bezirksamtes. Danach wurde die Show des Comedians am 10. September untersagt. Anlass für das Auftrittsverbot sind...

  • Reinickendorf
  • 12.09.24
  • 232× gelesen
Bildung
Treppe zur Frauen-Empore der Synagoge in der Isarstraße 8, aufgenommen nach 1945. | Foto: Museum Neukölln
2 Bilder

Ausgestoßen und verfolgt
Ausstellung und zahlreiche Veranstaltungen der Volkshochschule zum Thema Antisemitismus

Die Veranstaltungsreihe „Antisemitismus in Neukölln“ ist an den Start gegangen. Eine Ausstellung wurde vor wenigen Tagen im Kurt-Löwenstein-Haus, Karlsgartenstraße 6, eröffnet. Außerdem bietet die Volkshochschule (VHS) Vorträge, Rundgänge und Workshops zum Thema. Religiöse und völkische Hassparolen, Bedrohungen und Beleidigungen jüdischer Menschen, Verunstaltung von Erinnerungszeichen und Anschläge auf Nazigegner – das ist auch in Neukölln traurige Wirklichkeit, und nicht erst seit dem...

  • Neukölln
  • 12.09.24
  • 141× gelesen
Bildung

Christliche Judenfeindschaft

Haselhorst. Die Wanderausstellung „Von christlicher Judenfeindschaft“ wird von 2. bis 25. September in der Evangelischen Weihnachtskirche am Haselhorster Damm 58 gezeigt. Sie beschäftigt sich mit antijüdische Verschwörungslegenden in der Geschichte des Christentums, zeigt ihre Herkunft und entlarvt sie als Lügen. Das soll auch der Aufklärung und Prävention gegen den aktuellen Antisemitismus dienen. Konzipiert wurde die Schau von einer Expertengruppe unter der Leitung von Pfarrerin Marion...

  • Haselhorst
  • 02.09.24
  • 59× gelesen
Soziales

Projektideen gesucht
Für Toleranz, Demokratie und Solidarität

Die FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf ruft Bürger jeden Alters, Initiativen und freie Träger dazu auf, sich mit kreativen Projektideen für Toleranz, Solidarität und Demokratie einzusetzen. Themenbeispiele sind unter anderem Bürgerbeteiligung, Aufklärungsarbeit zu Rassismus und Antisemitismus oder Umwelt- und Klimaschutz. Die Projekte können mit bis zu 600 Euro gefördert werden. Sie sind in Marzahn und/oder Biesdorf umzusetzen. Anträge können bis zum 12. September eingereicht werden....

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 30.07.24
  • 84× gelesen
Soziales

Aus für Mädchenzentren
Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg kündigt Verein wegen Antisemitismusvorwürfen

Der Bezirk hat zwei queere Mädchentreffs geschlossen. Das Jugendamt wirft der Leitung des Trägervereins antisemitische Äußerungen vor. Die ist schockiert. Die Grünen fordern Aufklärung. Die Pressemitteilung ist kurz. Es sind nur drei Sätze, in denen das Bezirksamt das Aus der zwei Mädchenprojekte verkündet. „Die beiden Jugendfreizeiteinrichtungen 'Phantalisa-Raum für Mädchen und junge Frauen' in Friedrichshain und 'ALIA-Zentrum für Mädchen und junge Frauen' in Kreuzberg werden durch das...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 28.04.24
  • 292× gelesen
Politik

Brücken bauen
Gespräch über den Nahostkonflikt im Nachbarschaftshaus am Körnerpark

„Nahost in Neukölln – Wie können wir nach dem 7. Oktober Brücken bauen?“ So ist eine Diskussion überschrieben, die am Donnerstag, 25. April, um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus am Körnerpark in der Schierker Straße 53 stattfindet. Als die Hamas vergangenen Herbst Israel angriff, wurde in den Medien auch über Neukölln berichtet. Schließlich leben dort besonders viele Palästinenser und Menschen aus anderen arabischen Ländern. „Nahost-Konflikt in Berlin: Sinnbild Sonnenallee“ lautete eine...

  • Neukölln
  • 16.04.24
  • 176× gelesen
Kultur

Konzert gegen Antisemitismus

Köpenick. Die Joseph-Schmidt-Musikschule, Freiheit 15, lädt am 4. März zu einem besonderen Konzert ein. Es findet zum Gedenken an den jüdischen Namenspatron des Hauses statt. Anlass ist der 120. Geburtstag des berühmten Tenors. Das Konzert wird nicht nur das musikalische Erbe von Joseph Schmidt zelebrieren, es soll auch einen Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus leisten. Deshalb sind auch Werke von jüdischen Komponisten wie Giacomo Meyerbeer, Victor Ullmann, Jaques Offenbach und Paul...

  • Köpenick
  • 26.02.24
  • 117× gelesen
Kultur
Zimmerer vom Sägewerk Grunewald stellten die neue Bücherbox fachgerecht am Bahnhof Grunewald auf. Konrad Kutt (rechts) bedankt sich für das Engagement.  | Foto:  K. Rabe
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Nach Brandstiftung wieder da
Dank Solidarität und Spenden konnte neue Bücherbox aufgestellt werden

Endlich ist sie wieder da – die Bücherbox am Bahnhof Grunewald. Im Sommer vergangenen Jahres wurde die umgestaltete Telefonzelle durch eine Brandstiftung komplett zerstört und mit ihr der Inhalt. Jetzt hat es die Initiative BücherboXX gemeinsam mit dem Sägewerk Grunewald geschafft, und eine neue Bücherbox steht wieder am angestammten Platz. Die Brandstiftung wurde als „schweres antisemitisches Attentat“ gewertet. Der Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin ermittelte nach dem Anschlag einen...

  • Grunewald
  • 25.02.24
  • 197× gelesen
Politik

Gespräch über die politische Lage

Friedenau. Feindseligkeiten gegen Israel und Juden, Rechtextreme, die Flüchtlinge und Andersdenkende des Landes verweisen wollen: Was passiert gerade in unserer Gesellschaft? Darum geht es am Sonntag, 18. Februar, um 16 Uhr im Nachbarschaftshaus Friedenau, Holsteinische Straße 30. Eingeladen sind unter anderem Vertreter der Amadeo-Antonio-Stiftung, der Organisationen „Aufstehen gegen Rassismus“ und „Solidarisch gegen Hass“, des Berliner Registers sowie der Antisemitismusbeauftragte der...

  • Friedenau
  • 05.02.24
  • 91× gelesen
Politik

Bekenntnis gegen Diskriminierung

Berlin. Die Senatskulturverwaltung gibt Fördergelder nur noch Initiativen oder Projekten, die vorher eine Antidiskriminierungsklausel unterschreiben. Wer Geld vom Senat will, muss sich „zu einer vielfältigen Gesellschaft und gegen jede Form von Antisemitismus gemäß der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und ihrer Erweiterung durch die Bundesregierung bekennen“, teilt die Kulturverwaltung mit. Die Geldempfänger müssen sich dazu verpflichten, „alles...

  • Mitte
  • 12.01.24
  • 115× gelesen
Soziales

Sparkasse fördert Demokratie-Projekte
Stiftungsgelder in Höhe von 100.000 Euro gehen an sieben Vereine und Initiativen

Die Stiftung Berliner Sparkasse fördert mit insgesamt 100.000 Euro sieben Projekte und Initiativen, die sich für Demokratie, friedliches Zusammenleben und gegen Antisemitismus einsetzen. Unter anderem wird der gemeinnützige Verein Morus 14 unterstützt, der sich seit 2003 im Neuköllner Rollbergviertel für Bildung, Integration und Gewaltprävention engagiert. In dem Projekt „Shalom Rollberg“ treffen sich seit zehn Jahren jüdische und israelische Engagierte mit muslimischen Kindern und Jugendlichen...

  • Neukölln
  • 09.01.24
  • 253× gelesen
Kultur
Ein Blick in die Synagoge an der Rykestraße. Hier findet das Solidaritätskonzert statt. | Foto: Jüdische Kulturtage Berlin

Musikereignis in der Synagoge
Solikonzert mit William Goldstein

„Wir sind bei Euch“ ist das Motto eines Solidaritätskonzerts für Israel, das am 20. Januar ab 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Synagoge an der Rykestraße 53 stattfindet. Mit dieser Veranstaltung, moderiert von Schauspielerin Andrea Sawatzki, wollen die Initiatoren an das Schicksal der Geiseln der Terrororganisation Hamas erinnern, der Opfer des Überfalls auf Israel gedenken und gleichzeitig ein Zeichen gegen Antisemitismus und Israel-Feindlichkeit in Deutschland setzen. Stargast des Abends...

  • Prenzlauer Berg
  • 04.01.24
  • 404× gelesen
Kultur

Über jüdische Geschichte

Tempelhof-Schöneberg. Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments haben in den vergangenen Monaten die jüdische Geschichte in ihren Kiezen erforscht. Das Projekt ins Leben gerufen hat der Verein Bidigi. Es wurden beispielsweise Interviews mit Lala Südkind, der ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlins, oder mit der Aktivistin Dalia Grinfeld geführt. Andere Beiträge widmen sich historischen Persönlichkeiten wie den Fluchthelferinnen Marianne Cohn und Cora Berliner. Außerdem gibt es...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 03.01.24
  • 122× gelesen
Soziales

Jeder Dritte glaubt an Verschwörungstheorien
Berlin-Studie: Antifeminismus, Antisemitismus und Transfeindlichkeit gestiegen

In Berlin steigen rechtsextreme Einstellungen, Rassismus oder Antisemitismus weiter an. Das ist das Ergebnis der Umfrage „Berlin Monitor 2023“. Wissenschaftler der Universität Leipzig analysieren seit 2019 im Auftrag des Senats die Entwicklung autoritärer und rechtsextremer Einstellungen in Berlin. Bei „Berlin Monitor 2023“ wurden von Mai bis Juli 2048 repräsentativ ausgewählte Berliner ab 18 Jahren zu ihren Einstellungen zur Demokratie, Politik und verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen...

  • Mitte
  • 25.12.23
  • 308× gelesen
Leute
Ausgegrenzt, gedemütigt, drangsaliert, entrechtet, überlebt. Die Stolpersteine für die Familie Kuppenheim.  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

"Täglich mahnendes Gedenken"
Am 8. Dezember wurden in der Tannenstraße 7 drei neue Stolpersteine verlegt

An der Tannenstraße 7 sind am 8. Dezember Stolpersteine für das Ehepaar Hans und Ilse Kuppenheim sowie ihre Nichte Traute Kuppenheim gesetzt worden. Auf diese Weise wurde zum ersten Mal in Reinickendorf bewusst an Menschen erinnert, die den Holocaust überlebt hatten. Die Stolperstein-Initiative Reinickendorf hat anlässlich des Verlegens der Gedenkquader auch eine Broschüre über die Familie Kuppenheim herausgegeben. Durch das Wirken der Initiative bleibe das Erinnern an die Verfolgten des...

  • Frohnau
  • 19.12.23
  • 272× gelesen
Politik

Zerstörte Vitrine als Mahnmal
Bezirksverordnete wollen Task Force zum Schutz jüdischen Lebens in Mitte

Die bei einem Anschlag zerstörte Ausstellungsvitrine über jüdisches Leben vor dem Rathaus Tiergarten will das Bezirksamt als Mahnmal eine Zeitlang so stehen lassen. Auf Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) soll es außerdem bald eine „Task Force“ geben. Als Mahnung gegen antisemitische Gewalt soll die bei einem Brandanschlag zerstörte Ausstellungsvitrine vor dem Rathaus Tiergarten an der Turmstraße eine Zeitlang im derzeitigen Zustand belassen werden. Darauf hätten sich das...

  • Mitte
  • 24.11.23
  • 160× gelesen
Politik
Eine besondere Gedenkfeier, 85 Jahre nach den Progromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Gedenken an die Opfer der Pogrome 1938
Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner fordert Solidarität zwischen den Religionen

Am 9. November, dem 85. Jahrestag der Reichspogromnacht, legten Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und BVV-Vorsteherin Kerstin Köppen (beide CDU) im Rahmen einer Gedenkveranstaltung Kränze am Mahnmal im Rathauspark nieder. Die diesjährige Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand unter dem Eindruck des Terror-Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober und der nachfolgenden antisemitistischen Anfeindungen von Jüdinnen und Juden, auch in Berlin. „Dass Menschen das bestialische...

  • Wittenau
  • 14.11.23
  • 271× gelesen
Politik

„Das lässt uns nicht unberührt“
BVV stellt sich nach Angriff der Hamas auf Israel gegen Antisemitismus

Unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt – Treptow-Köpenick stellt sich gegen Antisemitismus“ haben sich die Fraktionen von SPD, CDU, Linken und Grünen sowie die Verordneten von FDP und Tierschutzpartei in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für einen Antrag zusammengetan. Sie verurteilen darin den Terroranschlag der Hamas in Israel am 7. Oktober, wodurch mehr als 1400 Menschen getötet und noch mehr verletzt wurden. „Wir sind geschockt und betroffen von diesen grausamen Taten“, heißt es in dem...

  • Treptow-Köpenick
  • 09.11.23
  • 200× gelesen
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