Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Politik

Mehr rechtsextreme Vorfälle
Vor allem Propagandadelikte nahmen im Bezirk zu

Beim Lichtenberger Register sind 2021 insgesamt 523 rechtsextreme, rassistische und antisemitische Vorfälle gemeldet und in die jetzt vorgelegte Statistik aufgenommen worden. „Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, in dem 421 Vorfälle gemeldet wurden, einen Anstieg von zirka 24 Prozent“, berichtet Michael Mallé vom Register. Extrem rechte Propaganda bildet das Schwergewicht der Meldungen mit 385 Vorfällen (2020: 340). Auch bleiben Angriffe mit 27 Meldungen (2020: 25) sowie Beleidigungen,...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 26.04.22
  • 93× gelesen
Politik
„100% Menschenwürde“ gefordert: Rund 250 Bürger waren gekommen, um eine Menschenkette zu bilden.  | Foto:  Claudia von Gelieu
2 Bilder

Menschenkette für Vielfalt
Initiative „Rudow empört sich“ rief zur Demonstration gegen rechts auf

von Ulrike Martin Als Zeichen der Solidarität haben am 19. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, rund 250 Menschen in der Einkaufsstraße Alt-Rudow eine Menschenkette gebildet. Sie trugen Buchstaben mit den Botschaften „Zusammen gegen Rassismus“ und „100% Menschenwürde“. Vorausgegangen war der Aufruf der Initiative „Rudow empört sich – Gemeinsam für Respekt und Vielfalt“. Hintergrund der Aktion sind 51 rechtsextreme, rassistische und antisemitische Vorfälle, die aus Rudow beim Berliner...

  • Rudow
  • 29.03.22
  • 259× gelesen
Bildung

Nackt mit Tierkopf im Seminar
Unbekannte stören virtuelle Veranstaltungen von Berliner Hochschulen

Vier Hochschulen waren in den vergangenen zwei Corona-Jahren von sogenannten Zoombombings betroffen. Dabei loggen sich die Täter in virtuelle Vorlesungen und Veranstaltungen ein, um zu stören und zu pöbeln. Philosophiestudenten der Freien Universität (FU) lauschen am 5. November 2020 zu Hause einer Videovorlesung zum Thema „Der europäische Naturalismus“, als sich plötzlich ein junger Mann mit dem Namen Oskar in das Zoom-Meeting einklinkt und völlig nackt präsentiert. Der „Teilnehmer“ trägt...

  • Mitte
  • 11.03.22
  • 271× gelesen
Politik

Treitschke wieder im Gespräch
Studie benennt problematische Straßennamen

Laut einer Studie des Politologen Felix Sassmannshausen gibt es in Berlin 290 Straßen- und Platznamen mit antisemitischen Bezügen. In Steglitz-Zehlendorf sind es 44 Namen, die problematisch sind. Für 15 davon wird die Umbenennung empfohlen. Im Gespräch ist auch wieder die Treitschkestraße. Weitere Straßennamen im Bezirk sind unter anderem Hindenburgdamm, Gallwitzallee, Sven-Hedin-Straße, die aus dem Straßenbild verschwinden sollten. Insgesamt wird für 15 Straßen und Plätze eine Umbenennung...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 06.03.22
  • 497× gelesen
  • 3
Politik

Gespräch über Antisemitismus

Charlottenburg. Ein Abend über Antisemitismus und jüdisches Leben in Deutschland mit Dr. Felix Klein steht am Freitag, 11. März, 18 Uhr in der Luisenkirche, Gierkeplatz 4, an. Anlässlich des Europäischen Gedenktages für die Opfer des Terrorismus am 11. März wird der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, über seine Arbeit berichten und über die Herausforderungen und die Erfolge in seiner Arbeit mit den Teilnehmern...

  • Charlottenburg
  • 03.03.22
  • 53× gelesen
Politik

Klare Kante gegen Protestler
BVV beschloss Resolution gegen Rechtsextremismus bei Demonstrationen

Auf einen gemeinsamen Antrag von SPD, Linken und Grünen hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eine Resolution beschlossen. Darin heißt es, dass die antisemitischen, holocaustrelativierenden Äußerungen, Drohungen und der Vandalismus im Rahmen der derzeit wöchentlich stattfindenden Demonstrationen im Bezirk auf das Schärfste verurteilt werden. Die Teilnehmer werden aufgefordert, „sich nicht mit Rechtsextremen gemein zu machen und andere Formen der politischen Partizipation zu wählen“. In...

  • Treptow-Köpenick
  • 25.02.22
  • 77× gelesen
Politik
Die Arndtstraße und die Roedernstraße in Mahlsdorf werden in der Studie zu Straßennamen mit antisemitischen Bezügen genannt. Siegfried von Roedern war Mitglied der NSDAP und Ehrenführer der SS. Der Dichter und Historiker Ernst Moritz Arndt hatte ein nationalistisches Weltbild. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Mehrheit ist gegen Umbenennungen
Berliner-Woche-Leser halten belastete Straßennamen für unbedenklich

Die Debatte um mögliche Straßenumbenennungen erhitzt die Gemüter. In der Ausgabe vom 12. Februar berichtete die Berliner Woche über eine Studie, die in drei Fällen entsprechende Empfehlungen aufgrund antisemitischer Bezüge gibt: für die Arndt-, Lohengrin- und Lutherstraße in Mahlsdorf. Nach dem Bericht erreichten die Redaktion zahlreiche Zuschriften, in denen sich die Leser allesamt gegen Umbenennungen aussprechen. Ausgelöst hat die Diskussion ein im vergangenen Jahr durch den...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 24.02.22
  • 662× gelesen
  • 1
Politik

Studie gibt in drei Fällen Empfehlungen
Werden Straßen in Marzahn-Hellersdorf umbenannt?

Drei Straßen in Marzahn-Hellersdorf sollen laut Empfehlungen einer 2021 durchgeführten Studie umbenannt werden. Die Diskussion hat inzwischen auch die Bezirkspolitik erreicht. Mitte Dezember hatte der Politikwissenschaftler Dr. Felix Sassmannshausen im Auftrag des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, Prof. Dr. Samuel Salzborn, ein Dossier zu Straßen- und Platznamen mit antisemitischen Bezügen in Berlin vorgestellt. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass in Berlin 290 Straßennamen...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 11.02.22
  • 454× gelesen
Politik

Werden Straßen umbenannt?
Dossier gibt in vier Fällen im Bezirk entsprechende Empfehlungen ab

Drei Straßen und ein Platz in Treptow-Köpenick sollen den Empfehlungen einer 2021 durchgeführten Studie zufolge umbenannt werden. Mitte Dezember hatte der Politikwissenschaftler Dr. Felix Sassmannshausen im Auftrag des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, Prof. Dr. Samuel Salzborn, ein Dossier zu Straßen- und Platznamen mit antisemitischen Bezügen in Berlin vorgestellt. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass in Berlin 290 Straßennamen antisemitische Bezüge aufweisen. Den Bezirk...

  • Treptow-Köpenick
  • 10.02.22
  • 207× gelesen
Blaulicht
Spuren der Schäden an der Stele. | Foto:  Gudrun O'Daniel-Elmen
2 Bilder

Angriff auf Mahnmal
Unbekannte beschädigen Stele an der Sternbergpromenade

Vermutlich durch Steinwürfe und Hammerschläge wurden die Scheiben der Informationsstele am Mahnmal für die zerstörte Spandauer Synagoge und der Spandauer Opfer des Holocaust beschädigt. Entdeckt wurde der Schaden an der Sternbergpromenade am 5. Januar von Gudrun O'Daniel-Elmen, der Beauftragten für Erinnerungskultur im evangelischen Kirchenkreis Spandau. "Der Gedanke an eine antisemitisch motivierte Tat liegt nahe", erklärte sie in einer Mitteilung. Auch Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner...

  • Spandau
  • 15.01.22
  • 116× gelesen
  • 1
Soziales
Welcome! - Netzwerken im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree und andere Kooperationspartner*innen von TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus laden ein: Ein Workshop zu Antisemitismus in Jugendkulturen und im Sport findet am 16. Dezember im Jugendklub Horn der SozDia statt. Die künstlerische Performance "Licht im Dunkeln" startet via Live-Stream am 19. Dezember um 18.30 Uhr.

Lichterfest Chanukka
Jüdische Traditionen sind Teil der gelebten Vielfalt in unserer Stadt

Das jüdische Lichterfest Chanukka als sichtbares Zeichen heutigen jüdischen Lebens in Berlin auch im öffentlichen Raum feiern zu können, ist eines der Anliegen der bezirklichen Fachstelle TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus. Unterstützt wird die Initiative von Welcome! – Netzwerken im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, dem Kooperationsprojekt der SozDia Stiftung Berlin und dem Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Akteur*innen konnte...

  • Lichtenberg
  • 14.12.21
  • 272× gelesen
Kultur

Zeichen gegen Antisemitismus

Schöneberg. Am 11. Dezember wird vor dem Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz eine Fahne gehisst, die an 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland erinnern soll. Hintergrund: Der römische Kaiser Konstantin erließ am 11. Dezember im Jahr 321 ein reichsweites Gesetz, das römischen Stadträten erlaubte, Juden in die Kurie zu berufen. Dieses Datum wird als Beweis dafür gesehen, dass es seit mindestens dieser Zeit jüdisches Leben auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland gibt....

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 08.12.21
  • 41× gelesen
Politik

Zielgerichtet und ohne Scham
Unbekannte beschmieren am Jahrestag der Pogromnacht Fassade mit Hakenkreuz

Während 150 Menschen in der Hufeisensiedlung öffentlich an die Reichspogromnacht im Jahre 1938 erinnerten, kam es am 9. November ganz in der Nähe zu einer antisemitischen Straftat. Die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ rechnet mit weiteren Angriffen. Ein Unbekannter hatte ein Hakenkreuz an die Hausfassade eines Hauses an der Gielower Straße geschmiert. Jürgen Schulte von der Initiative ist überzeugt, dass die Wahl des Ortes kein Zufall war. Denn dort wohne ein Ehepaar, das bereits...

  • Bezirk Neukölln
  • 12.11.21
  • 118× gelesen
Politik
Margot Friedländer und der israelische Botschafter Jeremy Issacharoff legen weiße Rosen am Gleis 17 nieder.  | Foto: Marko Priske/Ständige Konferenz
3 Bilder

Kein Raum für Antisemitismus
Gedenken an den Beginn der Deportationen von Berliner Juden vor 80 Jahren

Am 18. Oktober 1941 verließ der erste Berliner „Osttransport“ mit über 1000 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald. Der Zug fuhr in Richtung Litzmannstadt, heute Lodz. Später haben unzählige Züge den Bahnhof verlassen. Die Ziele waren Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Das Mahnmal „Gleis 17“ erinnert daran. Am 18. Oktober fand hier die Gedenkveranstaltung „...abgeholt!“ statt. Sara Frieda Raphaelson, geborene Salomon, zählte zu den Berliner Juden, die am 18....

  • Grunewald
  • 25.10.21
  • 158× gelesen
Politik

Aufräumen mit Klischees

Wilmersdorf. Zu einem Abend über jüdisches Leben lädt die Auenkirchengemeinde am Mittwoch, 3. November, ein. Im Saal der Kirche, Wilhelmsaue 118a, ist ab 19.30 Uhr die Autorin Mirna Funk in der Talk-Reihe "#beziehungsweise: jüdisch und christlich" zu Gast. Funk spricht über ihre jüdische Identität, den Umgang mit Antisemitismus und Klischees, denen sie immer wieder begegnet. Mirna Funk wurde 1981 in Ost-Berlin geboren. Sie lebt und arbeitet als Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin...

  • Wilmersdorf
  • 23.10.21
  • 80× gelesen
Politik

Auftakt zu "Starke Seiten"
Lesung und Diskussion über "Die rechte Mobilmachung"

Mit einer Lesung und Podiumsdiskussion beginnt in der Bezirkszentralbibliothek am 28. Oktober die Veranstaltungsreihe "Starke Seiten". Das Autoren-Duo Patrick Stegemann und Sören Musyal liest aus "Die rechte Mobilmachung – Wie radikale Netzwerkaktivisten die Demokratie angreifen" und diskutiert im Anschluss mit Kulturstadtrat Matthias Steuckardt (CDU), dem Kulturamtsleiter Stefan Bruns und Christina Schmidt. Die Journalistin erregte mit ihren Investigativrecherchen für die taz über...

  • Schöneberg
  • 19.10.21
  • 133× gelesen
Kultur
Das Musiktheater-Projekt verbindet Musik, Szene und Bewegung.  | Foto: operationderkünste
2 Bilder

Operation der Künste lädt zu Vorstellungen ein
Musiktheater unterm Parkdeck

Am 27. und 28. August wird es unter dem Parkdeck der UdK Berlin in der Bundesallee lebendig. Das Musiktheater-Kollektiv „Operation der Künste“ spielt hier sein aktuelles Programm „Wann wohl das Leid ein Ende hat?“. Im Kollektiv Operation der Künste kommen Kunststudenten aus ganz Deutschland zusammen, um einen Beitrag zu gesellschaftlich wichtigen Themen zu leisten. In dem Projekt „Wann wohl das Leid ein Ende hat?“ werden die Werke jüdischer Komponisten aufgeführt, die während des 2. Weltkrieges...

  • Wilmersdorf
  • 22.08.21
  • 178× gelesen
Politik

Bündnis gegen Antisemitismus gegründet

Tempelhof-Schöneberg. Das Bezirksamt hat am 28. Juni ein Bündnis gegen Antisemitismus gegründet – gemeinsam mit dem Bildungsträger Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg und sieben weiteren Institutionen. Das Bündnis will sich gegen jegliche Formen von Antisemitismus einsetzen und jüdische Realitäten im Bezirk sichtbarer machen. Über die Aktivitäten des Bündnisses und Beteiligungsmöglichkeiten wird auf der Internetseite des Bezirksamts informiert. Die Gründungsveranstaltung steht als Video unter...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 01.07.21
  • 54× gelesen
Blaulicht

204 antisemitische Schmierereien

Berlin. Die Polizei hat von Anfang 2018 bis Mitte Mai 2021 204 antisemitische Schmierereien registriert. In 22 Fällen wurden Tatverdächtige ermittelt. Rechtskräftig verurteilt wurde lediglich einer. Das geht aus den Tabellenkolonnen hervor, die Innenstaatssekretär Torsten Akmann auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Paul Fresdorf zusammengestellt hat. Fresdorf wollte wissen, wie viele antisemitische Schmierereien es an öffentlichen Gebäuden gegeben hat. Doch so detailliert werden die Daten...

  • Mitte
  • 15.06.21
  • 177× gelesen
KulturAnzeige

Politologin liest aus ihrem Buch

Friedrichshain. Die Stadtbibliothek "Pablo Neruda" lädt für Donnerstag, 17. Juni, zu einer Lesung ein. Aktivistin und Politologin Emilia Roig stellt ihr neues Buch "Why We Matter" vor. Darin zeigt Roig, wie sich Alltagsrassismus mit anderen Formen der Diskriminierung überschneidet. Die Autorin hat in ihrer eigenen Familie selbst erlebt, wie Rassismus und Black Pride, Antisemitismus und Auschwitz, Homophobie und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen. Ob auf der Straße, an der...

  • Friedrichshain
  • 07.06.21
  • 51× gelesen
Politik

Rechte Parolen aus der Parzelle

Mariendorf. Kürzlich berichtete der Tagesspiegel über einen Kleingärtner der Kolonie Kleeblatt an der Rixdorfer Straße, der es mit Nazi-Rock, rechten Parolen und Flaggen so weit trieb, dass einige Nachbarn ihre Parzelle aufgaben. Nun meldet sich das bezirkliche Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg, das sich in Gründung befindet, zu Wort. Es verurteilt auf Schärfste „die wiederholten Volksverhetzungen, Drohungen, Störungen des friedlichen Zusammenlebens und Verletzungen der...

  • Mariendorf
  • 13.05.21
  • 486× gelesen
Soziales

Gegen Antisemitismus und Rassismus
Abgeordnetenhaus startet Nominierungen für die Obermayer Awards

Bis Ende Juli können sich Einzelpersonen und Gruppen für die Obermayer Awards bewerben, aber auch von Dritten dafür nominiert werden. Mit den Obermayer Awards 2022 sollen Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland geehrt werden, „die das Gedenken an die von den Nationalsozialisten zerstörten jüdischen Gemeinden bewahren und ausgehend von den Lehren aus der Geschichte Vorurteilen in der heutigen Zeit etwas entgegensetzen“, heißt es in der Mitteilung. Die Preise werden in zwei Kategorien am...

  • Mitte
  • 11.05.21
  • 92× gelesen
Politik
Stolpersteine in Charlotteburg-Wilmersdorf  | Foto: S. Becker

Stolpersteine putzen in Charlottenburg-Wilmersdorf
SPD Charlottenburg-Wilmersdorf setzt Zeichen gegen das Vergessen: Aktion am 8. Mai 2021

Am 8. Mai 1945 endete mit der Befreiung Deutschlands durch die Alliierten das Nazi-Terrorregime in Deutschland. Franziska Becker, Co-Vorsitzende der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für Wilmersdorf, informiert, dass die lokalen Gliederungen der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf am Samstag, 8. Mai 2021, Stolpersteine in ihren jeweiligen Kiezen putzen. Becker möchte Nachbar:innen im Bezirk einladen, es in Eigenregie ebenfalls zu tun. Pandemiebedingt putzt...

  • Wilmersdorf
  • 06.05.21
  • 300× gelesen
  • 1
Politik
Eine Karte, die das Ausmaß rassistischer Angriffe in Berlin deutlich macht.  | Foto: TEKTEK
2 Bilder

Die Opferperspektive ist entscheidend
ReachOut dokumentiert seit Jahren rechte, rassistische und antisemitische Angriffe in Berlin

Die Karte im Internet ist übersät mit Markierungen. Jede dokumentiert den Angriff auf einen oder mehrere Menschen. Und jeder Angriff hat einen rassistischen, rechten oder antisemitischen Hintergrund. Die digitalen Karten werden vom Projekt ReachOut des Vereins „Ariba – antirassistische interkulturelle Bildungsarbeit“ jährlich erstellt. Die Zahlen für 2020 wurden kürzlich von ReachOut vorgestellt. „Im vergangenen Jahr haben wir 357 Angriffe erfasst, die insgesamt 493 Personen betrafen“, sagt...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.04.21
  • 749× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.