Rechtsextremismus

Beiträge zum Thema Rechtsextremismus

Kultur

Silvio-Meier-Preis ausgelobt

Friedrichshain-Kreuzberg. Das Bezirksamt und die BVV loben wieder den Silvio-Meier-Preis aus. Bewerbungen und Vorschläge können bis zum 21. Mai abgegeben werden und zwar per E-Mail an silvio-meier-preis@ba-fk.berlin.de. Der Preis würdigt Personen, Vereine und Initiativen, die aktiv und gewaltfrei gegen Bevormundung, Diskriminierung, Rassismus, soziale und kulturelle Ausgrenzung im Bezirk vorgehen und sich für Toleranz und Vielfalt engagieren. Geehrt werden die Preisträgerinnen und Preisträger...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 25.03.23
  • 79× gelesen
Politik
Foto: Bild von pilar auf Pixabay

Politik
Über die AfD

Hier ein dialektischer Text über Nationalsozialismus und die AfD. In ihm gehe ich der Frage nach: Wie sehen uns andere und brauchen wir Rechtsradikalismus: Über Ausländerfeindlichkeit und die Dummheit der AfD - Wir befinden uns in einem Land, welches von anderen gleich als ausländerfeindlich und nationalsozialistisch gesehen wird, da uns unsere Geschichte straft! Dennoch möchte ich nicht die Geschichte revidieren. Dieses Land meint es gut und versucht den Nationalsozialismus immer aufzuarbeiten...

  • Friedrichshain
  • 11.11.22
  • 161× gelesen
Politik
Foto: Bild von LUM3N auf Pixabay
Video

Kommentar
Über den Missbrauch von Pfadfinderliedern

Pfadfinderlieder und der jetzige Mißbrauch Es war schön am Lagerfeuer. Ein Gitarrenspieler und eine Gruppe, die beherzt sang. Ja, Pfadfinderromantik. Es waren zumeist Lieder aus dem 30 jährigen Krieg, Landsknechtslieder oder der Deutschen Revolution 1848, aber auch Lieder von Liedermachern wie zb Hannes Wader oder Degenhardt.. Man lernte zu singen, lernte Gemeinsamkeit, das füreinander einstehen... Mein Stamm heißt Goten. Und googelt man unser Lied, findet man zumeist Panzerbilder oder tiefsten...

  • Friedrichshain
  • 03.11.22
  • 285× gelesen
Politik

Drohung von Rechtsextremen
Neonazi-Symbole, Propaganda und Attacken verstärkt in der Hufeisensiedlung

In den vergangenen Wochen sind in der Hufeisensiedlung und Umgebung verstärkt rechtsextreme Schmierereien aufgefallen. Vorläufiger Höhepunkt dabei: Anfang September sprühten Unbekannte nicht nur Nazi-Symbole an die Informationssäule der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“, sondern setzten den Schriftzug „Wir sind überall“ hinzu. Das sei die erste offen ausgesprochene Drohung seit drei Jahren, sagt Jürgen Schulte von der Initiative. Sie solle offensichtlich ausdrücken, dass demokratisches...

  • Britz
  • 13.09.22
  • 170× gelesen
Politik
Fünf von insgesamt 30 Omas machen sich im Bezirk gegen Rechts stark. Franziska Merkel-Angerer (2.v.r.) hat die Stadtteilgruppe Südwest ins Leben gerufen.  | Foto: K. Rabe

Seniorinnen formieren sich gegen Rechts
Omas erheben ihre Stimme

von Karla Rabe Sie sind weiblich, nicht mehr ganz jung und verfolgen ein Ziel: Sie erheben ihre Stimme gegen die Verbreitung von Hetze, Einschüchterungen und Lügen von Rechts. Sie sind die Omas gegen Rechts (OGR) und inzwischen deutschlandweit aktiv. Seit 2019 gibt es auch eine Stadtteilgruppe Südwest, die im Bezirk auf Missstände und rechtspopulistische Strömungen aufmerksam macht. „Wir verspüren so eine Art Bildungsauftrag der Enkelgeneration gegenüber“, sagt Franziska Merkel-Angerer. Die...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 27.08.22
  • 348× gelesen
Politik

Koçak darf nicht Nebenkläger sein

Neukölln. Im August beginnt der Prozess gegen Thilo P. und Sebastian T., die beiden Hauptverdächtigen der rechten Anschlagsserie in Neukölln. Eines der Opfer, der Abgeordnete Ferat Koçak (Die Linke), kritisiert, dass ihn die Richterin als Nebenkläger abgelehnt hat. Sie habe erklärt, die „Folgen der Tat für den Zeugen Koçak begründen keine körperliche oder seelischen Schäden“. Das sieht der Politiker ganz anders. Er leide bis heute unter Angstzuständen, schlaflosen Nächten und dem verlorenen...

  • Bezirk Neukölln
  • 08.08.22
  • 48× gelesen
Politik
Bewohner der Hufeisensiedlung, wo es bereits einige Anschläge gegeben hat, bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus. | Foto:  Schilp

Der Druck von unten hat gewirkt
Ausschuss untersucht rechte Anschlagsserie in Neukölln

Anfang Mai hat das Abgeordnetenhaus beschlossen, einen Untersuchungsausschuss einzusetzen. Er soll sich mit der rechtsextremen Anschlagsserie in Neukölln beschäftigen. Schon seit Langem haben Betroffene und Akteure im Bezirk diesen Ausschuss gefordert. Mehr als 70 Anschläge hat es in den vergangenen Jahren gegeben, darunter über 20 Brandanschläge. Opfer waren immer Menschen, die sich gegen rechts engagieren. Mehrere Sonderkommissionen wurden gebildet, die Täter nie geschnappt. Bereits 2019...

  • Bezirk Neukölln
  • 17.05.22
  • 160× gelesen
Kultur

Bücher zerrissen und zerschnitten
Erneuter Vandalismus in der Bibliothek / Täter in der rechten Szene vermutet

Wieder wurden in der Bezirkszentralbibliothek an der Götzstraße Bücher zerstört. Nach den Ereignissen im vergangenen Jahr ist das der dritte derartige Vorfall. Diesmal hat der unbekannte Täter fünf Bücher zerschnitten oder zerrissen. Zwischen die Seiten steckte er zudem Gipsklumpen. Allen Titeln gemeinsam ist, dass sie sich kritisch mit rechten Tendenzen in der Gesellschaft beschäftigen. Zerstört wurden je zwei Exemplare von „Hass.Macht.Gewalt – Ein Ex-Nazi und Rotlicht-Rocker packt aus“ des...

  • Tempelhof
  • 16.05.22
  • 160× gelesen
Politik
„100% Menschenwürde“ gefordert: Rund 250 Bürger waren gekommen, um eine Menschenkette zu bilden.  | Foto:  Claudia von Gelieu
2 Bilder

Menschenkette für Vielfalt
Initiative „Rudow empört sich“ rief zur Demonstration gegen rechts auf

von Ulrike Martin Als Zeichen der Solidarität haben am 19. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, rund 250 Menschen in der Einkaufsstraße Alt-Rudow eine Menschenkette gebildet. Sie trugen Buchstaben mit den Botschaften „Zusammen gegen Rassismus“ und „100% Menschenwürde“. Vorausgegangen war der Aufruf der Initiative „Rudow empört sich – Gemeinsam für Respekt und Vielfalt“. Hintergrund der Aktion sind 51 rechtsextreme, rassistische und antisemitische Vorfälle, die aus Rudow beim Berliner...

  • Rudow
  • 29.03.22
  • 256× gelesen
Kultur

Andreas Speit liest aus seinen Büchern

Schöneberg. Der Autor Andreas Speit liest am 9. Dezember aus seinen Sachbüchern "Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus" und "Völkische Landnahme – Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos". Die Lesung beginnt um 19 Uhr im Eva-Maria-Buch-Haus (Stadtbibliothek) an der Götzstraße 8. Speit arbeitet als freier Journalist und Publizist. Als Autor und Herausgeber hat er Bücher zum Thema Rechtsextremismus publiziert. Seine Lesung ist Teil der Schöneberger Veranstaltungsreihe...

  • Schöneberg
  • 01.12.21
  • 63× gelesen
Blaulicht

Beschwerde über Polizeipräsidentin

Neukölln. Die Gruppe Basta, die sich für die Aufklärung der rechten Straftaten in Neukölln einsetzt, hat Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Polizeipräsidentin Barbara Slowik gestellt. Hintergrund: Im Juni 2016 soll sich ein Polizeibeamter gegenüber der Gruppe rechtsextrem und rassistisch geäußert haben. Auf Betreiben der Gruppe wurde gegen den Mann ein Disziplinarverfahren eingeleitet, das jedoch nach zweieinhalb Jahren immer noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb hat die Gruppe die Beschwerde...

  • Bezirk Neukölln
  • 23.11.21
  • 97× gelesen
Blaulicht

Gedenken zum 20. Todestag
Am 5. November 2001 starb Ingo Binsch nach einem Gewaltangriff

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf hat zum 20. Todestag an das Gewaltopfer Ingo Binsch erinnert. „Wir nehmen dieses Gedenken zum Anlass, uns erneut gegen alle Formen von Diskriminierung auszusprechen“, teilten Henny Engels und Steven Kelz vom Bündnis mit. Ingo Binsch wurde am 5. November 2001 in Marzahn von drei Rechtsextremen über einen längeren Zeitraum massiv geprügelt und gewürgt. Der damals 36-Jährige ist schwer herzkrank, erleidet infolge der...

  • Marzahn
  • 15.11.21
  • 168× gelesen
Politik
Heike Kleffner ist Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.  | Foto:  Martin Neuhof/Herzkampf
2 Bilder

Starke Seiten gegen rechts
Veranstaltungsreihe rückt zerstörte Bücher und ihre Autoren in den Mittelpunkt

„Starke Seiten“ heißt es am Donnerstag, 28. Oktober, in der Bezirkszentralbibliothek in der Götzstraße 8. Damit beginnt eine Lese- und Diskussionsreihe, die ein Signal gegen Rechtsextremismus setzen will. Auslöser der Veranstaltungen: Anfang August und Mitte September wurden 19 Bücher der Bibliothek zerschnitten beziehungsweise gestohlen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie sich mit rechtsradikalen Tendenzen beschäftigen oder mit linken Theorien auseinandersetzen. Der oder die Täter werden in der...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 21.10.21
  • 367× gelesen
Politik

Diskussion über rechte Gewalt
Rudower Anwohnerinitiative lädt Abgeordnetenhauskandidaten ein

Die Initiative „Rudow empört sich“ lädt am Montag, 13. September, zur Podiumsdiskussion ein. Befragt werden Kandidaten unterschiedlicher Parteien, die in Rudow zur Abgeordnetenhauswahl antreten. Das Thema lautet „Rechter Terror in Neukölln – Was tun?“. Beginn ist um 19 Uhr im Kirchgarten der evangelischen Gemeinde in der Köpenicker Straße 185. Ihr Kommen bestätigt haben Franziska Giffey (SPD), Philine Niethammer (Bündnis 90/Die Grünen), Olaf Schenk (CDU) und Niklas Schrader (Die Linke)....

  • Bezirk Neukölln
  • 08.09.21
  • 113× gelesen
Blaulicht

Gedenkskulptur beschmiert

Buckow. Erneut hat es einen Angriff auf den Gedenkort für Burak Bektas gegeben. Die Skulptur an der Ecke Rudower Straße und Möwenweg erinnert an den 22-Jährigen, der 2012 auf offener Straße erschossen wurde, wahrscheinlich aus rassistischen Gründen. Laut der „Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas“ haben Unbekannte Ende Juni ein Hakenkreuz und den Schriftzug „AfD“ auf den Sockel der zwei Meter hohen Bronze gesprüht. Die Polizei ermittelt wegen Verwendung von Kennzeichen...

  • Buckow
  • 15.07.21
  • 51× gelesen
Soziales
Dr. Mekonnen Shiferaw ist Geschäftsführer von Babel e.V. und leitet das Haus Babylon (links im Hintergrund). Er hat sich erfolgreich für die Sanierung eingesetzt. | Foto: Philipp Hartmann
9 Bilder

Interkulturelles Zentrum nach Umbau und Sanierung eröffnet
Haus Babylon präsentiert sich ganz neu

Mit ein paar Monaten Verspätung ist am 16. Juni das sanierte und umgebaute Haus Babylon in der Stephan-Born-Straße 4 nun offiziell eröffnet worden. Es wurde bei laufendem Betrieb von 2018 bis 2021 für knapp 5,2 Millionen Euro aus dem Programm Stadtumbau (inklusive Mitteln der EU) modernisiert. Nach Auskunft des Architekten Tiemo Klumpp vom Büro Numrich Albrecht Klumpp Architekten wurden eine ganz neue Raumstruktur und neue Flursysteme angelegt. Für Besucher stechen besonders die Holzverkleidung...

  • Hellersdorf
  • 22.06.21
  • 574× gelesen
Politik

Rechte Parolen aus der Parzelle

Mariendorf. Kürzlich berichtete der Tagesspiegel über einen Kleingärtner der Kolonie Kleeblatt an der Rixdorfer Straße, der es mit Nazi-Rock, rechten Parolen und Flaggen so weit trieb, dass einige Nachbarn ihre Parzelle aufgaben. Nun meldet sich das bezirkliche Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg, das sich in Gründung befindet, zu Wort. Es verurteilt auf Schärfste „die wiederholten Volksverhetzungen, Drohungen, Störungen des friedlichen Zusammenlebens und Verletzungen der...

  • Mariendorf
  • 13.05.21
  • 480× gelesen
Politik

Filme über Opfer rechter Gewalt

Neukölln. Zum Jahrestag der Morde von Hanau hat das Bezirksamt acht zwei- bis dreiminütige Filme veröffentlicht, in der einige Neuköllner Opfer rechtsextremer Gewalt porträtiert werden. Sie erzählen von Angriffen auf ihr Eigentum und ihr Leben, aber auch von der Solidarität vieler Mitbürger. Zu Wort kommen unter anderem der Politiker Ferat Kocak, der Rudower Buchhändler Heinz Ostermann und der Schulleiter Tilmann Kötterheinrich-Wedekind. Zu finden sind die Videos auf der Bezirksamtsseite...

  • Bezirk Neukölln
  • 23.02.21
  • 60× gelesen
Politik
Karin Wüst aus der Hufeisensiedlung steht bei Wind und Wetter einmal in der Woche vor dem Landeskriminalamt. | Foto: Foto: Schilp

"Es kann nicht sein, was nicht sein darf"
Karin Wüst demonstriert mit der Initiative "Basta" seit vielen Monaten vor dem Landeskriminalamt

Seit Anfang Mai 2019 stehen die Mitglieder der Initiative „Basta“ jeden Donnerstag von 8 bis 10 Uhr vor dem Eingang des Landeskriminalamts am Tempelhofer Damm. Sie fordern, die rechtsextremistischen Taten, die seit Jahren gegen engagierte Neuköllner verübt werden, endlich aufzuklären. Brandanschläge, Gewaltandrohungen, Sachbeschädigungen, auch den Mord an Burak Bektas im Jahre 2012 schreibt die Initiative der rechtsradikalen Szene zu. Bisher ist nicht eine einzige der über 70 Taten aufgeklärt...

  • Bezirk Neukölln
  • 16.02.21
  • 874× gelesen
Blaulicht

Opfer fordern Untersuchungsausschuss
Rechte Straftäter von Neukölln verhaftet

Die Polizei kann endlich einen Erfolg melden: Am 23. Dezember hat sie Sebastian T. und Tilo P. verhaftet. Die 37 und 34 Jahre alten Männer gelten als Hauptakteure der rechtsextremen Straftaten, die Neukölln seit Jahren erschüttern. Seit 2016 hat es rund 70 Anschläge gegeben, vor allem im Süden des Bezirks. Sie galten Menschen, die sich gegen Rechtsradikalismus engagieren, linke Politik machen oder Geflüchtete unterstützen. Autos gingen in Flammen auf, es gab Morddrohungen, Sachbeschädigungen,...

  • Neukölln
  • 30.12.20
  • 153× gelesen
  • 1
Politik

Untersuchung rechter Anschläge
Warum die Ermittlungen in Neukölln stocken, klärt jetzt eine Kommission

Warum die Ermittlungen zur rechten Anschlagsserie in Neukölln so zäh laufen, soll eine Untersuchungskommission klären. Ihre zwei Mitglieder stehen nun fest: Uta Leichsenring und Dr. Herbert Diemer. Beide hatten bereits viel mit Rechtsextremismus zu tun. Leichsenring war unter anderem Polizeipräsidentin in Eberswalde und wirkte in der Amadeu Antonio Stiftung sowie beim Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt mit. Für ihren Einsatz für eine demokratische und offene...

  • Neukölln
  • 12.10.20
  • 163× gelesen
Blaulicht

Mord auf offener Straße
Gedenken an Luke Holland

2020 jährt sich die Ermordung des jungen Juristen Luke Holland zum fünften Mal. Ein Gedenken findet am Sonntag, 20. September, ab 16 Uhr in der Ringbahnstraße, Ecke Walterstraße statt. Holland wurde 2015 von Rolf Z. mit einer Schrotflinte vor einer Bar erschossen, als er mit einem Freund auf Englisch telefonierte. Seine Eltern waren, anders als der beim Prozess vorsitzende Richter, der Überzeugung, dass die englische Sprache ihres Sohnes, also rechtsextreme Motive, hinter der Tat von Rolf Z....

  • Neukölln
  • 17.09.20
  • 684× gelesen
Politik

Rechte Anschläge - wer ermittelt?

Neukölln. Ein Sonderermittler und ein Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus sollen sich mit den mehr als 70 rechten Anschlägen der letzten Jahre beschäftigen – dafür stimmten die Bezirksverordneten der SPD, Grünen, Linken und FDP. Die CDU enthielt sich, die AfD stimmte mit einer Enthaltung dagegen. Nur ein Untersuchungsausschuss könne für eine transparente Aufklärung der Ermittlungspannen sorgen, heißt es vonseiten der SPD. Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte dagegen Mitte August...

  • Neukölln
  • 03.09.20
  • 87× gelesen
Bildung
Den Coronaregeln angepasst und zeitlich flexibel: Mit dem Smartphone kann man am 8. August durch Oberschöneweide streifen und mehr über die politische Vergangenheit des Ortsteils erfahren.  | Foto: Foto: Daria Nepriakhina, Unsplash

Schöneweide im Wandel
Spur nach rechts – Digitaler Spaziergang zum „Nazikiez“ am 8. August

Schöneweide war lange bekannt für eine sehr aktive und aggressive rechte Szene. Mittlerweile ziehen viele junge Familien mit ganz anderen Einstellungen in den Ortsteil. Der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) folgte ein studentisches Publikum. Wie passt das zusammen? Am Samstag, 8. August, geht das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick der Entwicklung bei einem digitalen Spaziergang nach. Anlass ist der „Antifaschistische Sommertag“, der jährlich auf unterhaltsame Weise für...

  • Niederschöneweide
  • 02.08.20
  • 2.369× gelesen
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