Kafayı yemek – Ich esse meinen Kopf
Das 48-Stunden-Kunstfestival gibt das Motto für das nächste Jahr bekannt

Es gab mehr als 100 Vorschläge für das Motto des nächsten Festivals „48 Stunden Neukölln“. Nach lebhaften Diskussionen hat die Jury entschieden. Die Wahl fiel auf „Kafayı yemek – Ich esse meinen Kopf“.

Diese Redewendung ist jedem Türkischsprachigen geläufig. Sie kann als starke Reaktion auf dramatische oder überraschende Momente genutzt werden oder auch als eine Art, den Moment zu hinterfragen. Oft wird es im Deutschen mit „Ich drehe durch“ oder „Ich werde noch verrückt“ übersetzt. Die Istanbuler Kuratoren Canberk Akçal und Elif Yıldırım haben unter https://48-stunden-neukoelln.de einen erläuternden Text verfasst und einige Überlegung zur Redewendung angestellt.

Das größte freie Kunstfestival der Stadt, das an vielen Stellen gleichzeitig läuft, soll vom 24. bis 26. Juni stattfinden. Kreative, die dabei sein wollen, können sich bis zum 2. Februar unter anmeldung.48-stunden-neukoelln.de bewerben. Das Team und die Festivalleitung stehen für Gespräche zu Projektideen und Vorschlägen zur Verfügung und beraten bei Fragen zur Umsetzung, der Raumsuche, den Genehmigungen und der Beantragung von Fördermitteln. Zu erreichen sind die Mitarbeiter werktags von 11 bis 15 Uhr unter Tel. 68 24 78 21 und per E-Mail 48stunden@kulturnetzwerk.de. Für Beiträge, die speziell für 48 Stunden Neukölln entwickelt werden, hält das Bezirksamt eigene Zuschüsse bereit. Hier endet die Bewerbungsfrist bereits am 14. Januar. Weitere Infos dazu gibt es unter berlin.de/kunst-und-kultur-neukoelln/foerderung/kunstfoerderung-48-h-neukoelln/.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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