Für mehr Farbe an den Straßenrändern
Zwei Schulen gewinnen Preise

- Kinder der Karlsgarten-Grundschule mit Bernhard Büllmann (l.), Christina Henke (CDU), Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für Bildung und Radiomoderator Gianluca (r.).
- Foto: Stromnetz Berlin/Pedro Becerra
- hochgeladen von Susanne Schilp
Viele Berliner Schulen haben beim „Stromkastenstyling 2024“ mitgemacht und kürzlich gab es Preise für die besten Kunstwerke. Zwei gingen an junge Teilnehmer aus Neukölln.
Es gab drei Kategorien: Klassisch, Trafostation und Projekte. In den ersten beiden holten die Neuköllner jeweils den zweiten Preis. Mädchen und Jungen der Buckower Christoph-Ruden-Grundschule mochten es klassisch und verzierten den Stromkasten An den Achterhöfen 32 mit einem prächtigen Marienkäfer. Die Kinder der Karlsgarten-Grundschule rückten der Trafostation am Columbiadamm (Ecke Straße 128) zu Leibe und zierten sie mit dem Motiv „Erde und Galaxie“.
„Wir haben uns vor mehr als zehn Jahren vorgenommen, Berlin ein Stück schöner und bunter zu machen“, so Bernhard Büllmann, Geschäftsführer von Stromnetz Berlin. Dem landeseigenen Unternehmen gehören nicht nur das Verteilungsnetz, sondern auch die rund 16 500 Stromkästen und Trafostationen. Inzwischen ist etwa die Hälfte von ihnen nicht mehr grau und unauffällig, sondern hat sich zu echte Hinguckern verwandelt. Und jedes Jahr kommen dank des Wettbewerbs 500 neue dazu.
Eine Jury aus Medienvertretern, Bürgern, Graffiti-Künstlern und Stromnetz-Berlin-Vertretern wählten die Siegermotive aus. Als Belohnung gab es Gutscheine. Für welche gemeinsame Aktivität sie verwenden werden, dürfen die Schüler selbst entscheiden.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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