Bezirk Neukölln - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Lesung im SPD-Kiezbüro
Vom Kinderflüchtling zum Herzchirurgen

Die SPD-Abgeordnete Nicola Böcker-Giannini begrüßt am Dienstag, 17. Dezember, um 19 Uhr einen besonderen Gast in ihrem Kiezbüro, Bouchéstraße 70. Der Arzt und Autor Umeswaran Arunagirinathan kommt und liest aus seinem Buch „Der fremde Deutsche“. „23 Jahre nach meiner Flucht aus dem Bürgerkrieg in Sri Lanka war ich zum ersten Mal wieder in meiner früheren Heimat. Auf dem Rückflug nach Europa waren meine Kriegsängste endlich verschwunden. Ich wusste jetzt, dass ich jederzeit nach Sri Lanka...

  • Neukölln
  • 07.12.19
  • 233× gelesen
Unternehmer mit Verantwortung: Christian Kroll. | Foto: KEN
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Mit jedem Klick ein neuer Baum
Die Berliner Internetsuchmaschine Ecosia kämpft gegen den Klimawandel

Christian Kroll, Gründer der Suchmaschine Ecosia, und seine Mitarbeiter, Durchschnittsalter 30 Jahre, sitzen auf gepackten Koffern. Im Januar steht der Umzug in den Wedding an. Die Firma braucht mehr Platz für ihre bald 60 Beschäftigten. Vorerst noch aber verschaffen der gebürtige Wittenberger und sein Team in einer Fabriketage in der Neuköllner Schinkestraße dem Planeten Luft zum Atmen. Ecosia, das klingt wie Utopia, und an ihrer Verwirklichung arbeitet Firmengründer Christian Kroll seit zehn...

  • Neukölln
  • 16.11.19
  • 1.393× gelesen
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Renate und Philipp Wilkening nehmen am 19. November schon zum dritten Mal mit ihrem Unternehmen RWD GmbH  am Gute-Tat-Marktplatz teil. | Foto: KEN

Interview zum Gute-Tat-Marktplatz mit Renate und Philipp Wilkening von der Tempelhofer RWD GmbH
"Wir wollen Gutes tun, ohne Geld zu verlangen"

Soziales Engagement von Unternehmen ist vielfältig. Dies zeigt sich jedes Jahr beim Gute-Tat-Marktplatz der Stiftung Gute-Tat. Eines der teilnehmenden Unternehmen ist die RWD GmbH aus Tempelhof. Berliner-Woche-Reporterin Karen Eva Noetzel sprach mit der Firmengründerin und geschäftsführenden Gesellschafterin Renate Wilkening und mit Betriebsleiter Philipp Wilkening über ihre „gute Tat“. Herr Wilkening, womit verdient Ihre Firma ihr Geld? Philipp Wilkening: Wir bieten mit unseren zehn...

  • Dahlem
  • 12.11.19
  • 829× gelesen
Der Berliner Trendsetter René Koch demonstriert an Schauspielerin Lisa Störr den neuen Look Purple, die Farbe der Saison. | Foto: Dieter Stadler

Dunkle Dramatik, schillernde Sanftmut
René Koch gibt Tipps zum Herbst-/Winter-Make-up

Originalität, Luxus und Raffinesse sind die Schlagworte der kommenden Make-up-Saison. Dabei ist klar: Der pastellige „Girlie-Look“ hat genauso ausgedient wie der minimale Nude-Look. Durch diese Erkenntnis erhält das bevorstehende Herbst-/Winter-Make-up und die damit verbundene neue Farbigkeit mit dem Kontrast zwischen Hell und Dunkel eine vollkommen neue Dimension – nämlich Perfektion. Die Kosmetikindustrie hat sich darauf eingestellt. "Doch noch nie war für einen Look so viel Anleitung nötig...

  • Charlottenburg
  • 22.10.19
  • 634× gelesen
Daniela Lungwitz-Mohamad mit ihrem Sohn, der ebenfalls Vereinsmitglied ist, und dessen Freundin. | Foto: pv
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Eine Zuckertüte für jedes Kind
Der Verein Wunschbäumchen tritt sozialer Benachteiligung in der Schule entgegen

Daniela Lungwitz-Mohamad und ihr Verein Wunschbäumchen Berlin haben am 4. August Neuköllner Kinder glücklich gemacht: Sie konnten im Nachbarschaftstreff an der Mahlower Straße vorbeikommen und sich mit allem eindecken, was für eine anständige Einschulung nötig ist. Federtaschen, Tuschkästen, Hefte, Turnbeutel, Bastelschürzen, Scheren, Schultüten und noch viel mehr waren auf langen Tischen aufgebaut, ein paar Leckereien gab es obendrauf. Rund drei Stunden hat die Verteilaktion gedauert, denn die...

  • Neukölln
  • 11.08.19
  • 440× gelesen
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Celine Gürkan hat sich ein Jahr von ihrer Schule beurlauben lassen und steigt nach den Ferien wieder in die elfte Klasse ein. | Foto: Schilp
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„Ich glaube, jetzt alles schaffen zu können“
Celine Gürkan hat bei einer Gastfamilie in den USA gelebt / Abgeordneter vergibt neues Stipendium

Der Neuköllner SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu vergibt wieder ein USA-Stipendium. Die 17-jährige Buckowerin Celine Gürkan hat es im vergangenen Jahr gewonnen. Nach zehneinhalb Monaten in den Vereinigen Staaten ist sie vor Kurzem wieder in Berlin gelandet. Auf die Idee, sich zu bewerben, kam Mutter Kibar, als sie in der Zeitung von dem Angebot las. „Das ist genau das Richtige für Celine“, dachte sie. Schließlich hatte sie selbst vor vielen Jahren tolle Erfahrungen während eines...

  • Buckow
  • 21.07.19
  • 556× gelesen
Sozialarbeiter Klaus Dieter Spangenberg hat schon früh Erfahrungen als Berater gesammelt. | Foto: KEN

Keine leichtfertigen Urteile
Klaus Dieter Spangenberg arbeitet ehrenamtlich für die Aidshilfe – als Betroffener

Die Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bleiben anonym. Das verschafft Klaus Dieter Spangenberg die nötige Distanz. Als Telefonberater für die Berliner Aidshilfe zu arbeiten, ist keine einfache Aufgabe. Spangenberg ist diskret. Über die Fälle, die er seit Beginn seines Engagements im Jahr 2016 am Telefon zu hören bekommen hat, spricht der 55-Jährige nicht. Dafür gerne über seine Einsatzbedingungen im vierten Obergeschoss der Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 11 und über die...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 14.07.19
  • 565× gelesen
Ella Lane mit ihrem elektronischen Buch "Sternschnuppen über dem Meer". | Foto: Schilp
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Was wäre gewesen, wenn ...?
Ella Lane lässt ihre Romanheldin die eigene Jugendliebe fortsetzen

Ein Liebesroman voller unerwarteter Wendungen: Die Rudowerin Ella Lane hat ihr erstes Buch mit dem Titel „Sternschnuppen über dem Meer“ veröffentlicht. Ein Teil der Geschichte beruht auf eigenen Erlebnissen, die beim Durchblättern eines alten Tagesbuches wieder lebendig wurden. Und dann geschah Erstaunliches. Ella ist 14, als sie mit den Eltern an die portugiesische Algarve reist, nach Albufeira. Wie langweilig, denkt sie sich. Aber es kommt anders. Mit Freundinnen darf sie in die „Twist-Bar“...

  • Neukölln
  • 30.06.19
  • 806× gelesen
Carsten Stahl erreicht auf seinen Veranstaltungen in Schulen alle: Mobbing-Opfer, Täter und Mitläufer. | Foto: Carsten Stahl
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Der Anti-Mobbing-Trainer aus Neukölln
Carsten Stahl ist in Deutschland die lauteste Stimme gegen Gewalt unter Schülern

Seit Jahren zieht Carsten Stahl voller Energie als Anti-Mobbing-Coach von Schule zu Schule. Dann erzählt er auch von Neukölln, wo er aufwuchs. Und diese Geschichten haben es in sich. Wenn Carsten Stahl laut, direkt und auch einfühlsam in einer Turnhalle vor Hunderten von Schülern über Mobbing redet, wie gerade in einem Berufskolleg in Charlottenburg, erzählt er immer auch seine eigene Lebensgeschichte. Und die ist gespickt mit Erfahrungen voller Scham, Fehltritte und schmerzhafter Einsichten,...

  • Neukölln
  • 09.06.19
  • 5.596× gelesen
Kurt Löwensteins Tod hat sich kürzlich zum 80. Mal gejährt. | Foto: Ausstellung/Schilp
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Für eine neue Schule
Kurt Löwenstein reformierte das Neuköllner Bildungswesen

Kürzlich wurde in der Röntgen-Oberschule, Wildenbruchstraße 53, eine Dauerausstellung über Kurt Löwenstein eröffnet. Aber nicht nur diese Schau erinnert an den Mann, der das Bildungswesen reformierte. Spuren finden sich einige im Bezirk: An seinem ehemaligen Wohnhaus an der Geygerstraße 3 gibt es eine Gedenktafel und nach ihm wurde eine Ringstraße in der Gropiusstadt benannt. Außerdem hat die Volkshochschule ihre Filiale an der Karlsgartenstraße „Kurt-Löwenstein-Haus“ genannt – den Namen hat...

  • Neukölln
  • 26.05.19
  • 970× gelesen
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Mike Jäde in Kämpferpose. | Foto: pv
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"Eine gute Show abliefern"
Profiboxer Mike Jäde ist Deutscher Meister im Superweltergewicht – und er will noch mehr

Zwölf Kämpfe hat er bisher als Profi bestritten, alle hat er gewonnen, neun davon durch Knockout: Seit wenigen Wochen ist der Rudower Mike Jäde Internationaler Deutscher Meister des Boxverbandes German Boxing Association (GBA) im Superweltergewicht. Superweltergewicht, auch Halbmittelgewicht genannt, bedeutet: Mike Jäde darf nicht mehr als 69 Kilo und 853 Gramm wiegen, bevor er in den Ring steigt. Das bei einer Größe von 1,74 Metern. Auf seinem Ernährungsplan findet sich deshalb vor allem...

  • Rudow
  • 19.05.19
  • 1.447× gelesen
Im Haus Weserstraße 53 war der letzte Berliner Wohnsitz von Isak Holzer. | Foto: Schilp

Neuköllner Stolpersteine
Abgeschoben und ermordet: Isak Holzer

Der Künstler Gunter Demnig hat am 10. Mai 2019 einen Stolperstein vor dem Haus Weserstraße 53 verlegt. Er erinnert an Isak Holzer. In Tarnów, im heutigen Polen, kam er 1885 zur Welt. Als Zwanzigjähriger ging er nach Berlin, wo er in einem Kaufhaus arbeitete. Im November 1938 musste Holzer im Zuge der „Polenaktion“ Deutschland verlassen. Diese groß angelegte Vertreibungskampagne, die für die Betroffenen völlig überraschend kam, hatte Heinrich Himmler angeordnet. Seine Schergen verhafteten damals...

  • Neukölln
  • 16.05.19
  • 261× gelesen

Erzähl mal…

Aus einer Initiative wurde eine Aktion mit dem Titel „Erzähl mal…“. Diese wird von ehrenamtlichen Anwohner*Innen der Gruppe Ü58 aus dem Flughafenkiez durchgeführt und vom Verein sostaplan e.V. unterstützt. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sprachwoche 2019 und dem Festival „Offenes Neukölln“ ONK statt. Das offene, kostenfreie Angebot richtet sich insbesondere an Menschen Ü58 rund um die Flughafenstraße. „Erzähl mal…“ ist ein Kennlern-Kartenspiel. Ein Kartenspiel mit verdeckten Fragen,...

  • Bezirk Neukölln
  • 10.05.19
  • 115× gelesen
"Krücke" steht in Sütterlin-Schrift auf dem Grabstein, ein Rad erinnert an seine große Leidenschaft. | Foto: Schilp

Vier Pfiffe machten ihn berühmt
Reinhold Habisch war der größte Fan des Sechstagerennens

Auf dem St.-Thomas-Friedhof an der Hermannstraße 179 ruht ein Berliner Original: Reinhold „Krücke“ Habisch. Nun haben Azubis des Grünflächenamts sein Ehrengrab wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht. Er sei „populärer als der Oberbürgermeister“, attestierte ihm einst der große Boxer Max Schmeling. Geboren wurde Habisch 1889, vor 130 Jahren. Als Jugendlicher geriet er auf rutschigem Boden unter eine Straßenbahn. Er blieb auf eine Gehhilfe angewiesen, seine Krücke. Damit war der Traum für...

  • Neukölln
  • 28.04.19
  • 1.946× gelesen
Die Kopfstraße: Wo heute eine Baulücke klafft - ganz in der Nähe der Hermannstraße - wohnte vor mehr als 100 Jahren der Hauptmann von Köpenick. | Foto: Schilp

Die Spur führte in die heutige Rollbergsiedlung
Wie die Polizei den Hauptmann von Köpenick dingfest machte

Das Husarenstück des Wilhelm Voigt (1849-1922) ist wohl jedem Berliner bekannt. Am 16. Oktober 1906 verkleidete sich der Schuster als Hauptmann und „beschlagnahmte“ im Köpenicker Rathaus die Stadtkasse. Weniger bekannt ist: Auf die Spur kam ihm die Obrigkeit über seine Schwester, und die wohnte in Rixdorf. Heute steht das Haus Kopfstraße 27 nicht mehr. Ob es im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde oder in den späten 1960er-Jahren dem Bau der heutigen Rollbergsiedlung weichen musste, ist nicht...

  • Neukölln
  • 02.03.19
  • 1.049× gelesen

Jens Rockstedt kocht Risotto

Gropiusstadt. Der Neuköllner Integrationsbeauftragte Jens Rockstedt lädt Anwohner zum Essen und zum Gespräch ein. Am Donnerstag, 7. März, ist er ab 11 Uhr im Interkulturellen Treffpunkt des Vereins Impuls, Bat-Yam-Platz 1. Auf der Speisekarte stehen Graupenrisotto mit überbackener Hähnchenbrust und Salat. Jeder, der mag, hat Gelegenheit, mit Rocksteht ins Gespräch zu kommen, ihm Fragen zu stellen und Anregungen loszuwerden. Für das Essen wird um eine kleine Spende gebeten. Anmelden kann man...

  • Gropiusstadt
  • 27.02.19
  • 247× gelesen

Auszeichnungfür Konrad Tack

Neukölln. Kürzlich hat Konrad Tack das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens bekommen. Bereits vor sechs Jahren wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Tack war bis 2011 Geschäftsführer des Jobcenters Neuköllns. Bereits während seines Berufslebens hat er sich als Vorstandsvorsitzender des Fördervereins des Britzer Annedore-Leber-Berufsbildungswerks für die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt eingesetzt. sus

  • Neukölln
  • 14.02.19
  • 61× gelesen
Thomas de Vachroi: "Wer keine Visionen mehr hat, hat verloren." | Foto: Schilp

Armutsbeauftragter Thomas de Vachro
„Armut dauert zwölf Monate im Jahr“

Thomas de Vachroi ist Armutsbeauftragter der gemeinnützigen Gesellschaft Diakoniewerk Simeon, außerdem Sozialbeauftragter der Neuköllner CDU und Leiter des Diakonie-Hauses Britz. Unsere Reporterin Susanne Schilp sprach mit ihm. Herr de Vachroi, meines Wissens sind Sie der einzige Armutsbeauftragte bundesweit. Wie sind Sie 2017 zu der Aufgabe gekommen? Thomas de Vachroi: Mein Arbeitgeber, das Diakoniewerk Simeon, hat den Posten so benannt, ich bin froh darüber. Ich will eine Stimme für die Armen...

  • Neukölln
  • 11.02.19
  • 2.055× gelesen
Edith Hahn unternimmt gerne Ausflüge und Dampferfahrten. | Foto: Christian Reister

107 Jahre und voller Unternehmungslust
Edith Hahn ist die älteste Neuköllnerin

Wilhelm II. war Staatsoberhaupt und Berlin zählte gut zwei Millionen Einwohner: Als Edith Hahn 1912 geboren wurde, war die Welt noch eine ganz andere. Am 21. Januar hat die rüstige Dame ihren 107. Geburtstag gefeiert. Damit ist sie die älteste Bürgerin Neuköllns und eine der ältesten Berlinerinnen überhaupt. Mit Freundinnen, Freunden und Bekannten feierte Edith Hahn ihren Ehrentag im Buckower Vivantes-Pflegehaus Ida Wolff, wo sie seit rund zwei Jahren lebt. Positiv denken und sich fit...

  • Buckow
  • 27.01.19
  • 929× gelesen
Der Juchaczweg ist von Klnikumsbauten, einer Kita und einer kanppen Handvoll Wohnhäusern gesäumt. | Foto: Schilp

Immer mutig für die Schwachen
Die Frau, die als Erste im Reichstag sprach

„Begründerin der Arbeiterwohlfahrt“ steht auf der kleinen Erklärtafel eines der Straßenschilder. Doch die Namensgeberin des Juchaczwegs, der von der Fritz-Erler-Allee zum Klinikum Neukölln führt, hat auch in anderer Hinsicht Geschichte geschrieben. Marie Juchacz ist die erste Frau, die jemals vor einem demokratisch gewählten deutschen Parlament gesprochen hat. „Meine Herren – und Damen“, beginnt sie am 19. Februar 1919 ihre knapp viereinhalbminütige Rede vor dem Reichstag und erntet prompt...

  • Buckow
  • 20.01.19
  • 236× gelesen
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Glückwünsche zum Geburtstag

Neukölln. Am Montag ist Margot Wolf stolze 104 Jahre alt geworden. Im Namen des Bezirksamtes Neukölln gratuliert ihr der Sozialstadtrat Jochen Biedermann. KT

  • Neukölln
  • 11.01.19
  • 50× gelesen
Das ausgezeichnete Quartett: Gilles Duhem, Sabine Karau, Joachim Terborg und Daniala von Hoerschelmann. | Foto: Schilp
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Ehrennadel für Engagement
Multikultigarten, Schwimmbär, Lebensretter und „Arschtrittverteilmaschine“

Für ihr außergewöhnliches Engagement haben sie die höchste Auszeichnung des Bezirks erhalten: Mit der Neuköllner Ehrennadel schmücken dürfen sich Sabine Karau, Daniela von Hoerschelmann, Joachim Terborg und Gilles Duhem. Bürgermeister Martin Hikel (SPD) stellte bei einer Feier im Schloss Britz, an der viele Bezirksamtsmitglieder und Bezirksverordnete teilnahmen, die verdienstvollen Vier vor und überreichte die Nadeln. Ort der BegegnungenSabine Karau ist Vorsitzende des Kleingartenvereins...

  • Neukölln
  • 30.12.18
  • 617× gelesen
Elly Heuss-Knapp (2.v.l.) an der Seite ihres Mannes Theodor Heuss. | Foto: Archiv des Liberalismus/wiki
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Die erste First Lady der Republik
Elly Heuss-Knapp war nicht nur Polikergattin

Im Rudower Frauenviertel ist eine Straße nach Elly Heuss-Knapp benannt, der Frau des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Sie war jedoch weitaus mehr als treusorgende Gattin: So hat sie nicht nur das Muttergenesungswerk gegründet, sondern auch den ersten Radio-Jingle erfunden. Elisabeth Eleonore Anna Justine Knapp kam am 25. Januar 1881 in Straßburg zur Welt. Ihre aus Georgien stammende Mutter erkrankte kurz nach der Entbindung an einem seelischen Leiden und lebte danach in Sanatorien. So...

  • Rudow
  • 19.12.18
  • 404× gelesen
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Ein Baum für Wolfgang Froehlich

Britz. Einige Wegbegleiter haben am 29. November im Britzer Garten einen Baum für Wolfgang Froehlich gepflanzt, der am 30. Mai dieses Jahres gestorben ist. Er war in den 70er-Jahren Baustadtrat in Neukölln und setzte sich vehement für die Bundesgartenschau 1985 (Buga) auf dem heutigen Gelände ein, das sich dann in den Britzer Garten verwandelte. 1980 wurde Froehlich Buga-Geschäftsführer und rührte kräftig die Werbetrommel für die Schau. Tatsächlich wurde sie ein großer Erfolg und blieb mit...

  • Britz
  • 09.12.18
  • 191× gelesen

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