Ehrenamt
Privatpersonen-Aktion auf Facebook "Online-Plakate kleben für Stadtbäume-Bewässerungen" in Corona Zeiten-Die Politik wird aufmerksam
Durch die katastrophale Corona-Virus Gefahr können offizielle Ehrenämter plötzlich nicht mehr so einfach öffentlich stattfinden. Ebenso ist es schwierig geworden hierfür öffentliche Plakat Aushänge durchzuführen. Wegen Corona sind im Kiez und in der Hauptstadt größere Menschenansammlungen unverantwortbar geworden. Vieles befindet sich somit im www und ist nicht mehr für alle zugänglich. Das offizielle Ehrenamt für den Klimaschutz in kleinen Schritten,
-die Stadtbäume-Bewässerungen- ist davon, samt öffentlich geplant gewesener Plakat Aushänge, mit voller Wucht getroffen worden. Aus purer Not und innerlicher Verzweiflung designten die beiden Privatpersonen Lukas Jülich aus Teltow und Sebastian Haße aus der UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung, die sich in Süd-Neukölln befindet, ihre hierfür bereits im Druck befundenen Plakate in einer Nacht,-und Nebel Aktion online und kleben diese sozusagen nun ausschließlich online auf Facebook. Auf diese Aktion ist bereits die Bezirksstadträtin Karin Korte (SPD, Leiterin der Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport aufmerksam geworden, findet das Privatpersonen Engagement richtig klasse und kommt persönlich zum Wässern vorbei. Lukas Jülich aus Teltow und Sebastian Haße aus der UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung, die sich in Süd-Neukölln befindet, wässern wie ja bekannt ist, seit 2018 im Hufeisenkiez Bäume um gegen die Personalnot im Grünflächenamt Neukölln zu protestieren. Sie wollen die Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung (BVV-Neukölln) zu einer Problemlösung bewegen und die Öffentlichkeit für den Klimaschutz sensibilisieren. Besser bekannt geworden sind die zwei Klimaschutzaktivisten als die "BerlinerBäumeWässerer" durch Zeitung, Rundfunk, Fernsehen und Facebook. Wer nun Lust hat sich jetzt mit zu engagieren, der kann sich auf deren eigener Facebook-Gruppenseite mit dem Titel "Einzige öffentliche Facebook-Gieß-Gruppe BerlinerBäumeWässerer (Öffentliche Gruppe) mit derzeit um die 131 Mitgliedern genauer informieren. Die Klimakrise an sich ist nicht nur seit Greta Thunberg, Lukas Jülich aus Teltow und Sebastian Haße aus der UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung aus Süd-Neukölln die globale Weltkatastrophe. Die Klimakrise ist ein gesellschaftliches Problem. Es geht darum mit effektiven, kreativen Ideen die Öffentlichkeit wachzurütteln aktiv zu werden. Es ist erst Mitte Februar (also noch nicht einmal meteorologischer Frühlingsanfang, der je nach Zeitzone auf den 19.-21.immer am 20./21. März fällt), schon rasen die Temperaturen wieder hoch in den Plus Bereich! Die Kommentare zum Onlineartikel geben die Sicht der Leser*innen wieder, nicht die des Kiez-Entdeckers.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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