CDU wählt Vorsitz und stellt Anträge
Neukölln. Mit pandemiebedingter Verspätung hat die Neuköllner CDU am 19. Juni einen neuen Vorstand gewählt. Der bisherige Kreisvorsitzende Falko Liecke wurde einstimmig bestätigt. Das bewiesene Vertrauen in seine Arbeit sei ihm Ansporn, „pragmatische und konservative Politik in Neukölln und darüber hinaus weiter sichtbar zu machen“, so Liecke. Auf dem Kreisparteitag wurden zudem zwei Anträge verabschiedet. Erstens verlangt die CDU die uneingeschränkte Fortführung von Verbundkontrollen gegen die organisierte Kriminalität. Der zweite Antrag steht unter der Überschrift „Antisemitismus darf in unserem Neukölln keinen Platz haben!". Die CDU fordert von den Bezirkspolitikern, den im Abgeordnetenhaus beschlossenen Maßnahmenkatalog gegen Judenhass ernst zu nehmen und auch eine neue Stelle eines Beauftragten gegen Antisemitismus einzurichten. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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