Gabenzaun-Problem
Nur in der Corona-Zeit unterwegs: Das "Gabenzaun-Fahrrad" für Hilfebedürftige und Obdachlose
Es ist in der Corona-Zeit erlaubt, für private Einkäufe raus zu gehen. Und nur jetzt während dieser Zeit, um zu helfen, ist das ebenfalls das"Gabenzaun-Rad" gezielt zu den Hilfebedürftigen und Obdachlosen unterwegs. "Wie kann den Hilfebedürftigen und Obdachlosen noch geholfen werden ?" fragt sich Sebastian Haße (der in der Britzer Hufeisensiedlung wohnt). Neben seinen Einkäufen holt er Minimale Lebensmittel Mengen für Hilfebedürftige und Obdachlose. Erst wird losgeradelt zum Kiez-Supermarkt um kleinste Mengen Möhren, Bananen und Äpfel zu besorgen um die dann in kleine Beutel zu befüllen. Jetzt geht es weiter täglich durch ganz Berlin zu den Hilfebedürftigen und Obdachlosen. Zur Logistik: Sein Weg führt ihn hinaus aus der Hufeisensiedlung, die in Süd-Neukölln liegt, durch Neukölln, Kreuzberg, und Mitte. Überall dort, wo er unterwegs Obdachlose/Hilfebedürftige Menschen sieht, hält er an, um ihnen seinen Einkauf vom Supermarkt zu geben. Seine Erfahrung ist es bereits, dass die Hilfebedürftigen/Obdachlosen scheinbar gar nicht wissen, wo überall Gabenzäune stehen. "Viele Dankesgrüße nehme ich auf meinem Rückweg mit". Mit dem Ziel Bahnhof Zoo geht es am Samstag, dem 4. April 2020 wieder durch Berlin.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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