Bunt und vielfältig
Mehrheit der Bezirksverordneten verurteilt Brandanschlag auf Rad und Tat

Mit einer großen Mehrheit von 31 Jastimmen bei 14 Enthaltungen hat sich die Bezirksverordnetenversammlung auf ihrer jüngsten Sitzung gegen Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, antimuslimischen Hass und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ausgesprochen.

„Die demokratischen Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln sind empört über den feigen Brandanschlag in der Nacht des 14. August 2023 auf die Beratungsstelle von Rad und Tat: Offene Initiative lesbischer Frauen in Neukölln e. V. (RuT), der nur durch Glück keine Menschenleben im darüber liegenden Wohnhaus gekostet hat“, heißt es in der Erklärung. Auch andere menschenfeindliche Aktionen mit demselben Hintergrund werden auf das Schärfste von den Verordneten verurteilt. Als Beispiel dafür wird das Aufhängen von Hetzplakaten an muslimischen Einrichtungen im Bezirk genannt. Die Unterstützer der Entschließung „treten weiterhin entschieden dafür ein, dass Neukölln ein bunter, vielfältiger Bezirk bleibt, in dem die unterschiedlichsten Lebensentwürfe aller Menschen mit gleichen Rechten gelebt und verwirklicht werden können“.

Autor:

Uwe Lemm aus Mahlsdorf

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