Jetzt ohne Bewerbungsfristen
Anträge auf Fördermittel bei der Bürgerstiftung Neukölln sind jederzeit möglich
Die Bürgerstiftung Neukölln macht es für Vereine und Initiativen einfacher, an Geld zu kommen. Sie hat ihre Richtlinien für den N+Förderfonds erneuert.
Wer eine Finanzspritze braucht, kann sich nun jederzeit dafür bewerben. Es gibt also keine Fristen mehr, die einzuhalten sind. Zum Ende eines jeden Quartals tagt eine unabhängige Jury und entscheidet über die Förderung. Insgesamt sind in diesem Jahr 4000 Euro im Topf.
Vor allem ehrenamtlich getragene Ideen von kleineren lokalen Initiativen sollen so unkompliziert unterstützt werden. Pro Antrag gibt es maximal 1000 Euro. Außerdem neu ist, dass alle, die einen Zuschlag bekommen haben, im November zum Jahresempfang der Bürgerstiftung eingeladen sind. Dort können sie ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorstellen und sich weiter vernetzen. Im Gegenzug entfallen die halbjährlichen Urkundenvergaben.
Der N+Förderfonds speist sich vor allem aus den Einnahmen des Trödelmarkts, der normalerweise jeden Sonntag ab 14 Uhr neben der Villa Rixdorf am Richardplatz stattfindet. Momentan muss er allerdings wegen der Corona-Regeln ausfallen. Der Rest des Geldes stammt aus Zinseinnahmen und Spenden. Seit 2007 konnte die Stiftung mehr als 100 Projekten, Initiativen und Vereinen unter die Arme greifen.
Weitere Infos unter www.neukoelln-plus.de/nfoerderfonds-was-wir-foerdern. Die Anträge sind einzureichen bei der Bürgerstiftung Neukölln, N+Förderfonds, Emser Straße 117, 12051 Berlin.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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