Kostenlose Hilfe für Menschen ab 60
Beratung, Tipps und Unterstützung bei Anträgen im Bürgerzentrum Neukölln
Der Humanistische Verband berät ältere Menschen im Bürgerzentrum Neukölln, Werbellinstraße 42. Auch in Zeiten von Corona sind die drei Sozialarbeiterinnen für Hilfesuchende da.
Wer 60 Jahre oder älter ist und Unterstützung bei Anträgen braucht, ist willkommen – egal ob es sich um Grundsicherung, Wohngeld oder Hilfe zur Pflege handelt. Die Beratungsstelle arbeitet im Auftrag des Bezirksamts und ist unabhängig, neutral und kostenfrei. Ein wichtiges Anliegen ist es, Menschen ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, auch wenn sie alt, krank, behindert oder pflegebedürftig sind. Deshalb kennen sich die Mitarbeiterinnen bestens mit Themen wie Wohnformen im Alter, Haushaltshilfen, Freizeitangebote, Mobilität, Hilfsmittel oder ambulante Pflege aus. Das Angebot richtet sich nicht nur an die Senioren selbst, sondern auch an ihre Angehörige, Freunde und Nachbarn, die sich um sie kümmern.
Wegen der Corona-Krise entfällt zurzeit die offene Sprechstunde. Bei dringenden Angelegenheiten, die sich nicht telefonisch oder auf dem Postweg klären lassen, ist ein persönliches Kommen aber möglich. Selbstverständlich müssen dabei die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden, ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen. Zuvor sollte aber unbedingt ein Termin unter Tel. 68 97 70 10 vereinbart werden. In Zeiten, in denen das Telefon nicht besetzt ist, ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Per E-Mail ist die Beratungsstelle erreichbar: seniorenberatung@hvd-bb.de. Unterlagen können in den Hausbriefkasten geworfen werden. Er befindet sich im Erdgeschoss des Bürgerzentrums und ist mit einem blauen Punkt gekennzeichnet.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.