Ein Team, das begleitet
Kinder- und Jugendpsychiatrie des Vivantes-Klinikums geht neue Wege

Eine Alternative zum Klinikaufenthalt bietet das Vivantes-Team der Neuköllner Kinder- und Jugendpsychiatrie. Es betreut junge Menschen mit seelischen Problemen im eigenen Umfeld.

Der Fachbegriff für dieses berlinweit einzigartige Angebot lautet „stationsäquivalente Behandlung“ (StäB). Dahinter verbirgt sich mehr als der klassische Hausbesuch: An sieben Tagen in der Woche gibt es mindestens einen persönlichen Kontakt mit einem Mitglied des Teams. Beispielsweise hilft eine Therapeutin einem jungen Angstpatienten morgens am Schultor oder hospitiert im Hort. Oder ein Sozialarbeiter erkundet mit einem depressiven Mädchen das Freizeitangebot im Wohnviertel und übt Wege mit Bus und Bahn. Eltern jüngerer Kinder bekommen von den Experten Unterstützung und Anleitung.

Acht StäB-Plätze bietet die Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik derzeit an. Wer ins Programm aufgenommen ist, muss in aller Regel nur noch einmal wöchentlich zur Gruppentherapie ins Neuköllner Vivantes-Klinikum an der Rudower Straße kommen. So können Familien ihren Alltag weitestgehend normal leben. Das Team ist überzeugt, dass so die Bereitschaft der Eltern, Kinder und Jugendlichen steigt, eine notwendige Therapie in Anspruch zu nehmen und aktiv an ihr mitzuwirken.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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