Kreißsaal für risikoarme Geburten
Landeseigener Krankenhauskonzern Vivantes betreibt sechs Geburtskliniken in der Stadt

Hebamme Annette Müller und Ärztin Angelika Reinl (rechts) schauen sich an, ob mit dem ungeborenen Baby alles in Ordnung ist. Über 10 000 Kinder kamen 2023 bei Vivantes zur Welt. | Foto:  Vivantes/Kevin Kuka
  • Hebamme Annette Müller und Ärztin Angelika Reinl (rechts) schauen sich an, ob mit dem ungeborenen Baby alles in Ordnung ist. Über 10 000 Kinder kamen 2023 bei Vivantes zur Welt.
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Die Vivantes-Geburtskliniken ziehen Bilanz: Im vergangenen Jahr sind dort 10.122 Kinder zur Welt gekommen. Das ist etwa jedes dritte Berliner Baby. Neukölln liegt in der Statistik auf Platz zwei.

Die größte der sechs landeseigenen Geburtskliniken liegt in Friedrichshain, dort wurden 3132 Mädchen und Jungen geboren. Im Klinikum Neukölln an der Rudower Straße waren es 2837 Babys. Es folgen das Schöneberger Auguste-Viktoria-Klinikum, das Urbankrankenhaus sowie das Klinikum Kaulsdorf und das Reinickendorfer Humboldt-Klinikum. Friedrichshain und Neukölln bilden mit ihren Neugeborenenzentren gemeinsam das „Level eins“. Das bedeutet, dass sie die höchste Versorgungsstufe anbieten. In den Kliniken werden Frauen schon während einer Risikoschwangerschaft, Frühgeborene und Babys mit angeborenen Erkrankungen behandelt.

Neu in Neukölln ist der Hebammenkreißsaal, den es seit dem vergangenen Herbst gibt. Er ist der erste in der Stadt. Dort können Frauen, bei denen eine risikoarme Geburt zu erwarten ist, ihre Kinder möglichst natürlich und ohne die Anwesenheit von einer Ärztin oder einem Arzt auf die Welt bringen. Betreut werden sie von einer Hebamme. Kommt es zu Komplikationen, kann jederzeit ein Mediziner hinzugerufen werden. Auch das Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg plant, dieses Konzept einzuführen.

Mehr Informationen rund um die Geburt bei Vivantes unter https://www.vivantes.de/themen/schwangerschaft-geburt.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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