Kleine Münzen, große Hilfe
Tempelhofer DAK-Mitarbeiter helfen Neuköllner Hospiz

Ricam-Geschäftsführer Philipp Freund (Mitte) mit den DAK-Mitarbeitern Nadja Awe und Ahmet Zorlu. | Foto:  Ricam
  • Ricam-Geschäftsführer Philipp Freund (Mitte) mit den DAK-Mitarbeitern Nadja Awe und Ahmet Zorlu.
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Mit 2130 Euro unterstützen Beschäftigte der DAK-Gesundheit Tempelhof die gemeinnützige Gesellschaft Ricam. Diese betreibt an der Neuköllner Delbrückstraße und am Rudower Orchideenweg Hospize, wo Menschen am Ende ihres Lebens betreut werden.

Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiteraktion „Nullkommaviel – Spend’ deinen Cent“. Die Teilnehmer verzichten dabei auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung. Jeden Monat bekommt eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Beträge. Ricam-Geschäftsführer Philipp Freund weiß auch schon, wofür die Summe ausgegeben werden soll, nämlich für die Sanierung der Räume des ambulanten Hospizdienstes.

Rund 7300 derzeitige und ehemalige Mitarbeiter der DAK-Gesundheit beteiligen sich an der Aktion. Das Besondere: Sie können mitentscheiden, wer von der Spendenaktion profitieren soll. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury. Seit dem Start der Restcent-Aktion Ende 2014 wurden über 400.000 Euro gesammelt. Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an das Berliner Kinderprojekt Arche, an die Knochenmarkspenderdatei und die Deutsche Kinderkrebshilfe.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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