Vier Millionen Euro für den Sport
Vorhaben in Britz, Rudow und Nord-Neukölln werden vom Senat umgesetzt
Die Senatsverwaltung hat die Sanierung von vier Neuköllner Sportstätten genehmigt. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrinck (SPD) hervor.
Wie Aleksander Dzembritzki, Staatssekretär beim Sportsenator, mitteilt, liegen drei der vier Projekte, für die es Geld gibt, im Süden des Bezirks. Der größte Betrag entfällt auf die Britzer Sportanlage in der Buschkrugallee 163. Für knapp 1,4 Millionen Euro soll das Gebäude auf dem Platz nach einem Feuerschaden statisch untersucht und saniert werden. Außerdem ist ein Bodengutachten nötig. Die Ergebnisse würden zunächst in einer Machbarkeitsstudie ausgewertet werden, so Dzembritzki. Ebenfalls in Britz liegt die Sportanlage an der Windmühle, Buckower Damm 150. Dort macht der Senat in diesem und im nächsten Jahr insgesamt 885 000 Euro locker. Die Sanierung der beiden dortigen Gebäude steht an, Fenster und Türen sind auszutauschen, Fliesen zu erneuern, Maler- und Tischlerarbeiten zu erledigen. Außerdem werden Sanitäranlagen überholt, die Lüftung erneuert und ein Sonnenschutz angebracht.
Rund 50 000 Euro gibt es für die Rudower Sportanlage Stubenrauchstraße, Neuköllner Straße 277. Wegen eines massiven Schimmelbefalls müssen dort Sanitäranlagen erneuert werden. Ob es klappt, stehe jedoch noch nicht fest, so Dzembritzki. „Es bleibt zu klären, ob eine Sanierung wirtschaftlich vertretbar ist oder ein Neubau in Betracht gezogen werden muss.“
Im Norden Neuköllns gibt es eine Finanzspritze in Höhe von 1,1 Millionen Euro für das Eisstadion in der Oderstraße 182. Vorgesehen ist, mit dem Geld den Kühlteich zu sanieren, die Schneegrube auszubauen und die Verdichter zu erneuern, das sind wichtige Teile der Kältemaschine, die Gas komprimieren.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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