Leitungswasser trinken für die Umwelt
Wassersprudler ersparen mindestens 2.190 Plastikflaschen pro Jahr
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit wieder die Frage, was bei den Liebsten unter dem Weihnachtsbaum landen soll. Stets als Geschenk oder für den Eigengebrauch beliebt: Wassersprudler. Geräte, die Leitungswasser mit einem individuellen Kohlensäuregehalt versetzen. Doch was spricht für die Anschaffung eines solchen Gerätes?
Die Gründe für die Anschaffung sind vielfältig, an erster Stelle steht für die Anwender jedoch der Wegfall der Wasserflaschen-Schlepperei. Das ergab eine Auswertung des Onlineportals Wassersprudler.de unter 662 Teilnehmern. Für 86 % der Befragten ist dies der bedeutendste Grund für die Anschaffung.
Ebenso spiele die Umweltentlastung eine wichtige Rolle (52 %), als weitere Gründe bei der Frage mit möglicher Mehrfachantwort folgen Mineralwasser nach Bedarf (44 %), eine Individuelle Dosierung des Kohlensäuregehalts (41 %) sowie eine mögliche Preisersparnis gegenüber gekauftem Wasser (41 %).
Die Nachrangigkeit einer möglichen Preisersparnis spiegelt sich auch in der Frage nach dem Preis des gekauften Sprudelwassers wider. 59 % der Teilnehmer bezahlen 21-50 Cent, nur 29 % kaufen Discount-Wasser mit einem Literpreis unter 20 Cent.
Gesprudeltes Wasser aus dem Wassersprudler beläuft sich bei einem mittlerem Kohlensäuregehalt auf einen Literpreis von rund 0,15 € und ist damit ein nur bedingt überzeugendes Argument für die Anschaffung eines Wassersprudlers.
Der Grund der Umweltentlastung wiegt schwerer: Bei einer Familie mit Eltern und zwei Kindern und einem Konsum von 6 Litern Sprudelwasser pro Tag ließen sich mit dem Selbersprudeln mindestens 2.190 Plastikflaschen pro Jahr sparen.
Wassersprudler sind ein effizientes Mittel, um den eigenen Plastikgebrauch spürbar zu reduzieren.
Autor:xD Digital Media GmbH aus Bezirk Neukölln |
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