Bezirk Neukölln - Soziales

Beiträge zur Rubrik Soziales

Bei Angst und Depressionen

Gropiusstadt. Für Menschen, die sich niedergeschlagen und antriebslos fühlen, die unter Angst oder Depressionen leiden, gründet sich gerade eine neue Selbsthilfegruppe. Die Treffen sollen jeden Montag von 14 bis 18.30 Uhr im Selbsthilfezentrum in der Lipschitzallee 80 stattfinden. Wer sich mit anderen Betroffenen austauschen möchte, melde sich unter Tel. 605 66 00 oder per E-Mail asmus.sued@sh-stzneukoelln.de an. Es gilt die 3G-Regelung, die Teilnehmer müssen also geimpft, genesen oder getestet...

  • Gropiusstadt
  • 21.03.22
  • 68× gelesen

LAGeSo ließ Monika F. fünf Monate in Ungewissheit

Frau Monika F. beantragte im Juli 2021 beim LAGeSo (Landesamt für Gesundheit und Soziales) einen höheren Grad der Behinderung, auch weil eine Höherstufung sich steuerrechtlich für die noch berufstätige Frau positiv auswirken würde. Im September wurde noch ein Befundbericht der behandelnden Ärztin nachgereicht, sodass im Oktober das LAGeSo mitteilen konnte, dass alle Antragsunterlagen vollständig seien und zur Begutachtung an den Ärztlichen Dienst weitergeleitet würden. In der Folgezeit...

  • Mahlsdorf
  • 21.03.22
  • 466× gelesen

Unternehmen und Zivilgesellschaft

Berlin. Noch bis 27. März können Vorschläge für eine Engagement-Botschafterin oder einen Engagement-Botschafter eingereicht werden. Diese werden in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements im September ernannt. Dabei steht die Partnerschaft von Unternehmen mit Vereinen und Initiativen im Mittelpunkt. Gesucht werden Ehrenamtliche, die sich besonders in diesem Bereich engagieren. Auf bwurl.de/17tm stehen die Kriterien und ein Formular für die Nominierung. st

  • Weißensee
  • 16.03.22
  • 96× gelesen

Vertragen statt klagen
In Neukölln werden neue Schiedspersonen gesucht

Landen Streitereien vor Gericht, wird es oft nervig und teuer. Schiedspersonen sollen dabei helfen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Wer Lust an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit hat, kann sich dafür bewerben. Nach dem Grundsatz „Vertragen statt klagen“ kommen die unparteiischen Schiedsleute zum Einsatz, zum Beispiel beim Streit zwischen Nachbarn, bei Beleidigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch oder Körperverletzung. Ziel ist es, für alle Beteiligten eine zufriedenstellende...

  • Bezirk Neukölln
  • 16.03.22
  • 114× gelesen

Viele wollen mit anpacken oder spenden
Helfer und Flüchtlinge finden Informationen auf Senatsseite

Russlands Überfall auf die Ukraine hat die größte Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Über drei Millionen Ukrainer fliehen über die Grenze, die meisten bleiben im Nachbarland Polen. Am Hauptbahnhof kommen trotzdem täglich mehr als 1000 Ukrainer an, die von vielen freiwilligen Flüchtlingshelfern versorgt werden. In einem großen Zelt vor dem Bahnhof bekommen sie Hilfe, Essen und medizinische Versorgung. Wer nicht weiterreist oder bei Freunden unterkommt, wird zur neu...

  • Moabit
  • 16.03.22
  • 131× gelesen

Trödelmarkt am Kurt-Exner-Haus

Gropiusstadt. Am Sonnabend, 2. April, ist von 8 bis 14 Uhr Trödelmarktzeit vor dem Kurt-Exner-Haus in der Wutzkyallee 65-67. Wer will, kann noch mitmachen. Die Standmiete für einen eigenen Tisch beträgt fünf Euro. Der Erlös ist für einen guten Zweck bestimmt. Anmeldung unter Tel. 0152 33 83 22 16. uma

  • Gropiusstadt
  • 15.03.22
  • 30× gelesen

Aufruf zur Ukraine-Hilfe
In Neukölln startet der Aufbau eines Informationsnetzwerkes für Ehrenamtliche und Geflüchtete

Im Bezirk entsteht ein Informationsportal für Ehrenamtliche, die sich in der Ukraine-Hilfe engagieren wollen. Jetzt sind Neuköllner aufgerufen, nicht nur mitzumachen, sondern auch ihnen bekannte Anlaufstellen zu melden. Die Organisation von Unterkünften sowie das Ankunftsmanagement für Kriegsflüchtlinge werden zentral durch den Senat gesteuert. Auf Bezirksebene sind vor allem Angebote für die lokale gesundheitliche und rechtliche Versorgung gefragt: Ukrainisch und Russisch sprechende Ärzte,...

  • Bezirk Neukölln
  • 14.03.22
  • 256× gelesen

Kostenlose Behandlungen

Berlin. Über 500 Arztpraxen helfen ukrainischen Kriegsflüchtlingen und bieten eine kostenfreie Versorgung. Das teilt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin mit. Auf kvberlin.de/fuer-patienten/ukraine gibt es eine Übersicht der Praxen, die eine kostenfreie medizinische und psychologische Behandlung anbieten (inklusive Sprachkenntnissen). Es gibt auch Praxisärzte, die sich bereit erklärt haben, in den Flüchtlingsunterkünften zu behandeln. Außerhalb der Praxiszeiten und in dringenden...

  • Mitte
  • 13.03.22
  • 63× gelesen
Vika (rechts) und ihre Freundin Kati packen Hilfsgüter für ukrainische Flüchtlinge. | Foto:  Dirk Jericho
7 Bilder

„Sie versuchen zu überleben“
Vika Günther stellte in kurzer Zeit eine Hilfsaktion für ihre Landsleute auf die Beine

Gleich nach Kriegsbeginn hat die gebürtige Ukrainerin Vika Günther angefangen, in ihrem Kaulsdorfer Vorgarten Hilfsgüter für Flüchtlinge zu sammeln. Inzwischen engagieren sich immer mehr Menschen bei der privaten Initiative #Vikahilft. Das Telefon der 35-Jährigen klingelt ständig. Während Vika Günther zwischen den zahlreichen Sammelkisten umherläuft, organisiert sie gerade den Transport von vier Müttern, fünf Kindern und zwei Hunden in das Vereinshaus eines Teltower Fußballclubs, in dem die...

  • Biesdorf
  • 11.03.22
  • 1.265× gelesen
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Engagement der Mitarbeiter und Kunden
Schon mehr als 650.000 Euro für die Menschen in der Ukraine

Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter, Händler und Kunden der EDEKA Minden-Hannover für die Menschen in der Ukraine kennt keine Grenzen. In einem ersten Schritt sind mehr als 650.000 Euro zusammengekommen. Damit unterstützt das Unternehmen den Spendenaufruf der nationalen EDEKA Stiftung. Das gespendete Geld wird zu 100 Prozent einer nationalen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt, um damit die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen. Jeder Euro kommt an Derzeit...

  • Friedenau
  • 11.03.22
  • 94× gelesen

Weniger Berliner bekommen Stütze

Berlin. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger ist trotz Pandemie gesunken. Waren im September 2020 noch 354.000 Menschen auf die sogenannte Grundsicherung angewiesen, mussten die Jobcenter im September 2021 noch 337.000 Berlinern die Kosten für Unterkunft, Heizung und Strom zuzüglich des Regelsatzes von derzeit 449 Euro für das tägliche Leben überweisen. Trotz rückgängiger Zahlen sind knapp zehn Prozent der Berliner von der Stütze abhängig. Insgesamt wurden so rund 2,9 Milliarden Euro ausgezahlt;...

  • Mitte
  • 11.03.22
  • 226× gelesen
  • 1
Die neue Broschüre "Seniorentipps Neukölln 2022" ist erschienen. | Foto:  apercu-Verlagsgesellschaft

Wissenswertes für Ältere
Die neue Seniorenbroschüre mit vielen Adresse und Anlaufstellen ist zu haben

Die Broschüre „Seniorentipps Neukölln 2022“ ist gerade erschienen. Sie liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen kostenlos aus. Das Heft bietet eine Übersicht über alle wichtigen Anlaufstellen für ältere Bürger. Es listet Freizeitstätten auf genauso wie Wohnmöglichkeiten im Alter sowie Beratungs- und Betreuungsangebote. Es finden sich Tipps zur Pflege und zu Kursen, die von den Pflegekassen bereitgestellt werden. Auch Kliniken und Krankenhäuser sind verzeichnet. Senioren, die Sport treiben...

  • Bezirk Neukölln
  • 10.03.22
  • 177× gelesen
  • 1
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Sabine Werth, Vorstandsvorsitzende der Tafel Berlin/Brandenburg, freut sich über die 10.000 Euro von EDEKA. | Foto: Tafel Berlin/Brandenburg

EDEKA Minden-Hannover übergibt 10.000-Euro-Spende an den Landesverband der Tafeln in Berlin und Brandenburg

„Doppelt punkten“ und „Aufrunden bitte!“ – mit diesen beiden Aktionen riefen die Märkte der EDEKA Minden-Hannover im vergangenen Jahr die Kunden dazu auf, für Bedürftige zu spenden. Insgesamt 30.500 Euro sind dabei zusammengekommen, die an die Landesverbände der Tafeln im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover übergeben werden. 10.000 Euro davon gingen jetzt an den Landesverband der Tafeln in Berlin und Brandenburg. Die EDEKA-Kunden hatten vor ein paar Monaten bei ihrem Einkauf die...

  • Westend
  • 09.03.22
  • 163× gelesen

Soforthilfe für die Ukraine
BAUHAUS unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“ und „Ein Herz für Kinder“

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine sind eine menschliche Katastrophe. Während der Krieg vor Ort zahlreiche Opfer und Verletzte fordert, sind bereits Hunderttausende auf der Flucht vor den Gefahren des Krieges. Hilfe wird dringend benötigt. Vor diesem Hintergrund folgt BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten seinem humanitären Werteverständnis sowie dem langjährigen gesellschaftlichen Engagement und spendet insgesamt 200.000 Euro für die international tätigen...

  • Halensee
  • 09.03.22
  • 122× gelesen

Nur 49 Organspender
Die Zahl geht erneut leicht zurück

Die Zahl der Organspender geht erneut leicht zurück. Laut der vorläufigen Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) haben im vergangenen Jahr 49 Menschen in Berlin nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. 2020 waren es noch 52 Spender, 2019 sogar 55, wie die Techniker Krankenkasse (TK) mitteilt. Allerdings warten derzeit in Berlin auch weniger Menschen auf ein Spenderorgan als noch vor einem Jahr. Anfang 2022 standen 406 Berliner auf der Warteliste. Zu Beginn des Jahres...

  • Mitte
  • 07.03.22
  • 111× gelesen

Information für Bevollmächtigte

Neukölln. Was müssen Personen beachten, die kraft einer Vorsorgevollmacht eine andere Person vertreten? Der Betreuungsverein Neukölln informiert am Mittwoch, 16. März, von 17.30 bis 19 Uhr kostenlos zu diesem Thema. Die Veranstaltung findet digital statt. Eine Anmeldung unter Tel. 683 57 71 oder per E-Mail post@btv-neukoelln.de ist notwendig. sus

  • Bezirk Neukölln
  • 06.03.22
  • 26× gelesen
Bürgermeister Martin Hikel (3. von links) mit Mitarbeitern der evangelischen Kirche und des Diakoniewerks sowie Peter Thonke (links) vom Bewohnerbeirat des Wohnstättenwerks. | Foto:  Birte Zellentin
3 Bilder

Für ein selbstbestimmtes Leben
Richtfest für neues Haus im Zentrum Dreieinigkeit gefeiert

Kürzlich konnte das Richtfest gefeiert werden: Auf dem Gelände des kirchlichen Zentrums Dreieinigkeit, Lipschitzallee 15a, entsteht ein Haus für behinderte Menschen. Geht alles nach Plan, sind am Jahresende sämtliche der 16 Einzelapartments und eine Wohngemeinschaft mit einer Gesamtfläche von 1000 Quadratmetern bezugsfähig. Die Apartments sollen Menschen mit Beeinträchtigungen, Lernschwierigkeiten und hohem Unterstützungsbedarf ein weitgehend unabhängiges Leben möglich machen. Sie sind rund 30...

  • Gropiusstadt
  • 04.03.22
  • 324× gelesen

Freier Eintritt ins Schwimmbad

Berlin. Die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohenen Ukrainer können die Schwimmhallen und Bäder der Berliner Bäderbetriebe (BBB) ab sofort kostenlos nutzen. Das hat der Vorstand des landeseigenen Unternehmens beschlossen. „Das Schicksal der Menschen aus der Ukraine bewegt uns sehr. Wir möchten die Menschen aus der Ukraine ein bisschen unterstützen“, sagt BBB-Chef Johannes Kleinsorg. Die Gratisregel gilt erstmal nur bis Ende März. In Berlin kommen täglich Flüchtlinge aus der Ukraine an. Der...

  • Mitte
  • 04.03.22
  • 872× gelesen

Ukraine-Hilfe im Internet

Berlin. Die Senatskanzlei hat eine zentrale Internetseite für ukrainische Kriegsflüchtlinge  www.berlin.de/ukraine und für Hilfsangebote gestartet. Betroffene finden dort auch auf Ukrainisch und Russisch wichtige Informationen zu Visa, Aufenthaltsrecht und Asylanträgen. Wer helfen möchte und den Menschen zum Beispiel ein Zimmer oder ein Bett anbieten kann, kann sich auf dem Portal in eine Datenbank eintragen. Es gibt auch Informationen über Sachspenden, Sammelorte und weitere Hilfsangebote....

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 177× gelesen

Berliner Pflegebären

Berlin. Mitte Mai steht die Woche der pflegenden Angehörigen an. Über 80 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf leben zu Hause und werden von Angehörigen, Freunden und Nachbarn versorgt. Der durchschnittliche Pflegeaufwand, den diese leisten, beträgt 55 Stunden pro Woche und entspricht einer Wertschöpfung von über 44 Milliarden Euro pro Jahr. Die Woche der pflegenden Angehörigen soll die Aufmerksamkeit auf dieses Engagement lenken und Gelegenheit geben, Danke zu sagen. Dazu gehört auch die...

  • Weißensee
  • 01.03.22
  • 205× gelesen

Spendenaufruf für die Ukraine

Berlin. Der gemeinnützige Verein „Apotheker ohne Grenzen“ organisiert zusammen mit der polnischen Hilfsorganisation „Polish Medical Mission“ die Versorgung von ukrainischen Krankenhäusern mit medizinischem Bedarf. Erste Lieferungen sind bereits an die ukrainischen Helfer übergeben worden. Auch die Berliner Regionalgruppe von „Apotheker ohne Grenzen“ mit ihren 150 Mitgliedern ruft zu Spenden auf, um hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine Verbands- und Hilfsmittel sowie anderen medizinischen...

  • Weißensee
  • 28.02.22
  • 543× gelesen

Proteinimpfstoff jetzt erhältlich

Berlin. Der Senat impft in seinen Zentren in Tegel und im Drive-in Lichtenberg jetzt auch mit Nuvaxovid des amerikanischen Herstellers Novavax. Berlin erhält zunächst 63.000 Impfdosen von Novavax, von denen rund die Hälfte für die Impfstellen in Tegel und Lichtenberg eingeplant sind. Die andere Hälfte bekommen Haus- und Facharztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser. Bisher wurden in Deutschland die Vektorimpfstoffe Astrazeneca und Johnson & Johnson sowie die mRNA-Impfstoffe Biontech und Moderna...

  • Tegel
  • 28.02.22
  • 127× gelesen

Vorbei an der Warteschlange

Neukölln. Im Sozialamt, Donaustraße 89, sollen Hochschwangere und Schwerbehinderte mit Merkzeichen G im Ausweis in der Warteschlange vorgelassen werden. Das teilt das Bezirksamt mit. Sobald der Haushalt es zulasse, werde ein entsprechendes „Erlaubnisschild“ beschafft und angebracht. Damit kommt die Verwaltung einem Wunsch der Bezirksverordneten nach. Zuvor waren das Objektmanagement und die Datenschutzbeauftragte befragt worden. Sie hatten keine Einwände gegen das neue Schild. sus

  • Neukölln
  • 28.02.22
  • 45× gelesen

Der „ewige“ Absperrzaun

Nahe der Wohnung von Frau S. aus Lichtenrade befindet sich seit einiger Zeit ein Absperrgitter auf dem Gehweg. Duch das Gitter wird der Bereich für Passanten auf ein Minimum eingeschränkt. Insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität kommen an dem Gitter, wenn überhaupt, kaum vorbei. Zunächst nahm Frau S. an, dass das Gitter nur wenige Tage dort stehen würde. Als sich aber auch nach Wochen nichts verändert hatte, wandte sie sich an das zuständige Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und an...

  • Mahlsdorf
  • 28.02.22
  • 103× gelesen

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